Wasserleckschutzsysteme: Typen, Funktionsprinzipien, Installation
Systeme zum Schutz vor Wasserlecks werden benötigt, um sich vor Zwischenfällen im Zusammenhang mit fehlerhaften Leitungen oder anderen Funktionsstörungen hydraulischer Geräte zu schützen, die zu einer Überschwemmung führen können. Damit das Produkt jedoch gute Dienste leistet, müssen Sie es richtig auswählen, indem Sie zunächst die Eigenschaften und Eigenschaften verschiedener Modelle untersuchen.
Der Inhalt des Artikels:
Warum benötigen Sie ein Auslaufschutzsystem?
Leckageschutzsysteme sind Vorrichtungen, die zum Schutz vor Überschwemmungen im Notfall eines Wasserlecks installiert werden. Sie werden normalerweise in die Spülmaschine gegeben oder Waschmaschine. Diese Geräte werden in allen Haushaltsgeräten eingesetzt, die mit Wasser arbeiten.
Eine Überschwemmung kann durch fehlerhaften Betrieb einer Waschmaschine, eines Geschirrspülers oder anderer Geräte entstehen. Infolgedessen müssen Sie für Reparaturen an Ihrer Wohnung und eine moralische Entschädigung für Ihre Nachbarn aufkommen, die ebenfalls unter dem Wasserleck leiden. Auch Versicherungen decken Kosten und Schäden nicht ab. Daher ist es einfacher und sicherer, eine „Panzerung“ gegen Lecks anzubringen. Diese kompakten Geräte helfen, vor Wasserlecks zu schützen und die Ursache des Problems schnell zu finden.
Das Hauptelement des Designs sind Leckagesensoren. Sie ermitteln den Ort der Störung und melden diese. Das Signal gelangt in die Steuereinheit. Es aktiviert einen Ton- oder Lichtalarm. Diese Warnungen helfen Eigentümern, rechtzeitig zu reagieren und die Panne zu beheben.
Wenn der Wasserhahn über einen elektrischen Antrieb verfügt, schaltet er das Wasser automatisch ab, wenn einer der Wasserversorgungsabschnitte gestört ist.
Die Hauptsache ist, die Sensoren an der richtigen Stelle zu installieren, damit sie Sie rechtzeitig über ein Leck informieren.Andernfalls wird das Signal zu spät gesendet.
Wo werden Sensoren am häufigsten installiert:
- Waschmaschine und Geschirrspüler;
- Waschen;
- Badezimmer;
- Kessel oder Kessel;
- Batterien, Heizkörper;
- Toilette.
Wenn möglich, wird empfohlen, alle Geräte im Haus, die eine Überschwemmung verursachen könnten, mit einem Schutz zu versehen. Dadurch werden die Risiken und möglichen Folgen eines Wasseraustritts verringert.
So wählen Sie Auslaufschutzsysteme aus
Die Leistung von Sensoren hängt von ihrer Qualität ab. Es gibt Geräte, die mit Batterien betrieben werden, die jederzeit leer sein können. Es ist besser, Sensoren zu wählen, die Signale über ein Netzwerk übertragen. Eine Struktur, die nicht autonom funktioniert, kann durch dasselbe Leck beschädigt werden. Wenn Sie einen durch Batterien aktivierten Schutz erworben haben, muss dieser regelmäßig auf seinen Ladezustand überprüft werden.
Um die besten Systeme zum Schutz vor Wasserlecks auszuwählen, müssen Sie Folgendes beachten:
- Gehäusematerial. Es wird nicht empfohlen, ein Gerät aus Zink oder Silumin (oder mit deren Zusatz) zu kaufen. Sie sind anfälliger für Ausfälle und Schäden als andere. Darüber hinaus wirken sich Zinkhähne negativ auf die Wasserqualität aus. Kaufempfehlung wasserhähne, aus Edelstahl oder Messing.
- Drähte. Je länger sie sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei Installationsarbeiten verlängert werden müssen.
- Art der Sensoren. Das kabellose Wasserauslaufschutzsystem wird mit Batterien betrieben. Kabelgebunden – vom Controller. Die erste Option ist einfacher zu installieren, da sie überall funktioniert.
Es reicht aus, 3-4 Sensoren in einer Wohnung zu installieren. Abhängig von den Wasserentnahmestellen benötigt Ihr Zuhause mehr davon.
Sie können das System selbst installieren. Die Sensoren selbst, die über die Steuerung betrieben werden, verfügen über spezielle Anschlüsse. Und damit kabellose Modelle funktionieren, benötigen Sie lediglich Batterien. Vor der Installation müssen die Rohre von Oxidation befreit werden. Falsch installierte Geräte halten weniger.
Manche Leute kaufen Funksensoren. Aufgrund von Störungen funktionieren sie jedoch nicht immer ordnungsgemäß. Bei einem normalen Signalpegel sollte der Abstand nicht mehr als einen Meter betragen. Die Qualität der Arbeit kann jedoch durch Störungen durch Modems, schnurlose Telefone usw. beeinträchtigt werden.
So installieren Sie Auslaufschutzsysteme
Vor der Installation von Leckageschutzsystemen müssen Sie einen Plan für die Platzierung der Sensoren erstellen. Dies hilft Ihnen bei der Auswahl der Länge der Drähte. Dann installieren sie Kugelhähne. Wenn Sie zusätzlich Filter in die Rohrleitung einbauen, reinigen diese nicht nur das Wasser, sondern verlängern auch die Lebensdauer der Messgeräte. Anschließend werden die Elektrokräne (falls vorhanden) mit Strom versorgt.
Sensoren werden montiert – sie werden auf dem Boden oder in dessen Belag installiert. Im ersten Fall können Sie alleine arbeiten, im zweiten Fall benötigen Sie jedoch höchstwahrscheinlich die Hilfe eines Fachmanns.
Zuletzt wird der Controller installiert. Wenn die Struktur korrekt angeschlossen ist, zeigt die Anzeige ein grünes Signal an. Im Falle einer Leckage oder eines Ausfalls ändert sich die Farbe auf Rot. Ein akustisches Signal ertönt, um den Besitzer über die Panne zu informieren.
Um das System nicht zu beschädigen, wird empfohlen, zum Zeitpunkt der Fehlerbehebung die Sensoren durch manuelles Abstellen der Wasserzufuhr auszuschalten. Wischen Sie nach der Reparatur alle Elemente des Systems ab und schließen Sie sie wieder an.
DIY-System zum Schutz vor Wasserlecks
Mit selbstgebauten Leckageschutzsystemen können Sie Geld sparen und gleichzeitig Ihre Wohnung vor einer möglichen Überschwemmung schützen.Eine einfache Montagemöglichkeit mit einem Bipolartransistor hilft Ihnen dabei, praktisch ohne Zeit- und Geldverschwendung ein funktionierendes Gerät zu erhalten. Um das System zu erstellen, benötigen Sie:
- Netzteil;
- Widerstand;
- Quelle (zur Bereitstellung von Signalen).
Die Komponenten werden in Reihe gelötet, wobei Emitter und Kollektor des Transistors verwendet werden. Die Basis ist geerdet. Der Sensorsockel kann aus dem Verschluss einer Plastikflasche hergestellt werden. Da die Festigkeit und Zuverlässigkeit eines solchen Materials schlechter ist als die des Originalsystems, muss es häufig ausgetauscht werden.
Eine selbstgebaute Installation garantiert keinen störungsfreien Betrieb, ist aber besser als nichts. Dennoch wird empfohlen, bei diesen Geräten nicht zu sparen, da sie dazu beitragen, die Wohnung vor Überschwemmungen zu schützen.
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