So bauen Sie mit Ihren eigenen Händen einen Biokamin: Gerät, Diagramme und Schritt-für-Schritt-Montageanleitung
Die Betrachtung des lebendigen Feuers ist faszinierend. Ein bekanntes Sprichwort besagt, dass man dies endlos tun kann.Der Tanz der Flamme beruhigt und beruhigt, hilft, Gedanken zu sammeln. Leider ist dieser Luxus für die Bewohner von Mehrfamilienhäusern praktisch nicht verfügbar.
Der Aufbau eines Holzkamins ist nicht für jeden erschwinglich. Eine gute Lösung besteht darin, einen Biokamin mit eigenen Händen zusammenzubauen und gleichzeitig den Kauf einer fertigen Struktur zu sparen. Wenn Sie diese Art von Arbeit noch nie durchgeführt haben, wird Ihnen unser Artikel eine gute Hilfe sein. Hier haben wir uns mit der Struktur und dem Funktionsprinzip eines Biokamins sowie den wichtigsten Konstruktionsarten befasst, die Ihnen bei der Entscheidung über das optimale Schema für die Montage eines Eigenheims helfen werden Produkt.
Sie lieferten außerdem detaillierte Anleitungen zum Bau eines Kamins mit eigenen Händen, illustrierten es mit Schritt-für-Schritt-Fotos und ergänzten es mit nützlichen Videoempfehlungen. Dank einer schrittweisen Analyse jeder Phase kann sogar ein unerfahrener Meister einen Biokamin zusammenbauen.
Der Inhalt des Artikels:
Was ist ein Biokamin?
Der in Mode gekommene Biokamin ist eine dekorative offene Feuerstelle, die mit sogenanntem Biobrennstoff betrieben wird. Für einen sicheren Betrieb ist das Gerät von einem Portal eingerahmt, das die Flamme im Inneren einschließt.
Strukturell ist ein Biokamin ein Brenner, der mit Alkoholbrennstoff betrieben wird. Ein obligatorischer Bestandteil des Geräts ist ein Kraftstofftank, der für den Betrieb ausreichend brennbare Flüssigkeit enthält.
In den Tank wird ein Docht eingeführt, entlang dessen Fasern der Kraftstoff zum Ort der Verbrennung aufsteigt.Die Verbrennung selbst findet in einer speziellen Schüssel statt, die verschiedene Formen haben kann. Die Größen von Biokaminen variieren erheblich.
Um die Flamme zu löschen, decken Sie den Brenner einfach mit einem speziellen Dämpfer ab. Es blockiert den Zugang von Sauerstoff, ohne den der Verbrennungsprozess unmöglich ist. Für jedes Gerät muss ein Dämpfer vorhanden sein. Das Gerät kann über mehrere Brenner verfügen.
Darüber hinaus sind einige Brenner mit Düsen ausgestattet. Dadurch entstehen möglichst ähnliche Flammen wie beim Verbrennen von Holz in einem Feuer oder Kamin.
Die Geräte sind sehr komfortabel zu bedienen. Erstens brauchen sie keinen Schornstein. Bei der Verbrennung werden Biokraftstoffe zu Kohlendioxid und Wasserdampf oxidiert. Das Fehlen schwerer Verunreinigungen in der brennbaren Flüssigkeit ermöglicht eine vollständige Verbrennung ohne Bildung von Ruß, Ruß und flüchtigen Giftstoffen.
Daher ist eine Rauchentfernung (die sich nicht bildet) nicht erforderlich. Dadurch kann der Biokamin überall im Raum installiert werden.
Es ist weder ein hitzebeständiger Bodenrahmen noch ein separates Fundament erforderlich. Eine besondere Genehmigung für die Installation ist ebenfalls nicht erforderlich. Das Einzige, was Sie bei der Auswahl eines Ortes für die Installation eines Biokamins berücksichtigen müssen, ist die Möglichkeit der Belüftung des Raumes oder die Anwesenheit effektive Belüftung. Dies ist notwendig, da bei der Verbrennung Sauerstoff verbraucht wird, dessen Menge ständig nachgefüllt werden muss.
Biokamine sind nicht nur dekorativ, sondern auch funktional. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kaminen, bei denen der Großteil der Wärme in den Schornstein „geht“, geben die Geräte ihre Wärme vollständig an den Raum ab. Natürlich können Sie ein solches Gerät nicht als Heizgerät verwenden, aber es kann einen bestimmten Bereich im Raum heizen. Biokamine sind bei richtiger Verwendung absolut sicher.
Die Industrie stellt Modelle her, die am komfortabelsten zu bedienen sind und mit elektronischen Steuerungen ausgestattet sind. Sie können über eine Fernbedienung oder über WLAN gesteuert werden. Im letzteren Fall ist es durchaus möglich, das Gerät in das Smart Home-System zu integrieren und von einem Telefon oder Tablet aus fernzusteuern. Es ist klar, dass die Kosten für automatische Biokamine um eine Größenordnung höher sind als für herkömmliche.
Gleichzeitig können Standardmodelle als „ewig“ angesehen werden, da sie konstruktiv äußerst einfach sind und nichts kaputt machen können, während mit Elektronik vollgestopfte Geräte durchaus ausfallen können.
Der Hauptnachteil von Biokaminen sind ihre hohen Kosten. Auch der Betrieb der Geräte wird recht teuer sein, da für den Betrieb lediglich Spezialbrennstoff benötigt wird. Es wird nicht möglich sein, es durch ein billiges Analogon zu ersetzen.
Zusammensetzung und Eigenschaften von Biokraftstoff
Der „Bio“-Teil des Wortes „Biokraftstoff“ erklärt, dass für die Herstellung dieses Stoffes ausschließlich natürliche, nachwachsende Rohstoffe verwendet werden. Daher ist es vollständig umweltfreundlich und biologisch abbaubar.
Die Hauptbestandteile für die Herstellung dieses Kraftstoffs sind Gräser und Körner, die große Mengen an Stärke und Zucker enthalten. Daher gelten Mais und Zuckerrohr als die besten Rohstoffe.
Sie produzieren Bioethanol, also eine Art Alkohol. Es ist eine farblose Flüssigkeit und hat keinen Geruch. Bei Bedarf kann es Benzin ersetzen, allerdings sind die Kosten für einen solchen Ersatz deutlich höher. Bei der Verbrennung zerfällt reines Bioethanol in Wasser in Form von Dampf und Kohlendioxid.
Auf diese Weise ist es sogar möglich, die Luft in dem Raum zu befeuchten, in dem der Biokamin aufgestellt ist. Der Stoff verbrennt unter Bildung einer blauen „Gas“-Flamme.
Dies ist ein rein ästhetischer Nachteil, der verhindert, dass Sie den Anblick eines offenen Feuers genießen können. Ein traditioneller Kamin erzeugt eine gelb-orangefarbene Flamme, was eine Art Standard darstellt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, werden Biokraftstoffen Zusatzstoffe zugesetzt, die die Farbe der Flamme verändern.
Daher ist die traditionelle Zusammensetzung einer brennbaren Flüssigkeit wie folgt:
- Bioethanol – etwa 95 %;
- Methylethylketon, denaturierende Substanz – etwa 1 %;
- destilliertes Wasser - etwa 4 %.
Darüber hinaus wird der Kraftstoffzusammensetzung kristallines Bitrex zugesetzt. Dieses Pulver hat einen extrem bitteren Geschmack und soll verhindern, dass alkoholische Biokraftstoffe als Alkohol konsumiert werden. Biokraftstoff wird in verschiedenen Marken hergestellt, seine Zusammensetzung kann etwas variieren, ändert sich aber im Allgemeinen nicht. Es ist klar, dass die Kosten für einen solchen Kraftstoff recht hoch sind.
Der Brennstoffverbrauch hängt von der Anzahl der Brenner und der Leistung des Biokamins ab. Im Durchschnitt verbraucht ein 2-3-stündiger Betrieb eines Heizgeräts mit einer Leistung von etwa 4 kW pro Stunde etwa einen Liter brennbare Flüssigkeit. Im Allgemeinen erweist sich der Betrieb eines Biokamins als recht kostspielig, weshalb Heimwerker versuchen, eine günstigere Alternative zum Brennstoff zu finden. Es gibt eine solche Option und sie ist realisierbar.
Um Ärger zu vermeiden, müssen Sie nur hochwertige Komponenten für selbstgemachten Kraftstoff kaufen. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Biokamin keinen Rauchabzug hat und alle Verbrennungsprodukte sofort direkt in den Raum gelangen.
Sind im Kraftstoff giftige Stoffe enthalten, was bei minderwertigen alkoholhaltigen Verbindungen keine Seltenheit ist, gelangen diese in den Raum. Dies droht mit den unangenehmsten Folgen. Wir empfehlen Ihnen, es zu lesen die besten Biokraftstoffmarken.
Daher ist es nicht empfehlenswert, den Brennstoff für einen Biokamin selbst herzustellen. Wenn Sie jedoch wirklich experimentieren möchten, ist dies das sicherste Rezept. Nehmen Sie reinen medizinischen Alkohol. Es muss in einer Apotheke gekauft werden.
Um die Flamme zu färben, wird ihr hochreines Benzin zugesetzt, das zum Nachfüllen von Feuerzeugen („Galoschen“) verwendet wird.
Flüssigkeiten werden abgemessen und gemischt.Alkohol sollte in einer Menge von 90 bis 94 % der Gesamtkraftstoffmenge vorhanden sein, Benzin kann 6 bis 10 % ausmachen. Der optimale Anteil wird empirisch ermittelt, Sie sollten jedoch die empfohlenen Werte nicht überschreiten. Detaillierte Anleitung zur Herstellung und Verwendung von Biokraftstoff ist hier gegeben.
Es ist wichtig zu bedenken, dass der entstehende Kraftstoff nicht gelagert werden kann, da sich das Benzin-Alkohol-Gemisch trennt. Es sollte vor Gebrauch zubereitet und zur besseren Durchmischung gut geschüttelt werden.
Welche Arten von Biokaminen gibt es?
Biokamine sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Abhängig vom Installationsort gibt es vier Haupttypen von Geräten.
Typ Nr. 1 – Wandgeräte
Bei solchen Bio-Kaminen handelt es sich um eine flache, längliche Struktur, die an der Wand montiert wird. Der vordere Teil des Gerätes ist aus Sicherheitsgründen mit transparentem Glas abgedeckt. Die Seitenwände sind in gleicher Weise verziert. Die Rückwand ist aus feuerfestem Material (meist Metall) gefertigt und dekoriert.
Das Design ist einfach zu installieren. Es wird an in der Wand installierten Befestigungselementen aufgehängt. Das Gerät ist absolut sicher in der Anwendung, da sich die Rückwand und der Boden des Gehäuses während des Verbrennungsprozesses leicht erhitzen. Sie können kein Feuer verursachen oder einer Person, die sie versehentlich berührt, Verbrennungen zufügen.
Typ Nr. 2 – Bodenbiokamine
Die Struktur wird auf dem Boden oder einem kleinen Podium installiert. Sein Boden erwärmt sich nicht stark, sodass Sie ein solches Gerät auf jeder geeigneten ebenen Fläche aufstellen können. Form und Größe können sehr unterschiedlich sein.
Der Hauptvorteil des Geräts ist seine Mobilität. Bei Bedarf kann es problemlos an einen anderen Ort verschoben werden. Mit Standgeräten können Sie einen Teil des Raumes kurzzeitig erwärmen.
Ansicht Nr. 3 – Desktop-Geräte
Es handelt sich um kompakte Standmodelle. Sie werden auf Regalen, Tischen oder speziellen Ständern platziert und sind daher klein.
Es mag schwierig sein, sie als vollwertige Kamine zu betrachten, da sie recht kompakt sind, die Geräte aber mobil sind. Sie lassen sich leicht von Ort zu Ort transportieren. Sie sind funktional und sehr einfach zu bedienen.
Typ Nr. 4 – Einbaustrukturen
Eingebaute Biokamine sehen sehr organisch aus. Solche Geräte werden in einer speziell dafür vorbereiteten Nische in der Wand montiert. Es gibt Geräte, deren Vorderwand wie eine Fortsetzung der Wand aussieht. Sie sind nur von einer Seite sichtbar.
Es werden Biokamine namens „Laternen“ hergestellt. Sie haben eine konvexe oder vielschichtige Vorderwand. Solche Geräte „ragen“ leicht aus der Wand heraus, was sie sehr ungewöhnlich und attraktiv macht. Die Installation eines eingebauten Biokamins ist viel schwieriger als die eines an der Wand montierten.
Sie müssen den Standort dafür sehr sorgfältig auswählen; der Transport des Geräts ist sehr mühsam und zeitaufwändig.
Wir haben einen weiteren Artikel auf unserer Website, der ausführlicher darauf eingeht Arten von Biobrennstoff-Kaminen und das Prinzip ihrer Wirkung.
Anleitung zum Bau eines Kompaktmodells
Angesichts der Tatsache, dass die Kosten für solche Geräte recht hoch sind, sind viele Handwerker daran interessiert, selbst einen Biokamin für einen Raum herzustellen.
Dies ist eine ziemlich einfache Aufgabe, insbesondere wenn Sie ein kompaktes Tisch- oder Standmodell herstellen. Es lässt sich grob in zwei Komponenten unterteilen: den Kraftstofftank und den Glaskörper. Als zweites können Sie ein altes Aquarium ohne Boden verwenden.
Für die Arbeit benötigen wir folgende Materialien:
- eine Metallbox, die als Basis dient;
- Metallbehälter für Kraftstofftank;
- Dochtschnur;
- eine Glasscheibe, wenn kein Aquarium vorhanden ist;
- Silikon Dichtungsmittel;
- Metallgitter;
- kleine Kieselsteine.
Die Werkzeuge, die Sie zur Vorbereitung benötigen, sind ein Glasschneider und eine Schere.
Machen wir uns an die Arbeit und beginnen mit dem Körper. Es wird ein Parallelepiped oder Würfel ohne Deckel oder Boden sein. Wir bestimmen die Abmessungen des zukünftigen Bauwerks und dementsprechend die Länge und Breite seiner Wände. Legen Sie die Glasscheibe auf eine ebene, horizontale Fläche, waschen und entfetten Sie sie.
Wir legen ein Lineal an die Linie des zukünftigen Schnitts und drücken es auf das Blatt. Um ein Verrutschen des Lineals zu verhindern, können Sie ein Heftpflaster darauf kleben.
Wir nehmen einen Diamantglasschneider, legen ihn auf die Platte und bewegen ihn ohne starken Druck von uns weg. Die Schnittlinie sollte farblos und dünn sein. Wenn uns die resultierende Linie aus irgendeinem Grund nicht gefällt, können wir sie auf keinen Fall umkreisen. Sie sollten 1 mm zurückweichen und eine neue Linie zeichnen.Nachdem wir den Schnitt abgeschlossen haben, bewegen wir das Glas an den Rand des Sockels, sodass es mit der Schnittlinie übereinstimmt.
Wir klopfen vorsichtig mit dem Kopf des Werkzeugs auf die Schnittlinie und brechen dann mit einer vorsichtigen, aber präzisen Bewegung das hängende Glas ab. Auf diese Weise schneiden wir alle vier Teile in der benötigten Größe aus.
Jetzt müssen sie mit Silikondichtstoff zusammengeklebt werden. Dazu die Seitenkanten der Teile großzügig bestreichen und verbinden. Lassen Sie das Dichtmittel trocknen. Dazu fixieren wir die entstandene Struktur zwischen beliebigen festen Gegenständen und belassen sie in dieser Position für einen Tag.
Der getrocknete Körper wird von überschüssigem Dichtmittel gereinigt. Es ist praktisch, dies mit einer Klinge zu tun. Beginnen wir mit der Herstellung der Basis des Biokamins. Es sollte eine Metallbox sein, die zur Größe der Glasvitrine passt.
Letzteres sollte einfach und sicher auf einem Metallsockel montiert werden können. Im Inneren des Sockels sollte außerdem eine Metalldose installiert werden, die als Kraftstofftank dient.
Es ist wünschenswert, dass das Tankvolumen groß genug ist, damit Sie den Biokamin nicht zu oft nachfüllen müssen. Die Dose wird in der Mitte der Struktur installiert. Aus einem haltbaren Metallgitter wird ein Teil ausgeschnitten, dessen Größe mit der Basis übereinstimmt. Es wird auf den Kraftstofftank gelegt und an den Kanten des Sockels befestigt.
Aus der vorbereiteten Schnur machen wir einen Docht und senken ihn in einen Tank mit Kraftstoff. Arten hausgemachte Brenner für Biokamine und Anweisungen zu ihrer Herstellung werden in unserem anderen Artikel besprochen.
Wir legen Kieselsteine oder andere Steine so auf das Netz, dass sie es vollständig bedecken. Die Steine erfüllen nicht nur eine dekorative Funktion. Sie führen einen Teil der Wärme ab, die vom Brenner auf das Metallgitter übertragen wird.
Auf diese Weise können Sie das Glas vor Rissen schützen. Jetzt können Sie die Glasvitrine einsetzen. Der kompakte Biokamin ist betriebsbereit.
Anleitung zum Aufbau eines großen Biokamins
Wenn Sie einen großen Biokamin bauen müssen, ist die Herstellung des Brennstofftanks der schwierigste Teil. Am einfachsten ist es, ein fertiges Element in einem Fachgeschäft zu kaufen.
Wenn Sie den Tank selbst herstellen möchten, müssen Sie ein Blech mit einer Dicke von mehr als 3 mm verwenden. Es muss aus Edelstahl sein, da es sonst bei der Verbrennung zu unerwünschten chemischen Reaktionen und sogar zur Entstehung giftiger Dämpfe kommen kann.
Der Tank selbst sollte aus zwei Kammern bestehen. Der untere dient zum Einfüllen von Kraftstoff. Im oberen Fach brennen Dämpfe brennbarer Flüssigkeiten. Zwischen diesen Fächern sollte sich eine Trennplatte mit Löchern befinden, durch die Dämpfe in die Verbrennungszone gelangen. Die Form des Tanks kann je nach Kaminmodell unterschiedlich sein.
Die beliebteste Option ist ein quaderförmiger Kraftstofftank mit einem schmalen oberen Fach.
Es ist einfacher, einen zylindrischen Tank herzustellen.Dazu können Sie einen gewöhnlichen Becher nehmen und ihn mit einem zugeschnittenen Deckel aus einem feinmaschigen Metallgeflecht abdecken. Kraftstoff kann durch das Netz eingefüllt werden, was sehr praktisch ist.
Nachdem Sie sich für den Brennstofftank entschieden haben, können Sie mit dem Bau eines Biokamins beginnen. Machen wir ein Standmodell mit zwei Glasscheiben. Um zu arbeiten, müssen Sie feuerfestes Glas für Bildschirme, einen Kraftstofftank in Form eines Parallelepipeds, Unterlegscheiben, Schrauben und Silikondichtungen für Glas-, Kunststoff- oder Metallbeine vorbereiten.
Darüber hinaus benötigen wir für die Herstellung des Sockels dickes Sperrholz oder Gipskartonplatten, Schrauben und 40 x 30 mm große Holzklötze.
Beginnen wir mit dem Fundament. Wir markieren eine Sperrholzplatte und schneiden daraus vorsichtig die Seitenteile des Unterkastens und die Oberplatte aus. Den unteren Teil der Box werden wir nicht anfertigen.
Erstens wird seine Anwesenheit die Struktur erheblich schwerer machen. Zweitens ist es viel bequemer, Glasscheiben ohne sie zu befestigen. Wir bereiten zwei Holzblöcke vor, auf denen das Sperrholz befestigt wird.
Auf einer aus Sperrholz geschnittenen Platte markieren wir die Stelle, an der der Kraftstofftank befestigt werden soll. Schneiden Sie das erforderliche Befestigungsloch für den Tank aus. Jetzt bauen wir den Rahmen zusammen und befestigen die obere Platte daran. Wir bearbeiten die Kanten der Struktur gut.
Wenn wir Trockenbau statt Sperrholz verwenden, müssen die Kanten mit Spachtelmasse behandelt werden.Die resultierende Basis dekorieren wir auf jede geeignete Weise: Farbe, Lack usw.
Glasscheiben vorbereiten. Schneiden Sie zunächst zwei Teile in der gewünschten Größe aus. In jedem von ihnen müssen Sie Löcher für dekorative Befestigungselemente bohren. Das ist ziemlich schwierig, denn der kleinste Fehler kann dazu führen, dass das Glas bricht. Wenn Sie keine Erfahrung mit solchen Arbeiten haben, ist es besser, den Vorgang einem erfahrenen Handwerker mit einem Satz Spezialwerkzeug anzuvertrauen. An den Seitenwänden des Sockels sind außerdem Löcher für Befestigungselemente gebohrt.
Jetzt befestigen wir die Glasscheibe an der Basis. Dazu führen wir einen Bolzen durch das Glas. Vergessen Sie nicht, eine Silikondichtung anzubringen, um das Glas nicht zu beschädigen. Wir führen die Schraube durch die Basis, setzen die Unterlegscheibe auf und ziehen die Mutter fest. Dies muss äußerst vorsichtig und ohne übermäßige Kraftanwendung erfolgen, da sonst das Glas reißen kann. Auf diese Weise installieren wir beide Glasscheiben.
Sie müssen Beine auf der Unterseite der Glasscheibe platzieren. Dazu legen wir Gummidichtungen in die Teile ein und setzen sie ein. Wir prüfen die korrekte Montage der Beine. Der Biokamin sollte gerade stehen und nicht wackeln.
Über das vorbereitete Loch montieren wir den Kraftstofftank und befestigen ihn sicher. Die Struktur ist fast fertig. Es bleibt nur noch, es bei Bedarf mit Steinen oder Keramikstämmen zu dekorieren.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Herstellung eines Miniatur-Tisch-Biokamins:
Automatischer Biokamin – was ist das:
Herstellungsprozess des Biokamins:
Ein Biokamin verleiht Ihrem Zuhause eine besondere Atmosphäre.Um den Tanz des lebendigen Feuers jederzeit genießen zu können, reicht es aus, eine einfache Struktur zusammenzubauen.
Es ist wichtig, die Sicherheitsregeln nicht zu vergessen: Verwenden Sie keinen Brennstoff unbekannter Herkunft, lassen Sie das Feuer nicht unbeaufsichtigt, gießen Sie keinen Brennstoff in ein nicht abgekühltes Gerät und vergessen Sie nicht, den Raum, in dem sich das Gerät befindet, regelmäßig zu lüften Der Biokamin ist in Betrieb..
Haben Sie Ihre Inneneinrichtung mit einem selbstgebauten Biokamin vervollständigt? Haben Sie Ergänzungen oder nützliche Montagetipps? Oder sind Ihnen Ungenauigkeiten im von uns angebotenen Material aufgefallen? Schreiben Sie uns darüber, teilen Sie Fotos Ihres selbstgemachten Produkts – Ihre Erfahrung wird die Kreativität anderer Benutzer inspirieren.
Wow, mir ist noch nie in den Sinn gekommen, dass man einen Biokamin selbst bauen könnte. Ehrlich gesagt habe ich nicht einmal versucht, seine Struktur zu verstehen. Aber wie sich herausstellt, ist es nichts Kompliziertes, sondern nur elementare Physik. Hauptsache, es ist gesundheitlich unbedenklich und erfordert keine besonderen Sicherheitsvorschriften. Ich werde es in naher Zukunft versuchen, insbesondere da ich ein Aquarium habe.
Ich denke, das wäre eine tolle Idee, besonders wenn Sie in einem Privathaus wohnen. Wenn Sie kochen können, ist das noch besser. Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und mit Ihren eigenen Händen einen wirklich wertvollen und originellen Biokamin zusammenbauen. Ich bin froh, dass es sicher ist, aber einige Regeln müssen trotzdem befolgt werden. Aber die Frage ist: Erzeugt es Wärme oder dient es nur der Show?
Eine etwas seltsame Frage. Die Antwort auf beides scheint „Ja“ zu sein. Natürlich erzeugt ein Biokamin Wärme. Und die Menge dieser Wärme hängt allein von der Größe des Kamins selbst ab.Allerdings reicht es in keinem Fall aus, eine Wohnung oder einen Raum komplett zu heizen. Am Aufstellungsort wird es wärmer sein als am anderen Ende des Raumes, aber nicht mehr. Dennoch geht es hier eher um die Ästhetik als um eine Alternative zu Geräten, die speziell zum Heizen entwickelt wurden.
Ich denke, dass man nicht nur Flachglas, sondern auch fertige Produkte verwenden kann – es gibt Glasbehälter aus Laborglas, Glasrohre und eine Art Glasschutzgehäuse.
Guten Tag. Können Sie mir sagen, ob es möglich ist, anstelle von Keramikfüller und Wabenfüller etwas anderes zu verwenden? Sag mir, was fällt dir auf? Danke.