Gaskessel-Zugsensor: Funktionsweise und Funktionsweise + Feinheiten der Funktionsprüfung
Moderne Gasgeräte können in der Regel vollautomatisch arbeiten.Dank der eingebauten Konstruktionskomponenten zur Überwachung des sicheren Betriebs der Geräte wird die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems gewährleistet. Ein solches Gerät ist ein Gaskessel-Zugsensor.
Stimmen Sie zu, dass die Verwendung von Geräten, die keine ständige menschliche Anwesenheit erfordern, sehr praktisch ist. Doch nach welchem Prinzip funktioniert der Traktionssensor und ist er zuverlässig?
Diesen Fragen gehen wir in unserer Veröffentlichung nach – wir sprechen über das Design des Traktionssensors, seine Funktionalität und Merkmale zum Testen seiner Funktionalität. Wir werden das präsentierte Material durch thematische Fotos und Videomaterialien ergänzen.
Der Inhalt des Artikels:
Aufbau und Funktionsprinzip des Sensors
Angesichts der Vielfalt der Bauformen von Gaskesseln ist zu beachten, dass es auch Zugkontrollsensoren in unterschiedlichen Bauformen gibt. Wenn wir ihr Design ganz allgemein betrachten, werden wir über einen ziemlich einfachen Mechanismus von Geräten sprechen.
Die Basis fast aller Gaskessel-Zugregelungssensoren ist ein Bimetallelement, das bei Änderungen des Temperaturhintergrunds seine Form ändert. Tatsächlich handelt es sich um einen einfachen Bimetallstreifen, der sich bei Erwärmung oder Abkühlung verbiegt.
Die Änderung der Form der Platte wird durch die Kontaktgruppe gesteuert, die den Zustand der Kontakte an sie überträgt "An" oder "ausgeschaltet". Das Schaltsignal der Kontaktgruppe wird an die Gaskesselsteuerung oder an eine einfachere Gasversorgungssteuerung übermittelt.
Die Art des Sensors, der den Zug im Rauchkanal kontrolliert, hängt vom verwendeten Heizkessel ab.
Es gibt also zwei Arten von Gaskesseln, die in der Praxis eingesetzt werden:
- Bauwerke, die mit einem einfachen Schornstein (mit natürlichem Zug) ausgestattet sind.
- Bauwerke, die mit einem Schornstein mit Turbine (mit Zwangszug) ausgestattet sind.
Diese Bauformen unterscheiden sich untereinander und auch die dafür verwendeten Traktionssensoren unterscheiden sich.
Geräte für Naturzugkessel
Naturzugkessel nutzen eine sogenannte Rauchgashaube, in deren Gehäuse ein einfacher Miniaturthermostat eingebaut ist, wie im Bild unten dargestellt.
Ein Thermostat einfacher Bauart in Miniaturbauweise ist meist mit einer entsprechenden Temperaturmarkierung direkt am Gehäuse (am Metallgehäuse) ausgestattet. Diese Markierung (z. B. 75°) zeigt an Temperaturgrenze des Kontaktgruppenbetriebs Sensor
Dieses Gerät funktioniert einfach. Wenn die durch die Haube strömenden Rauchgase mit installiertem Sensor das Gerät über den eingestellten Temperaturparameter erhitzen (was auf eine Verletzung des Zugmodus hinweist), öffnen die Kontakte den Stromkreis.
Dementsprechend wird aufgrund einer Unterbrechung die Gasversorgung des Kessels abgeschaltet (blockiert). Das Gerät startet erst dann neu, wenn der Sensor abgekühlt ist und der offene Kontakt wiederhergestellt wurde.
Designs von Turbinenkesselsensoren
Kessel, die mit einem Schornstein mit Turbine ausgestattet sind, verfügen über einen etwas anderen Sensor zur Bestimmung des Zuges als ein Gaskessel mit einem funktional anderen Funktionsprinzip. Der Unterschied besteht zunächst darin, dass der Sensor tatsächlich das Turbinengebläse des Kessels steuert. Mit anderen Worten wird der optimale Rauchgaszug durch den Ventilator gesteuert.
Aus diesem Grund ist die Konstruktion von Zugsensoren für Turbinengaskessel nicht auf die Temperaturregelung, sondern auf die Temperaturregelung ausgelegt Kontrolle der Menge des durchströmenden Kohlenmonoxids.
Solche Sensoren basieren auf dem Vorhandensein eines optimalen Vakuums in der Brennkammer und verfügen über eine Kontaktgruppe aus drei Elementen:
- Kontakt COM;
- normalerweise offen (NEIN);
- normalerweise geschlossen (NC).
Strukturell werden die Geräte in unterschiedlichen Formen hergestellt, ihr Funktionsprinzip bleibt jedoch unverändert. Bei der Bildung von Betriebsbedingungen in der Gaskesselkammer (optimales Vakuum) schließt der zugeführte Luftdruck die Kontaktgruppe und sendet ein Signal zur Gasversorgung.
Wie überprüfe ich die Funktionsfähigkeit des Sensors?
Störungen im Zug eines Gaskessels werden oft genau mit verglichen Sensoren. In jedem Fall weisen viele Mechaniker traditionell auf einen defekten Traktionssensor hin.
Es ist ganz einfach zu überprüfen, wie der Zugerkennungssensor an einem Haushaltsgaskessel funktioniert. Es ist zu beachten, dass die regelmäßige Inspektion solcher Strukturkomponenten im Wesentlichen Routine ist. Speziell für Kessel, die mit einem Ventilator ausgestattet sind.
Stufe Nr. 1 – Durchführung eines Tests der Kontrollsensoren
Fast jedes Gerät mit Lüfter verfügt über spezielle Testpunkte, mit denen der Sensor getestet wird.
Prüfpunkte (Armaturen) befinden sich in der Regel in Kaminbereich (Oberseite des Kessels). Ein Beispiel für die Position solcher Elemente ist im Bild unten dargestellt. Beide Beschläge sind entsprechend gekennzeichnet. Das heißt, sie haben die Bezeichnungen „+“ und „-“, die den Strömungsweg angeben.
Neben den Kontrollarmaturen befindet sich in der Regel eine weitere Kontrollschnittstelle (links, mit Deckel verschlossen), über die die Temperatur der Gase und der Wirkungsgrad der Geräte gemessen werden können.
Der Ablauf der Messungen ist wie folgt:
- Drehen Sie die Schutzkappen an den Anschlüssen ab.
- Schließen Sie die Manometerschläuche an die Anschlüsse an.
- Achten Sie auf die Genauigkeit der Verbindung an den Punkten „+“ und „-“.
- Schalten Sie am Kessel den Modus „Schornsteinfeger“ ein.
- Warten Sie, bis das Gerät seine maximale Kapazität erreicht hat.
Nachdem das Gerät die maximale Leistung erreicht hat, überprüfen Sie die Manometerwerte. Das Gerät sollte angezeigt werden zulässiges Vakuumniveau, nicht außerhalb des festgelegten Bereichs für eine bestimmte Gaskesselmarke. Die benötigte Reichweite ist der Gerätedokumentation zu entnehmen.
Das Verfahren, das zeigt, wie der Zugsensor eines Haushalts-Gaswarmwasserbereiters überprüft wird, umfasst neben Messungen mit einem Manometer auch eine weitere notwendige Aktion – die Überprüfung des Kesseldruckschalters.
Der Gaskesselventilator ist traditionell mit einem Gerät ausgestattet, das als Druckschalter bezeichnet wird.Dank dieses Geräts ist es möglich Steuerung des Ventilatorbetriebs und tatsächliche Brennersteuerung Gas Boiler.
Der Druckschalter ist über Gummischläuche mit dem Luftkanal verbunden. Um dieses Element des Stromkreises zu überprüfen, müssen Sie jedoch das Gehäuse des Gaskessels öffnen.
Das Funktionsprinzip dieses technischen Paares ist recht einfach. Vom Luftkanal über einen Gummischlauch wird von einem Druckschalter Druck (negativ im Vergleich zum Druck im zweiten Schlauch) abgenommen.
Bei normaler Druckauswahl ist der Kontaktkreis des Druckschalters geschlossen – der Gaskessel funktioniert normal. Bei einer Änderung (Abweichung) des Vakuumniveaus ändert sich die Druckdifferenz, was zum Bruch der Kontaktgruppe des Druckschalters führt. Dementsprechend wird das Gerät außer Betrieb genommen (Kesselsperre).
Auf dem Gehäuse jedes Markendruckschalters sind immer die Betriebsparameter angegeben. Insbesondere wird der Ansprechdruckparameter des Geräts für das Ein- und Ausschalten angegeben (für den im Foto oben gezeigten Druckschalter beträgt dieser beispielsweise 70/45 Pa). Mit anderen Worten: In diesem Fall arbeitet der Gasbrenner mit einem Druck von 70 Pa und schaltet bei einem Druck von 45 Pa ab.
Stufe Nr. 2 – Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Kesseldruckschalters
Um den Druckschalter zu überprüfen, müssen Sie eine einfache Aktion ausführen: Bestimmen Sie die Schaltqualität des Stromkreises des Geräts. Das Schaltelement des Druckschalters ist konventionell Mikroschalter, in das Design des Geräts integriert.
Der Mikroschalter wird durch eine Platte gesteuert (die Kontakte werden geschlossen oder geöffnet), die durch die Kraft des Luftdrucks beeinflusst wird, der durch die Rohre in das Gerät eindringt.
Die Mikroschalterkontakte befinden sich an der Außenseite des Gerätegehäuses. Dementsprechend müssen Sie zur Überprüfung ein Messgerät (Multimeter) anschließen, das zur Messung des Ohm-Widerstands an die Kontaktgruppe konfiguriert ist.
Jedes Markengerät ist mit einem auf dem Gehäuse angegebenen Stromkreis ausgestattet. Gemäß diesem Diagramm werden die Sonden des Multimeters und die Kontakte des Geräts angeschlossen.
Nach dem Anschließen der Multimeter-Sonden wird ein Stück Silikonschlauch an den Unterdruckkanal des Druckschalters angeschlossen. Über einen angeschlossenen Schlauch wird ein Unterdruck am Gerät erzeugt (einfach durch Ansaugen von Luft mit dem Mund) und gleichzeitig die Messwerte des Multimeters überwacht.
Beim normalen Schalten zeigt die Gerätenadel je nach im Schlauch erzeugtem Druck einen minimalen Widerstand oder reagiert überhaupt nicht. Wenn der Mikroschalter defekt ist (der Kommutierungskanal ist defekt), zeigt das Multimeter keine Reaktion. In diesem Fall muss der Druckschalter durch einen neuen ersetzt werden.
Wir empfehlen Ihnen, sich mit den Feinheiten der Inspektion vertraut zu machen Wartung von Gaskesseln.
Stufe Nr. 3 – Ermittlung der Ursache für die verminderte Traktion
Der Grund für den Traktionsrückgang ist nicht immer ein Sensorausfall.
Die Praxis zeigt also, dass eine unzureichende Traktion durch viele andere Faktoren verursacht werden kann:
- Verstopfung der Luftübertragungsrohre;
- Verstopfung des inneren Bereichs der Fächerschnecke;
- die Bildung von Kondenswasser in Silikonschläuchen;
- Fremdkörper gelangen in die Rohre.
Einer der häufigsten Gründe für einen Rückgang des Kesselzuges ist häufig die Verstopfung des Innenbereichs des Lüfterrads. Durch die Reinigung dieses Bereichs wird die volle Traktion wiederhergestellt.
Nach längerem Betrieb des Gaskessels sammelt sich eine große Menge Staub und Dämpfe an den Schaufeln des Ventilatorlaufrads und den Wänden des Spiralgehäuses. Mit der Zeit verdichten sich diese Ablagerungen, nehmen eine starre Struktur an und bilden dadurch einen erheblichen Widerstand gegen den Luftstrom. Dies ist einer der häufigsten Gründe dafür, dass ein Kessel Zug verliert.
Selbstverständlich muss vor der Innenreinigung der Kesselventilator ausgebaut werden. Die meisten Kesselkonstruktionen ermöglichen einen einfachen Ausbau/Einbau des Ventilators. Normalerweise reicht es aus, zwei oder drei Befestigungsschrauben zu entfernen, um die Komponente vom Gehäuse zu lösen. Sie müssen zuerst den Gaskessel vom Stromnetz trennen.
Das Waschen mit Wasser sollte so erfolgen, dass keine Feuchtigkeit auf die Statorwicklung des Elektromotors und andere elektrische Elemente gelangt. Die beste Option scheint die Reinigung durch Ausblasen des inneren Bereichs des Spiralgehäuses und der Schaufeln mit Druckluft zu sein. Zu Hause ist diese Option zwar oft unmöglich.
Wir haben Empfehlungen für die Reinigung und manuelle Wartung des Gaswarmwasserbereiters bereitgestellt nächster Artikel.
Schritt #4 – Traktion erneut testen
Nach Abschluss des Verfahrens zur Reinigung des Turbinengebläses des Gaskessels und zur Installation dieses Bauteils an seinem Arbeitsplatz ist es erforderlich, die Ausrüstung erneut auf die Höhe des Rauchgaszuges zu prüfen.
Das heißt, Sie sollten erneut den oben beschriebenen Vorgang durchführen – die Überprüfung des Vakuumniveaus in der Brennkammer. Um den Kessel wieder voll funktionsfähig zu machen, muss der zuvor zerlegte Körper des Gaskessels installiert werden.
In der Regel zeigen die Prüfergebnisse einen leichten Anstieg der Manometerwerte, der auf den normalen Betriebszustand des Rauchgasabzugskanals hinweist. Unter Berücksichtigung dieser Praxis können wir den entsprechenden Schluss ziehen, dass der Hauptgrund für die Verletzung des Zugmodus eines Gaskessels nicht immer der Temperatursensor oder der Druckschalter ist.
Daher müssen zunächst alle am Rauchkanalkreislauf beteiligten Geräte und Zubehörteile überprüft werden. In diesem Fall war das Problem tatsächlich ein verstopfter Turbinenventilator des Gaskessels.
Mögliche Gründe für die Auslösung des Sensors
Ein häufiger Betrieb des Gaskessel-Zugsensors wird häufig unmittelbar nach der Installation neuer Geräte und der anschließenden Inbetriebnahme beobachtet.
Störungen des Kessels bei dieser Option sind in der Regel zurückzuführen auf:
- falsch Kanalbauplan Rauchentfernung;
- ungewöhnliche Wetterbedingungen in der Region;
- Verletzung der Traktionseigenschaften der Ausrüstung;
- falsche Einstellungen des Steuerreglers.
In Regionen mit starkem Wind kann der Grund für die Auslösung des Sensors trivial sein – Wind, der in den Rauchgasabzugskanal eindringt. In solchen Fällen empfiehlt sich die zusätzliche Montage am Rohr Traktionsstabilisator.
Die Traktionseigenschaften wurden oben erwähnt, und bei der Einrichtung des Gaswarmwasserbereiter-Reglers sollten Spezialisten hinzugezogen werden.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Das Video erläutert die strukturellen Details der Traktionssensoren, die Lage dieser Komponenten und ihr Funktionsprinzip:
Wenn sich professionelle Handwerker mit Gasgeräten gut auskennen, ist die Fehlersuche an einem Gaskessel für den Durchschnittsbenutzer ein „dunkler Wald“. Darüber hinaus ist der Umgang mit Gasanlagen ohne entsprechende Kenntnisse mit schwerwiegenden Folgen verbunden.
Wenn Sie daher den gleichen Zugsensor oder eine andere Ausrüstung eines Gaswarmwasserbereiters unabhängig austauschen oder reparieren möchten, müssen Sie zunächst das System zumindest untersuchen. Der beste Weg, Defekte im Gassystem zu beheben, besteht jedoch darin, sich an Spezialisten zu wenden.
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