Regenwasserkanalberechnung: Analyse wichtiger Konstruktionsmerkmale

Eine technische Struktur zum Sammeln und Ableiten von Regenwasser (Schmelzwasser) wird als Regenwasserkanal bezeichnet.Dabei handelt es sich um eines jener wichtigen Bauwerke für wirtschaftliche und technische Zwecke, die zu den integralen Bestandteilen von Wohn-, Gewerbe- und Industriebauten gehören.

Ein wichtiger Faktor beim Bau ist die Berechnung der Regenwasserentwässerung. Durch den „blinden“ Bau des Systems besteht die Gefahr einer Überschwemmung oder Austrocknung von Landschaftsbereichen sowie einer Zerstörung der Bodenstruktur.

In dem von uns vorgestellten Artikel werden die Arten von Regenwasserkanälen detailliert analysiert und die Methoden zu ihrer Konstruktion beschrieben. Die Grundprinzipien für die Gestaltung atmosphärischer Wasserableitungssysteme werden dargelegt. Es werden wertvolle Empfehlungen für den Bau gegeben.

Klassifizierung der Arten von Regenabflüssen

Die Praxis des Baus verschiedener Arten von Bauwerken zeigt die Verwendung von drei Arten von Systemen, die sich jeweils in den Methoden zum Sammeln und Entfernen von Niederschlagsprodukten unterscheiden:

  1. Basierend auf offenen Kanälen und Tabletts (Graben).
  2. Basierend auf geschlossenen Brunnen und Pipelines (geschlossen).
  3. Basierend auf einer kombinierten Lösung (gemischt).

Das erste Projekt wird in die Praxis umgesetzt, indem Kanäle gebaut werden, die Entwässerungswannen miteinander verbinden und letztendlich das gesammelte Wasser über das vorgesehene Gebiet hinaus ableiten.

Alle diese Elemente der Regenwasserentwässerung stehen in einer offenen Verbindung mit der Umwelt. Der Bau solcher Bauwerke erfordert einen relativ geringen Ressourcen- und Materialaufwand.

Das geschlossene Regenwasserkanalsystem sollte gestalterisch als fortschrittlicher angesehen werden. Hier werden versteckte Entwässerungsleitungen sowie ein System von Regenwassereinläufen – spezielle Zwischenspeicher – gebaut.

Offenes Regenwasserentwässerungssystem
Offenes Regenwasserentwässerungssystem im Industriedesign. Die wichtigsten Strukturelemente sind Betonwannen, auf die Gitterbleche gelegt werden. Nach dem gleichen Prinzip werden offene Entwässerungsanlagen für den privaten Wohnungsbau errichtet.

Das gesammelte Wasser wird über unter der Erde verlegte und versteckte Rohrleitungsnetze abgeleitet. In der Regel werden die gesammelten Produkte atmosphärischer Niederschläge in Aufbereitungsanlagen und dann in die Gewässer natürlicher Stauseen eingeleitet.

Die dritte Option ist die gemischte Regenwasserkanalisation. Die Konstruktion basiert auf Montagekomponenten, die sowohl für offene als auch für erdverlegte Systeme konzipiert sind.

Die Planung der gemischten Regenwasserkanalisation erfolgt auf der Grundlage der Rationalität des Betriebs des Systems in einzelnen Bereichen des Gebiets. Bei der Entscheidung für eine Kombivariante spielt die finanzielle Seite der Umsetzung eine wichtige Rolle.

Separat ist ein Grabensystem (Trogsystem) zum Sammeln und Ableiten von Regenwasser hervorzuheben. Dieses Entwässerungssystem zeichnet sich zusammen mit seinem einfachen Herstellungskonzept durch eine universelle Einsatzfähigkeit aus.

Regenwasserkanal graben
Die Regenwasserentwässerung hat den Vorteil, dass sie neben der Funktion der Regenwasserableitung auch als Feuchtigkeitslieferant für landwirtschaftliche Bepflanzungen dienen kann. Es ist auch eine wirtschaftliche Bauoption im Vergleich zu anderen Projekten

Dank der Grabenkonstruktion ist es nicht nur möglich, eine recht effektive Ableitung von Niederschlagsprodukten zu organisieren. Das gleiche System kann erfolgreich als Bewässerungsstruktur eingesetzt werden, beispielsweise für den Bedarf eines Haushaltsbauernhofs (Datscha).

Was wird bei der Berechnung berücksichtigt?

Für jedes private Bauprojekt (ausgenutzte Fläche des Territoriums) wird der Entwurf einer Einzelperson erstellt Regenwasserentwässerungssysteme ist alltäglich.

Als Grundlage dienen jedoch stets die für Standard-Regenwasserbauprojekte typischen Lösungen. Typische Standardlösungen bestehen darin, auf technische Berechnungen zurückzugreifen, bevor mit dem Bau des Systems begonnen wird.

Die Berechnungen werden im Hinblick auf SNiP und unter Berücksichtigung der folgenden Faktoren durchgeführt, die für einen bestimmten Bereich und ein bestimmtes Objekt charakteristisch sind:

  • jährliche Niederschlagsmenge;
  • Bodeneigenschaften;
  • Objektbereich;
  • Masse des abgelassenen Wassers;
  • erforderliche Entwässerungsfläche.

Neben Informationen über die ausgetragene Sedimentmasse können weitere Informationen beim örtlichen Wetterdienst eingeholt werden. Und die bedingte Menge an eingeleiteten Niederschlagsprodukten wird nach der Formel berechnet, wobei als Berechnungsdaten die Fläche des Einzugsgebiets und der Parameter der Intensität dieses Niederschlags herangezogen werden.

Mathematische Form der Formel:

M = (A * 20) * S * k,

Darin entsprechend:

  • M – Masse des eingeleiteten Wassers;
  • A – Niederschlagsintensität innerhalb von 20 Minuten;
  • S – Entwässerungsfläche (für das Dach auch + 30 % der Gesamtfläche der Gebäudewände);
  • k – Feuchtigkeitsaufnahmekoeffizient des Objektmaterials.

Bei den Materialien des Objekts handelt es sich häufig um Dacheindeckungen (k=1); Beton- und Asphaltkonstruktionen (k=0,9); Boden (k=0,75); Schotter, Kies (k=0,45).

Systemdesignmerkmale

Atmosphärischer Niederschlag wird durch das Dach des Gebäudes abgeführt Regenwassersammelsystem. Hierbei handelt es sich um äußere Steigrohrleitungen, die unter den Endpunkten der Aufnahmerinnen verlegt werden. Unter der Unterkante der Eindeckung werden wiederum Aufnahmerinnen entlang des Umfangs der Dachfläche montiert.

Regenrinnen
Die Sammlung des Regenwassers (Schmelzwassers) aus der Dachfläche erfolgt zunächst über Dachrinnen. Diese Konstruktionselemente werden entlang der Unterkante der Dacheindeckung montiert und grenzen an die Steigleitung am tiefsten Punkt des Gefälles an. Anschließend wird das Wasser durch das Rohr zum Regensammler geleitet

Bei Flachdächern erfolgt die Entwässerung direkt in die Steigleitungen. Bei diesem Schema werden Abflussrohre normalerweise vertikal innerhalb von Gebäuden montiert, ihre oberen Stutzen werden auf das Dach geführt und sind fest mit dem Dachteppich verbunden. Auf Flachdächern von Privathäusern ist das Vorhandensein eines Entwässerungstrichters zulässig.

Wenn im Haus interne Steigleitungen mit offenem Abgang verwendet werden, muss deren Konstruktion die Möglichkeit bieten, im Winter Schmelzwasser in die häusliche Kanalisation abzuleiten. Die Abflussleitung muss mit einer Wassersperre ausgestattet sein. Basierend auf den berechneten Daten zur verbrauchten Wassermasse wird der Durchmesser der Rohre für den Bau der Regenwasserkanal-Steigleitung ausgewählt.

Tabelle zur Auswahl der Rohre für die Steigleitung:

Rohrdurchmesser, mm85100150200
Gewicht des Regenwassers, l/s10205080

Das bevorzugte Material für interne Abflussrohre ist Kunststoff, Asbestzement und Gusseisen. Für den Bau eines externen Regenwasserentwässerungssystems werden üblicherweise Zinn- und Kunststoffrohre verwendet.

Bei der Installation horizontaler Hauptleitungen ist die Einhaltung einer Standardneigung erforderlich (nicht weniger als 0,005 m und nicht mehr als 0,15 m pro 1 m Leitungslänge).

Regenwasserabflussrohre
Bei Regenwasserentwässerungsprojekten im privaten Wohnungsbau werden in der Regel Kunststoffrohre für die Verlegung von Linienleitungen eingesetzt. Dies ist die zuverlässigste, aber auch wirtschaftlichste Option. Häufige Schäden an einzelnen Bereichen machen jedoch alle Einsparungen zunichte.

Im Wartungsfall ist die Installation von Inspektionen und Reinigungen vorzusehen. Bei Regenwasserkanalsteigleitungen werden Revisionen innerhalb der Grenzen der unteren Etage des Gebäudes installiert.

Um den Durchsatz linearer Regenentwässerungsrinnen zu berechnen, müssen Sie die Fläche des zu bearbeitenden Objekts berücksichtigen. die Höhe der Steigung in Richtung der Kanäle und der zur Abdeckung des Gebiets angenommene Wasseraufnahmekoeffizient. Zusätzlich zu diesen Daten müssen Sie auch den hydraulischen Querschnitt der Wanne berechnen.

Allgemeine Grundsätze für die Anordnung eines Regenwasserabflusses

Eigentümer von Privathäusern sind durchaus in der Lage, mit ihren eigenen Händen Kommunikationsanlagen zum Sammeln und Ableiten von Regenwasser (Schmelzwasser) aufzubauen. Nachdem alle Berechnungen abgeschlossen und die erforderlichen Materialien eingekauft sind, beginnen sie mit der Einrichtung des Regenwasserentwässerungssystems.

Der erste Schritt besteht darin, entsprechend dem geplanten Plan Gräben für Entwässerungsleitungen in der Umgebung auszuheben. Gräben werden an die Stellen der Abflusssteigleitungen (Abflussrohre) gebracht. Für die Planung einer Privathaushaltsanlage ist eine Grabentiefe von 300-500 mm ausreichend.

Sandverdichtung
Berücksichtigen Sie beim Ausheben von Gräben das Gefälle zukünftiger Rohrleitungen (oder Wannen) zum zentralen Speicherreservoir. Der Boden der fertigen Gräben wird durch Stampfen verdichtet und mit einer Schicht Flusssand (mindestens 200 mm hoch) bedeckt.

An Standorten unter Abflussrohren werden Gruben für Regenwassereinlässe ausgehoben und installiert. Bei diesen Systemelementen handelt es sich um rechteckige Behälter mit kleinem Volumen (5-10 Liter).

Für die Installation von Inspektions- und Drehbrunnen wird empfohlen, vorgefertigte Industriebrunnen zu verwenden Kunststoffbehälter oder Gussstücke aus Polymerbeton herstellen. Die erste Option ist teurer, aber einfacher zu installieren und zu warten.

Industriell gefertigte Regenwasserzuläufe werden in der Regel durch große Abfallsammelkörbe ergänzt. Naturabfälle gelangen unweigerlich in die Regenwasserkanalisation, wenn dort Regenwasser fließt.

Regenwassereinlass
Eines der vielen vorhandenen Regenwasserentwässerungsdesigns. Herstellungsmaterial – Kunststoff. Die optimale Wahl für private Immobilienprojekte. Solche Behälter werden normalerweise mit Filterkörben ergänzt, um große Rückstände aufzufangen

Abhängig von der gewählten Technologie für den Bau von Regenwasserkanälen (offen oder geschlossen) werden Rinnen in Gräben oder in einer Reihe verlegt Polymerrohre.

Wenn Sie ein einfaches Wannenentwässerungssystem mit Abfluss zu einem nahegelegenen Rasen bauen, ist es ratsam, die Risiken einer möglichen Bodenerosion in den Entwässerungsbereichen zu berücksichtigen. Elemente der geschlossenen Installation an Stößen müssen abgedichtet werden.

Die auf diese Weise gesammelten Mitteilungen müssen an einen gemeinsamen Speichertank oder Kollektor eines zentralen Netzwerks angeschlossen werden.

Unmittelbar vor dem Betreten des gemeinsamen Lagertanks sollten Sie auch auf den Bau von Sandfiltern achten. Und vergessen Sie nicht, Kontrollschächte zu installieren. Ihre Installation ist auf Autobahnabschnitten mit einer Länge von mehr als 10 Metern sowie an Stellen im Diagramm erforderlich, an denen sich Kurven in der Entwässerungsleitung bilden.

Methoden zum Ableiten von gesammeltem Wasser

Eine ernste Aufgabe für Eigentümer von Vorstadtimmobilien ist die Ableitung des auf der gesamten Grundstücksfläche gesammelten Regenwassers.

Wenn in der Nähe des Hauses keine zentrale Kommunikation vorhanden ist, gibt es zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen:

  1. Sammlung in einem speziellen Tank und anschließende Verwendung zur Bewässerung;
  2. Ableitung von Wasser aus dem Stausee in den Boden oder in Naturgebiete.

Die erste Option wird als rational angesehen, sofern auf dem Territorium des Hauses Bewässerungsmöglichkeiten vorhanden sind. In diesem Fall benötigen Sie ein einfaches Gerät (eine Haushaltspumpstation), um Wasser aus dem Vorratstank zu pumpen und es dann den Bewässerungsbereichen zuzuführen.

Schema eines Regenwasserabflusses mit Abfluss in den Boden
Schema der Ableitung des gesammelten Regenwassers in den Boden. Eines dieser möglichen Programme, die Eigentümern von Landhäusern zur Verfügung stehen.Die Effizienz hinsichtlich der Abtragsgeschwindigkeit ist gering, angesichts des Einsatzes auf kleinen Flächen ist dieses Schema jedoch durchaus geeignet

Die zweite Option ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. Der Abtransport in den Boden ist ein zeitaufwändiger Prozess. Wie lange das Schlüpfen dauert, hängt von der Fähigkeit des Bodens ab, Feuchtigkeit aufzunehmen. In verschiedenen Reliefgebieten kann der Sättigungskoeffizient des Bodens mit Feuchtigkeit erheblich variieren.

Um das Regenwasserkanalprodukt in natürliche Gebiete („in das Relief“ oder „in die Landschaft“) umzuleiten, muss ein zusätzliches System umgesetzt werden. Dieses System umfasst beispielsweise ein zentrales Reservoir und eine Grundwasseraufbereitungsanlage. Filterfeld.

Das Ausgabeschema „Relief“ oder „Landschaft“ geht mit Schwierigkeiten beim Aufbau von Behandlungsmodulen einher. Für beide Optionen ist eine Genehmigung der Umweltbehörden erforderlich.

In der Regel muss sich der Eigentümer der Immobilie (Grundstück) mit dem Genehmigungsgegenstand an folgende Organisationen wenden:

  1. Abteilung für Naturüberwachung.
  2. Fischereiabteilung.
  3. Amt für Verbraucherregulierung.
  4. Becken- und Wassermanagement.
  5. CGMS.

Der Genehmigungsgegenstand bedeutet „Normentwürfe zur Charakterisierung des Entlassungsverfahrens“. Auf der Grundlage eines solchen Projekts wird eine Genehmigung erteilt, die die Einleitung von Schadstoffen „in die Landschaft“ oder „in das Relief“ erlaubt, und es wird über die Bereitstellung eines Gewässers entschieden.

Ableitung von Regenwasser in die Landschaft
Ableitung von Wasser aus Regenwasserkanälen „in das Relief“ oder „in die Landschaft“. Solche Systeme werden in keiner Weise durch SNiP-Dokumente geregelt.

Die rechtswidrige Umsetzung solcher Möglichkeiten birgt das Risiko hoher Bußgelder und eine legale Verwertung bedarf der behördlichen Genehmigung.

Private Immobilienprojekte umfassen neben der Regenwasserentwässerung traditionell auch andere Kommunikationsnetze. Häusliche Kanalisation und Entwässerungssystem gehören ebenfalls zur Haushaltskommunikation. Ihr Funktionsprinzip unterscheidet sich kaum von der Funktionsweise von Regenwasserkanälen, bei denen Eigentümer von Privathäusern häufig die Möglichkeit sehen, diese Netze zu nutzen.

Mittlerweile ist die Kombination von Regenwasserkanälen mit einem häuslichen Abwasserentsorgungssystem durch SNiP verboten. Das Verbot, verschiedene Arten von Abwassersystemen zu kombinieren, hat offensichtliche Gründe.

Unter der Voraussetzung, dass Regenwasser in die häusliche Kanalisation eingeleitet wird und die hohe Niederschlagsintensität berücksichtigt wird, erhöht sich der normale Abwasserpegel um ein Vielfaches.

Die Überflutung von Arbeitsbrunnen führt zur Verstopfung des Haushalts- und Fäkalienabwassers. Schlammablagerungen und Naturschutt gelangen in die häusliche Kanalisation. Infolgedessen müssen die Organisatoren des Bauwerks nach dem nächsten Regensturm das System reinigen.

Die Kombination eines Regenwasserkanals mit einer Hauptkanalisation könnte katastrophale Folgen haben. Ein Überlaufen des Entwässerungssystems aufgrund einer Verletzung der Bemessungslasten führt zu einer Überflutung des Gebäudefundaments.

Häufige Überschwemmungen stören die Bodenstruktur, was zu einer Verschiebung der Fundamentblöcke, einer Erosion des Fundaments unter einer monolithischen Struktur und in Zukunft zur Zerstörung des Gebäudes führen kann.

Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema

Nützliche Videos erweitern Ihren Horizont über den Zweck und die Installation von Regenabflüssen.

Video Nr. 1. Regenwasserentwässerung in einem Privathaus – vom Entwurf bis zur Installation:

Video Nr. 2. Industrielle Technologien:

Die Planungsphasen und die sorgfältige Berechnung der Regenwasserentwässerung sind ein wesentlicher Bestandteil beim Bau von Privathäusern. Ein sorgfältig durchdachtes Regenwasserkanaldesign und genaue Berechnungen sorgen für die Langlebigkeit des Bauwerks und ein angenehmes Umfeld für seine Bewohner.

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Besucherkommentare
  1. Igor

    Ich kann dem Autor des Artikels nur zustimmen, da die korrekte Berechnung der Regenwasserkanalauslegung über den Erfolg des weiteren Betriebs entscheidet. Wie oft ist mir das beim Entwerfen von Abflüssen für ein Landhaus schon begegnet, aber am Ende bin ich buchstäblich in der angesammelten Flüssigkeit ertrunken. Aber Erfahrung kommt mit der Zeit. Durch kurze Experimente konnte dennoch ein positives Ergebnis erzielt werden.

  2. Andrej

    Ein sehr seriöser Ansatz. Im Prinzip ist alles klar und kompetent. Nur meine Situation ist nicht ganz gewöhnlich. Privathaus innerhalb der Stadt. Es gibt keine städtische Kanalisation. Es gibt keine Baulücken und in der Regel keine freien Flächen für die Entwässerung. In der Nähe des Hauses gibt es nur 3 Hektar Land. Das Volumen der Senkgrube reicht eindeutig nicht aus, um das Wasser des gesamten Geländes aufzufangen. Vielleicht kann mir jemand sagen, was in diesem Fall zu tun ist?

    • Experte
      Nikolay Fedorenko
      Experte

      Guten Tag, Andrey.

      Entlang der Straße sollte ein Entwässerungsgraben vorhanden sein, in den das Regenwasser abgeleitet wird. Sollte dieser fehlen, sollten Sie sich unbedingt an die Bezirksverwaltung wenden, um dies zu veranlassen. Dazu sind sie gesetzlich verpflichtet.

      Wenn sie sich aus irgendeinem Grund weigern, zum Beispiel aus dem üblichen Grund: Das Fehlen eines Grabens im Entwässerungsschema, muss die Verwaltung einen solchen ausbauen. Wenn Sie sich weigern, reichen Sie eine Klage ein, um eine Verpflichtung zur Entwicklung dieses Systems aufzuerlegen.

      Während das Verfahren läuft, können Sie mit der alten wirksamen Methode aus der Situation herauskommen. Richten Sie eine Grenze um den Umfang des Geländes ein, die früher wie ein Zaun fungierte, der heute jedem bekannt ist.

      Die Grenze bildet ein etwa 20 x 20 cm großer Graben, für dessen Anordnung keine Genehmigung von Behörden oder Nachbarn erforderlich ist. Die Fläche eines Grundstücks von 3 Acres beträgt ungefähr 18*18 Meter; wenn man es in Kubikmeter umrechnet, stellt sich heraus, dass die Grenze 3 Kubikmeter Wasser auf einmal aufnehmen kann.

      Auch bei hohem Grundwasser wird auf den Bau von Grenzen zurückgegriffen.

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