Aufputz-Steckdosen und -Schalter: Regeln für sichere Installation und Anschluss
Überall wird Strom verbraucht.Geräte, die allen Zugang zu dieser lebenswichtigen Ressource ermöglichen, sind für den Verbraucher sehr wichtig. Dazu gehören Aufputzsteckdosen und Schalter – Geräte, die äußerst einfach zu installieren und zu bedienen sind.
Jeder Heimwerker kann ein solches Gerät auf Wunsch problemlos installieren. Wir verraten Ihnen, wie Sie es richtig befestigen und an das Stromnetz anschließen. Unter Berücksichtigung unserer Empfehlungen können Sie ein störungsfreies Netzwerk aufbauen, das für andere sicher ist.
Der zur Prüfung vorgeschlagene Artikel enthält schrittweise Installationsanweisungen. Wir beschreiben ausführlich die Konstruktionsmerkmale von Produkten für die Freileitungselektroinstallation. Um die Wahrnehmung umfangreicher Informationen zu optimieren, sind dem Text nützliche Diagramme, Fotosammlungen und Leitfäden sowie Videos beigefügt.
Der Inhalt des Artikels:
Wie Deckensteckdosen angeordnet sind
Bei der Herstellung moderner Steckdosen kommt die Modulbauweise zum Einsatz. Das heißt, der Sockelmechanismus ist als separate Einheit bzw. Funktionsmodul ausgeführt. Es kann in fast alle Standardgeräte eingebaut werden.Das dekorative Modul oder die Abdeckung kann auf Wunsch des Eigentümers einfach entfernt und ausgetauscht werden, was sehr praktisch ist.
Der Austausch der Abdeckung ist sehr einfach, da bei der Installation nur der Mechanismus an der Wand befestigt wird.
Beide Module, sowohl dekorative als auch funktionelle, bestehen aus dielektrischen Materialien, die unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen sind, unter dem Einfluss eines elektromagnetischen Feldes oder UV-Strahlung nicht kollabieren oder ihre Farbe ändern.
Um sicherzustellen, dass keine unerwünschten zusätzlichen Verbindungen im Stromflussweg entstehen, sind die Anschlüsse und Aufnahmebuchsen der Steckdose eine Einheit in Form eines Zweigs der Platte, aus der die Aufnahmebuchse besteht.
Die Kontaktzuverlässigkeit hängt von der Qualität der mechanischen Verbindung der Drähte mit den Klemmen ab. Letzteres kann zweierlei Art sein:
Schraubklemmen
Die Drähte werden über Schrauben mit stromführenden Elementen verbunden. Der Hauptunterschied zwischen diesen Klemmen besteht in der erheblichen Kraft, mit der der Draht geklemmt wird, was einen zuverlässigen Kontakt und einen guten Kabelhalt gewährleistet.
Um ein spontanes Lösen von Befestigungselementen aufgrund von Erwärmung oder Vibration zu vermeiden, empfiehlt es sich, in solchen Klemmen Schrauben zusammen mit Federscheiben zu verwenden.
Merkmale von Federklemmen
Im Inneren der Klemme befindet sich eine federbelastete Platte, die das Drahtende fixiert und es mit Kraft gegen spannungsführende Teile drückt. Der Vorteil eines solchen Systems ist die einfache Verbindung von Drähten.
Es ist jedoch praktisch unmöglich, die Kabelklemmkraft zu kontrollieren. Wenn dies nicht ausreicht, kann dies bei der Installation nicht bemerkt werden. Doch später fällt eine Steckdose mit schwachem Kontakt schnell aus.
Sehr oft wird nicht ein Kabel, sondern zwei an die Ausgangsklemmen angeschlossen. Daher verfügen sowohl Feder- als auch Schraubklemmen über zwei Löcher für Drähte und zwei Sitze.
Alle Steckdosen verfügen über mindestens zwei Steckdosen und zwei isolierte Anschlüsse. Für die Verkabelung mit einem dreiadrigen Kabel werden spezielle Geräte mit einem dritten Anschluss verwendet – der sogenannten „Erdung“.
Der Hauptunterschied zwischen einer Aufputzsteckdose und ihrem Einbau-Gegenstück besteht darin, dass sie auf der Wandoberfläche installiert und nicht in die Wand eingelassen wird. Dies vereinfacht die Installation des Geräts erheblich, beeinträchtigt jedoch das Innenbild etwas. Aufputzsteckdosen werden am häufigsten zum Anschluss an offene Leitungen verwendet, können aber bei Bedarf auch mit verdeckten Leitungen betrieben werden.
Wo werden Deckensteckdosen installiert?
Die Verwendung von Produkten für die elektrische Freileitungsinstallation ist am häufigsten mit dem Gerät verbunden Verkabelung in Landhäusern, deren Wände aus Holz, regelmäßigen oder abgerundeten Baumstämmen bestehen. Eine verdeckte Kabelverlegung in in Holz ausgehöhlten Kanälen ist zwar zulässig, wenn die Kabelverdrahtung durch nicht brennbare Muffen gezogen wird.
Der Prozess seiner Installation ist jedoch hinsichtlich der Kosten und des Arbeitsaufwands unnötig aufwendig. Darüber hinaus kann die Auswahl der Kanäle die Tragfähigkeit der Trennwände verringern und die Wärmedämmeigenschaften des gesamten Gebäudes beeinträchtigen.
Der Bau offener Leitungen an Holzwänden ist gerechtfertigt, weil sie die Kosten senken und eine einfache Überwachung des Zustands ermöglichen. Mit dieser Option können Sie Schäden einfach erkennen und reparieren, Steckdosen mit Schaltern nicht nur bei Ausfall selbst austauschen, sondern bei Bedarf auch die Gestaltung des Raumes verändern.
Elektroinstallationsgeräte der neuesten Generation – die sogenannten Retro-Steckdosen und -Schalter – unterscheiden sich deutlich von ihren historischen Vorgängern. Sie werden in einer breiten Palette hergestellt, die Optionen unterscheiden sich im Schutzgrad und im dekorativen Design.
Anleitung zur Installation einer Aufputzsteckdose
Bevor wir mit der Arbeit beginnen, sollten wir alle notwendigen Werkzeuge vorbereiten. Wir benötigen: eine Zange, einen Schlitz- oder Kreuzschlitzschraubendreher, einen Bleistift, ein scharfes Messer oder noch besser einen Büroschneider.
Abhängig vom Material, aus dem die Wände bestehen, benötigen Sie möglicherweise auch ein Bohrwerkzeug: eine Bohrmaschine oder einen Bohrhammer. Das Kabel zum Anschluss einer Aufputzsteckdose kann verdeckt verlegt werden, beispielsweise in einem Wandhohlraum oder einer Nut.
Meistens wird der Draht jedoch offen verlegt: in einem Kabelkanal, Wellrohr oder einfach oben an der Wand. Unabhängig davon ist der Verbindungsvorgang ungefähr gleich.Schauen wir uns alle Phasen dieses Prozesses im Detail an.
Stromausfall
Das erste, was Sie bei der Arbeit mit Elektrogeräten immer tun sollten, ist, die Stromversorgung auszuschalten. Dazu öffnen wir Schalttafel und schalten Sie die Maschinen aus. In den meisten Fällen ist es hierfür erforderlich, den Griff an der entsprechenden Maschine in die „unten“-Position zu versetzen.
Sie müssen wissen, dass normalerweise nicht eine Maschine für alle Steckdosen „zuständig“ ist, sondern nur für einen Teil davon. Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit sind Geräte normalerweise signiert.
Ist dies nicht der Fall, können wir die benötigte Maschine experimentell ermitteln. Schalten Sie dazu jeden Leistungsschalter einzeln aus und prüfen Sie mit einem Anzeigeschraubendreher, ob in der Verkabelung Spannung anliegt. Sobald es nicht vorhanden ist, bedeutet dies, dass die gewünschte Maschine gefunden wurde.
Wer solche Experimente nicht möchte, dem kann man raten, alles abzuschalten Leistungsschalter auf dem Schild. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass am Kabel keine Spannung anliegt, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Wie wir bereits wissen, besteht die Steckdose aus zwei Hauptelementen: einem Funktionsmodul oder Mechanismus und einer dekorativen Platte – dem Körper. Um das Gerät zu installieren, müssen Sie zunächst das Gehäuse entfernen. Nehmen Sie dazu einen Kreuzschlitz- oder Schlitzschraubendreher, je nach Steckdosenmodell, und lösen Sie die zentrale Befestigungsschraube an der Dekorplatte. Anschließend das Gehäuse vorsichtig abnehmen.
Wand markieren und Steckdose vorbereiten
Wenn Sie das Gerät in einem feuchtigkeitsbeständigen Gehäuse installieren müssen, können einige Schwierigkeiten bei der Demontage der Steckdose auftreten. Sie zeichnen sich durch das Vorhandensein eines Deckels aus, der das Gerät verschließt.
Öffnen Sie in diesem Fall zunächst die Abdeckung, um Zugang zu den Riegeln zu erhalten, die die Zierblende der Steckdose halten. Drücken Sie diese dann vorsichtig mit einem Schraubendreher heraus und trennen Sie die Frontplatte des Geräts.
Jetzt müssen wir wählen Platz für die Installation einer Steckdose und montieren Sie den Mechanismus an der Wand. Nehmen Sie es dazu und bringen Sie es an der Stelle an, an der es platziert werden soll.
Wir richten die Position des Teils streng horizontal aus, nehmen dann einen Bleistift, stecken ihn in jedes Befestigungsloch und markieren auf der Ebene die Punkte, an denen sich die Befestigungselemente befinden. Wir führen alle Arbeiten sorgfältig durch, da ein Fehler in der Markierung dazu führt, dass die Steckdose schief eingebaut wird.
Befestigung des Gerätemechanismus
Abhängig vom Material, aus dem die Wände bestehen, kann der Befestigungsvorgang geringfügig variieren. Betrachten wir die häufigste Option mit einer Betonoberfläche.
Zuerst bohren wir mit einem Locher oder Bohrer Löcher an den vorgesehenen Stellen. Ihre Tiefe und ihr Durchmesser müssen den Abmessungen der zur Befestigung vorbereiteten Dübel entsprechen.
In die entstandenen Löcher stecken wir Dübel, die sogenannten Kunststoffdübel, die den Schrauben eine gute Haftung an der Wand verleihen. Anschließend befestigen wir den Sockelmechanismus am Sockel und befestigen ihn sicher mit Schrauben oder selbstschneidenden Schrauben. Wir prüfen die Qualität der resultierenden Befestigung. Die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der neuen Steckdose hängt von ihrer Stärke ab.
Vorbereiten des Kabels für den Anschluss
Je nachdem, welches Steckdosenmodell wir haben, können die Schritte leicht abweichen. Möglicherweise müssen Sie das Kabel zuerst in der Box verlegen.
Am häufigsten haben Steckdosen dieser Art einen Stecker auf einer Seite des Gehäuses, auf dem mehrere mögliche Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern gekennzeichnet sind. In diesem Fall bleibt nur noch, den benötigten Stecker mit einem scharfen Messer oder Cutter zu entfernen und ein Loch für den Draht zu bohren.
Wenn kein Stecker vorhanden ist, ist es weniger bequem, aber nicht aussichtslos. Sie müssen das erforderliche Loch selbst schneiden. Anschließend wird der Draht in das Gehäuse eingeführt und so gekürzt, dass die Länge des verbleibenden Segments für den Anschluss ausreicht.
Von dem Kabel, das an den Mechanismus angeschlossen ist, den Sie benötigen Schneiden Sie die Isolierung ab. Dann trennen wir die einzelnen Kerne und zerlegen sie bis auf Metall. Die Länge des freiliegenden Kerns sollte 0,8–1 cm betragen.
Anschließen des Mechanismus an das Kabel
Bei der Installation von Deckensteckdosen ist es wichtig, beim Anschließen der Leitungen keine Fehler zu machen. Wenn in der Verkabelung ein zweiadriges Kabel verwendet wird, ist einer der Drähte Null und der zweite Phase. Sie sind an verschiedene Terminals angeschlossen.
Bei einem dreiadrigen Kabel ist es etwas komplizierter. In diesem Fall werden Phase und Null an den äußeren Anschlüssen und die Erdung am zentralen Anschluss befestigt. Wenn die Person, die den Anschluss durchführt, die Bezeichnung der Leitungen genau kennt, treten keine Probleme auf, dies ist jedoch nicht immer der Fall.
Der einfachste Weg, Nullpunkt, Phase und Erde zu bestimmen, besteht darin, die Verkabelung farblich zu kennzeichnen. Demnach befindet sich der Arbeitsnullpunkt oder Neutralleiter immer in einer blau-weißen oder blauen Isolierung, der Schutznullpunkt oder die Schutzerde immer in einem gelbgrünen Geflecht.
Ein Draht einer anderen Farbe, am häufigsten rot, weiß, schwarz oder braun, ist eine Phase. Häuser mit alter Verkabelung haben leider keine Farbkennzeichnung.
In diesem Fall müssen Sie feststellen, welcher Draht welcher ist. Dies ist bei einer Zweileiterverkabelung am einfachsten zu bewerkstelligen. Wir benötigen einen Indikatorschraubendreher. Wenn es eine stromführende Leitung berührt und gleichzeitig den Kontakt schließt, leuchtet eine Kontrollleuchte auf der Rückseite des Instrumentenkörpers auf.
Wenn dies geschieht, wurde die Phase gefunden. Der zweite Draht ist dementsprechend der Arbeitsnullpunkt oder Neutralleiter.
Um mit einem dreiadrigen Kabel umgehen zu können, benötigen Sie ein spezielles Multimetergerät. Zuerst müssen Sie die Erdung an der Schalttafel trennen. Bestimmen Sie dann die Phase und „klingeln“ Sie dann nacheinander mit einem Gerät aus einem Kabelpaar.
Bei gleichzeitiger Berührung der Phase und des Arbeitsnullpunkts erscheint auf dem Gerätemonitor ein bestimmter Wert; bei Berührung des Arbeits- und Schutznullpunkts erscheint kein Wert.
Anbringen einer dekorativen Isolierabdeckung
Die Vorgehensweise kann je nach Oberflächensteckdosenmodell leicht variieren. Wenn es sich um ein separat installiertes Gehäuse handelt, setzen wir einen Mechanismus mit festen Drähten ein, decken ihn mit der Frontplatte ab und befestigen ihn.
Wenn Mechanismus und Gehäuse eine Einheit bilden, ersetzen Sie die Dekorplatte. Schneiden Sie ggf. den Rand des Gehäuses ab, damit das Kabel frei hineinpasst.Wir reparieren die Frontplatte. Unsere Installation ist abgeschlossen, Sie können die Funktion des Geräts überprüfen.
Wie Sie den Standort von Steckdosen in der Küche richtig planen, erfahren Sie hier beliebter Artikel unsere Seite.
Merkmale von Aufputzschaltern
Der gebräuchlichste Einschlüsselschalter ist ein Zweistellungsschaltgerät mit Schließerkontakten. Das Funktionsprinzip ist äußerst einfach.
Im Inneren des Geräts befindet sich ein Mechanismus mit beweglichem Kontakt. Letzterer nimmt beim Drücken einer Taste eine von zwei möglichen Positionen ein: ein oder aus. Im ersten Fall ist der Stromkreis geschlossen, im zweiten Fall ist er geöffnet.
Wichtiger Hinweis: An die Schaltkontakte darf nur die Phase angeschlossen werden. Das Design des Geräts ist äußerst einfach und umfasst zwei Hauptelemente: einen Arbeitsmechanismus und Schutzteile. Letzteres umfasst einen Schlüssel zum Umschalten der Modi und ein Rahmengehäuse. Die Kontaktgruppe eines Einschlüsselschalters besteht aus zwei Kontakten. Einer davon gilt als kontaktfreudig, der andere als geeignet.
Der erste ist mit der Phase verbunden, die zur Lampe führt, der zweite ist die Phase, die zum Schalter geht. Der Hersteller beschriftet in der Regel die Kontakte des Antriebsmechanismus, um die entsprechenden und abgehenden Kontakte anzuzeigen.
Wenn eine solche Kennzeichnung jedoch fehlt, gibt es keine Probleme, da das Gerät in jeder Variante gleich gut funktionieren sollte. Kontaktklemmen können wie Schalter Schraub- oder Pressklemmen sein.
Erstere gelten als zuverlässiger im Betrieb, letztere sind einfacher zu installieren. Der Hauptunterschied zwischen Aufputzschaltern besteht darin, dass sie direkt auf der Wandoberfläche installiert werden.
Das Aussehen solcher Geräte ist ihren eingebauten Gegenstücken unterlegen, sie sind jedoch einfacher zu installieren. Es kommen Aufputzschalter mit offener Verkabelung zum Einsatz, können aber auch mit einem verdeckten System arbeiten.
Installationsprozess eines Ein-Tasten-Aufputzschalters
Zunächst müssen Sie alle für die Arbeit erforderlichen Werkzeuge vorbereiten. Wir benötigen eine Zange oder Zange, ein scharfes Messer oder einen Büroschneider, Isolierband, einen Bleistift und eine Wasserwaage.
Darüber hinaus sollten Sie die Befestigungen vorbereiten. Für Holz- oder Gipskartonwände reichen selbstschneidende Schrauben aus, für Beton und Ziegel benötigen Sie Dübel und einen Bohrhammer oder eine Bohrmaschine, um Löcher dafür zu bohren. Immernoch gebraucht Zerlegen Sie den Schalter und erinnern Sie sich daran, wie sie es auseinandernahmen, um es wieder zusammenzusetzen. Lass uns zur Arbeit gehen.
Zur Gewährleistung der persönlichen Sicherheit beginnen wir mit der Installation, indem wir die Stromversorgung ausschalten. Drehen Sie dazu einfach den Hebel am entsprechenden Leistungsschalter auf der Schalttafel in die Position „unten“.
Wenn nicht bekannt ist, welcher der Leistungsschalter für die gewünschte Gruppe von Schaltern „zuständig“ ist, wäre es am einfachsten, sie alle auszuschalten. Anschließend müssen Sie sicherstellen, dass am Arbeitskabel keine Spannung anliegt. Dies kann mit einem Anzeigeschraubendreher erfolgen.
#1. Vorbereiten des Geräts für die Installation
Beginnen wir mit dem Schlüssel. Es muss entfernt werden. Fassen Sie dazu die hervorstehenden Seitenteile des Schlüssels an, drücken Sie diese vorsichtig zusammen und ziehen Sie sie zu sich heran. Die axialen Führungskeile lösen sich aus den Nuten und lassen sich leicht entfernen.
Wenn Sie das Teil von den Seiten nicht greifen können, können Sie versuchen, an einem hervorstehenden Teil des Schlüssels zu ziehen. Sollte dies nicht funktionieren, müssen Sie lediglich einen Schlitzschraubendreher nehmen, den Schlüssel damit ganz vorsichtig abhebeln und abziehen.
Jetzt sehen wir die Frontplatte des Schalters, hinter der sich der Arbeitsmechanismus verbirgt. Es muss auch entfernt werden. Es kann bei verschiedenen Modellen unterschiedlich angebracht werden. Die gebräuchlichste Variante ist eine mit Riegeln, die sich einfach mit einem Schlitzschraubendreher herausdrücken lassen. Danach lässt sich die Blende leicht entfernen. In manchen Fällen müssen Sie die Befestigungsschrauben lösen. Es bleibt nur noch, den Arbeitsmechanismus vom Schaltergehäuse zu entfernen.
#2. Befestigen des Gehäuses an der Basis
Um einen Aufputzschalter ordnungsgemäß zu installieren, müssen Sie ihn zunächst an der Wand montieren. Nehmen Sie dazu den Körper und bringen Sie ihn an der Befestigungsstelle an. Nehmen Sie eine Wasserwaage und stellen Sie das Teil streng horizontal auf.
Nachdem Sie sichergestellt haben, dass das Gehäuse genau eben ist, nehmen Sie einen Bleistift, stecken Sie ihn einzeln in die Befestigungslöcher des Gehäuses und machen Sie Markierungen. Mit den resultierenden Markierungen bereiten wir die Wand für die Montage vor.
Tatsächlich hängt die Art der Befestigung des Schaltergehäuses an der Wand davon ab, aus welchem Material es besteht. Wir werden die schwierigste Option in Betracht ziehen – Beton. Mit einem Locher oder Bohrer bohren wir Löcher genau an den vorgesehenen Stellen.
Wählen Sie den Durchmesser des Bohrers so, dass er zur Größe des Dübels passt. Wir bestimmen auch die Tiefe zukünftiger Löcher. Nachdem sie fertig sind, schlagen wir die Dübel ein.
Wir setzen den Schalterkörper ein und befestigen ihn mit Dübelnägeln. Wir führen die Arbeiten sorgfältig durch, um das Kunststoffteil nicht zu beschädigen. Der Körper muss gut an der Basis befestigt sein, damit er nicht durchhängt oder sich bewegt. Nehmen Sie eine Wasserwaage und überprüfen Sie noch einmal die Position des Teils. Wenn eine Fehlausrichtung festgestellt wird, korrigieren wir diese, indem wir das Gehäuse entfernen und ein neues Loch bohren.
#3. Anschließen des Geräts an die Verkabelung
Zuerst müssen wir das Kabel im Inneren des Schaltergehäuses verlegen. Am einfachsten geht das mit Geräten, die an einer der Wände über spezielle Stecker verfügen. Noch besser ist es, wenn der Stecker in mehrere Teile mit unterschiedlichen Durchmessern unterteilt ist.
In diesem Fall muss nur noch mit einem scharfen Messer das Element im gewünschten Durchmesser abgeschnitten werden und schon ist das Loch für das Kabel fertig. Wenn am Gehäuse kein Loch für das Kabel vorhanden ist, müssen Sie es selbst anfertigen.
Schneiden Sie bei Bedarf das zum Schalter passende Kabel ab und führen Sie es in das Gehäuse ein. Wenn der Draht in einer Kunststoffwelle verlegt ist, versenken wir ihn ebenfalls in das Gehäuse. Auf diese Weise wird die Verbindung ästhetisch ansprechender aussehen. Entfernen Sie mit einem scharfen Cutter oder Messer die Isolierung vom Kabel und teilen Sie es in einzelne Drähte auf. Wir reinigen jeden von ihnen sorgfältig auf eine Höhe von etwa 0,7 bis 1 cm.
Um die Verbindung korrekt herzustellen, müssen Sie den Zweck der Drähte genau kennen. Die Vorgehensweise wurde am Beispiel der Installation einer Aufputzsteckdose beschrieben. Wir nehmen den Phasendraht, der bei richtiger Kennzeichnung weiß isoliert ist, und stecken ihn in die mit L gekennzeichnete Klemme.Wir stecken ein weiteres blaugeflochtenes Steuerkabel in die mit 1 gekennzeichnete Klemme. Ziehen Sie bei Bedarf die Befestigungsschrauben fest.
#3. Montage – die letzte Phase
Wir müssen nur noch das Gerät zusammenbauen. Zuerst setzen wir den Arbeitsmechanismus in den Gehäusekasten ein und befestigen ihn darin, wie es das Gerätemodell vorsieht. Dann bringen wir die Frontplatte an.
Wir achten darauf, dass die Klemmen richtig sitzen. Anschließend können Sie den Schlüssel in den Rahmen stecken. Dabei gehen wir vorsichtig vor, um das eher fragile Element nicht durch übermäßige Krafteinwirkung zu zerbrechen.
Der Schalter ist installiert und betriebsbereit. Es müssen noch Betriebstests des Geräts durchgeführt werden. Wir haben uns die Vorgehensweise zum Installieren und Anschließen des einfachsten Einschlüsselschalters angesehen.
Bei Zwei- und Drei-Tasten-Geräten ist die Technologie zur Durchführung der Arbeiten ungefähr gleich. Der Hauptunterschied besteht im Anschlussplan des Geräts, wo an jede Taste ein eigenes Beleuchtungsgerät angeschlossen wird.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Video Nr. 1. Bestimmen des Phasendrahtes vor der Installation von Elektroinstallationsprodukten:
Video Nr. 2. Der Prozess der Installation und des Anschlusses einer offenen Steckdose:
Video Nr. 3. So installieren Sie einen Aufputzschalter:
Aufputz-Schalter und -Steckdosen erfordern keinen Einbau in speziell vorbereitete Aussparungen im Sockel und sind daher recht einfach zu installieren. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass Sie mit elektrischen Geräten arbeiten müssen, die einer besonderen Pflege bedürfen.
Wenn Sie keine Erfahrung mit Elektroinstallationsarbeiten haben und die Verkabelung im Haus alt ist und keine Markierungen aufweist, wenden Sie sich besser an einen Elektriker.
Möchten Sie uns erzählen, wie Sie ein Aufputz-Steckdosenmodell mit Ihren eigenen Händen installiert und angeschlossen haben? Möchten Sie bestimmte Installationsdetails mitteilen, die im Artikel nicht erwähnt wurden? Bitte schreiben Sie Kommentare in den Block unten.
So etwas habe ich nur einmal gemacht, als die einzige Steckdose im Raum hinter den Möbeln war. Ich nahm den Draht heraus, verlegte ihn entlang der Fußleiste und brachte ihn an die Stelle, die ich an der anderen Wand brauchte. Dort habe ich bereits eine Deckensteckdose installiert. Der Vorgang selbst ist einfach. Der schwierigste und einfallsreichste Vorgang bestand darin, den Draht so zu verstecken, dass er nicht ins Auge fällt und das Erscheinungsbild des Raums nicht beeinträchtigt.
Aufputz-Schalter und -Steckdosen sind für Landhäuser und Wohnungen unverzichtbar, wenn keine teuren Reparaturen mit der Installation interner Elektroleitungen erforderlich sind. Darüber hinaus verfügen einige Modelle von Aufputzsteckdosen und -schaltern über ein modernes Design und passen auch in modernste Innenräume. Das Problem des Abdeckens der Verkabelung lässt sich leicht mit dekorativen Kästen lösen, in denen das Kabel versteckt ist. Sie können Steckdosen direkt in das Baseboard einbauen, dafür gibt es spezielle Adapter. In diesem Fall wird die Verkabelung direkt in der Fußleiste verlegt.
Dennoch bin ich eher ein Fan der Klassiker. Ja, die Außensteckdose ist zuverlässiger und die Befestigung ist viel besser und stärker, aber dennoch liegt die Innensteckdose irgendwie näher am Herzen. So sollte auch das Erscheinungsbild der Wohnung optisch ansprechend sein.