Poolabdichtung zum Selbermachen: Überprüfung der Technologien + Schritt-für-Schritt-Beispiel der Arbeit
Der Bau einer Betonschüssel ist trotz des Aufkommens neuer Designs die häufigste Option für den Bau stationärer Becken.Allerdings neigt dieses Material dazu, Feuchtigkeit aufzunehmen, die anschließend die Struktur zerstört.
Ich stimme zu, ich würde nicht viel Geld für den Bau eines künstlichen Stausees ausgeben wollen, nur um in ein paar Jahren Risse zu finden. Eine rechtzeitige Abdichtung des Beckens trägt dazu bei, das Auftreten von Mängeln in der Betonschale zu verhindern.
Wir informieren Sie über die wirksamsten Methoden des Feuchtigkeitsschutzes und beschreiben Schritt für Schritt die Technologie zum Bau einer Wassersperre.
Der Inhalt des Artikels:
Warum Ihren Pool wasserdicht machen?
Beton ist ein starkes und langlebiges Material, zeichnet sich jedoch durch eine erhöhte Porosität aus. Wasser, das in die Dicke des Materials eingedrungen ist, wird leicht absorbiert und über einen langen Zeitraum gespeichert, wodurch ein günstiges Umfeld für die Entwicklung von Schimmel entsteht.
Bei Temperaturen unter Null wird eine solche Wand zum Kälteleiter, und das Einfrieren der Flüssigkeit führt zum Auftreten von Rissen und zur mechanischen Zerstörung der Struktur.
Die Installation einer zuverlässigen Abdichtung der Innenfläche der Beckenschale steht außer Zweifel, da diese mit Wasser gefüllt ist. Allerdings kann es auch von außen zur Zerstörung kommen.
Beton zeichnet sich durch das sogenannte „kapillare Ansaugen“ von Flüssigkeit aus, wenn Feuchtigkeit aus der Umgebung – Boden, Luft mit hoher Luftfeuchtigkeit und Niederschlag – angesaugt wird. In diesem Zusammenhang ist auch die Außenseite der Beckenschale zwingend einer Abdichtung zu unterziehen.
Oftmals bestehen die Beckenwände aus einzelnen Blöcken. In diesem Fall stellen die Verbindungsnähte eine Gefahr dar. Die Festigkeit des Verbindungsmörtels ist deutlich geringer als die Festigkeit von Betonplatten. Wenn daher an einer solchen Stelle Wasser zu versickern beginnt, kollabiert das Material unter dem Einfluss des Drucks der Flüssigkeitsmasse schnell.
Es gibt zunächst einen Sickertropfen, dann einen kleinen Tropfen, der die Lösungspartikel wegwäscht und sich in ein ordentliches Leck verwandelt.
Methoden zum Feuchtigkeitsschutz von Betonkonstruktionen
Die Abdichtung kann oberflächlich, innen oder kombiniert erfolgen.
Um den Feuchtigkeitsschutz von Bauwerken aus monolithischem Beton oder Betonsteinen zu gewährleisten, werden folgende Mittel eingesetzt:
- Kompositionen mit tiefer Penetration – verstopfen selbst mikroskopisch kleine Risse und wirken auf der Ebene der Kapillaren.
- Zusatzstoffe für Sand-Zement-Mischung – Erhöhen Sie die Hydrophobie von Beton.
- Flüssiges Glas - eine Zusammensetzung, die nach dem Aushärten eine feste feuchtigkeitsbeständige Schicht auf der Oberfläche bildet.
- Flüssige und viskose Zusammensetzungen – sogenannte Flüssigkautschuk- und Beschichtungsabdichtung, die eine starke elastische Membran bildet.
- Gerollte Filmbeschichtungen, auf die Betonoberfläche geklebt.
Jedes Produkt hat seine eigenen Eigenschaften, die den Anwendungsbereich und die Art der Anwendung bestimmen.
Durchdringende Abdichtungsmassen
Eindringende Materialien sind Zement-Sand-Mischungen mit aktiven chemischen Zusätzen. Mit Wasser verdünnen und auf eine gut angefeuchtete Oberfläche auftragen.
Wirkstoffe beginnen in Gegenwart von Wasser mit Partikeln der Betonmischung zu reagieren – freier Kalk. Dadurch entstehen unlösliche Kristalle aus Calciumhydrosilikaten und Hydroaluminaten.
Auf diese Weise wird der Beton tief verdichtet – die Wirkstoffe der Abdichtung dringen durch Kapillarsaugung selbst in kleinste Risse ein. Es entsteht eine Feuchtigkeitsbarriere.
Wenn alle Wassermoleküle reagiert haben, stoppt der Kristallbildungsprozess. Durch erneuten Kontakt mit der Flüssigkeit wird diese neu gestartet, was zu einer noch stärkeren Verdichtung und Wasserdichtigkeit führt.
Die Dicke der gebildeten Schicht kann 10–20 cm erreichen. Der Schutz hat keine Angst vor mechanischen Beschädigungen, erhöht die Frostbeständigkeit des Betons und die Haltbarkeit der gesamten Struktur.
Allerdings bietet eine durchdringende Abdichtung keinen hundertprozentigen Schutz vor Feuchtigkeit bei ständigem Kontakt mit Flüssigkeit. Daher wird es als Vorbehandlung vor dem Auftragen der Hauptschutzschicht verwendet.
Hydrophobe Zusätze für Beton
Das Funktionsprinzip von Imprägnierzusätzen ist das gleiche wie das von Durchdringungsmassen. Nur in diesem Fall wird nicht nur die Schicht an der Oberfläche geschützt, sondern die gesamte Materialmasse wird hydrophob.
Das Calciumhydroxid oder der freie Kalk in gewöhnlichem Beton löst sich mit der Zeit aus und hinterlässt eine große Anzahl mikroskopisch kleiner Kapillaren und Hohlräume.
Aktive Zusatzstoffe, die der Mischung bereits beim Aushärten des Betons zugesetzt werden, interagieren mit Calciumhydroxid und Wassermolekülen. Sie wachsen in der Lösung und füllen die entstehenden Mikrohohlräume und Poren.
Eine gegossene Betonkonstruktion oder einzelne Blöcke erhalten die Eigenschaften eines Steinmonolithen. Bei weiterer Wassereinwirkung wird die Oberfläche der Struktur noch stärker verdichtet.
Eine aus einem solchen Beton hergestellte Struktur ist nicht nur feuchtigkeitsbeständig, sondern zeichnet sich auch durch erhöhte Festigkeit, Frost- und Hitzebeständigkeit sowie Beständigkeit gegen die aggressiven Auswirkungen chemischer Umweltverbindungen aus.
Additive helfen nicht nur, Mikroporen zu füllen – größere Hohlräume werden mit einer Schicht unlöslicher Kristalle ausgekleidet. Dadurch wird die Benetzbarkeit der Oberfläche minimiert und der Effekt der Kapillarretraktion eliminiert.
Allerdings hat diese Eigenschaft neben den positiven Eigenschaften auch einen Nachteil. Die Bildung einer wasserdichten Schicht führt zu einer geringen Haftung mit Klebern und Putzen. Daher müssen vor dem Auftragen von Endbeschichtungen Maßnahmen zur Erhöhung der Oberflächenrauheit des Materials ergriffen werden.
Flüssiges Glas ist ein wirksames Mittel
Flüssigglas ist eine Lösung aus Kalium- oder Natriumsilikaten. Die Zusammensetzung ist eine transparente flüssige Masse, die beim Aushärten eine feste glasartige Schicht bildet. Das Funktionsprinzip einer solchen Abdichtung beruht auf der Fähigkeit der Lösung, spontan auszuhärten.
Dank seiner flüssigen Textur füllt flüssiges Glas die Poren und Risse der geschützten Oberfläche. Dadurch werden mögliche Durchtrittswege der Flüssigkeit vollständig versperrt.Die Zusammensetzung macht die behandelte Betonoberfläche wasserdicht und erhöht ihre Festigkeit.
Die Zusammensetzung zeichnet sich durch eine gute Haftung aus und lässt sich leicht auftragen – per Rolle, Pinsel oder Spray. Die Behandlung erfolgt in zwei oder drei Schichten und wartet auf die vollständige Aushärtung der aufgetragenen Lösung.
Es ist zu beachten, dass flüssiges Glas sehr schnell aushärtet. Daher ist für die Ausführung der Arbeiten eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich. Dies führt zu Schwierigkeiten, den Tank selbst wasserdicht zu machen.
Die gefrorene Schicht hat ähnliche Eigenschaften wie Glas – sie ist hart und ziemlich zerbrechlich. Zur Behandlung von Oberflächen, die ständig mit Wasser in Berührung kommen, dient es lediglich als Grundlage für die Verklebung mit Polymerfolien.
Flüssige und viskose Abdichtung
Einfach anzuwendende und wirksame Flüssigprodukte werden immer häufiger eingesetzt. Dabei handelt es sich um Zusammensetzungen auf Basis von Bitumen, Latex, Silikon und Polymeren. Sie werden mit einem normalen Pinsel, Spray oder einer Rolle auf die Oberfläche aufgetragen.
Die Zusammensetzungen zeichnen sich durch eine gute Haftung auf der Oberfläche aus – sie füllen Mikrounregelmäßigkeiten, Poren und Risse und bilden eine dichte, feuchtigkeitsbeständige Membran.
Flüssigkeitsisolatoren werden in zwei Typen unterteilt:
- Wässrige Emulsionen. Sie haben fast keinen Geruch, die Aushärtung erfolgt nur durch Polymerisationsprozesse.
- Zusammensetzungen auf Basis organischer Lösungsmittel. Beim Auftragen und Aushärten setzen sie giftige Stoffe frei und sind daher nicht für den Innenbereich zu empfehlen. Nach dem Auftragen verdunstet das Lösungsmittel und hinterlässt eine elastische hydrophobe Basis auf der Oberfläche.
Produkte erfordern meist keine Vorbehandlung der Oberfläche. In mehreren Schichten auftragen. Das Ergebnis ist eine starke und elastische Membran, die keine Fugen oder Nähte aufweist.
Eine solche wasserdichte Barriere hat vor niemandem Angst Wasserschlag des Wasserversorgungssystems, weder Flüssigkeitsdruck noch Schrumpfung der Betonstruktur und das Auftreten kleiner Risse darin. Der Film bleibt erhalten.
Es gibt folgende Zusammensetzungen von Flüssigkeits- und Beschichtungsabdichtungen:
- Bitumen. Dies ist eine traditionelle Imprägnierung – eine viskose organische Verbindung von tiefschwarzer Farbe. Die Anwendung erfolgt heiß, wodurch die Technik brandgefährlich ist. Außerdem hält die Beschichtung niedrigen Temperaturen nicht stand und hält nur 6-7 Jahre.
- Bitumen-Polymer. Die Zusammensetzung muss vor dem Auftragen nicht erhitzt werden. Durch den Zusatz von Polymeren wird die Zusammensetzung elastischer und frostbeständiger. Erhöht die Haftung auf der behandelten Oberfläche. Wird im Freien oder in belüfteten Bereichen verwendet.
- Bitumen-Latex oder Flüssigkautschuk. Latex ist harmlos und geruchlos, sodass das Produkt für den Innenausbau verwendet werden kann.
- Acryllösungen auf Wasserbasis. Enthält mineralische Füllstoffe und Pigmente. Sie können weiß oder farbig sein. Diese werden für die Abschlussschicht verwendet, die keinen zusätzlichen Anstrich oder eine Verkleidung erfordert.
Farbige Polymermastixe werden häufig unabhängig und ohne Endbeschichtung verwendet.Um die Verschleißfestigkeit und Festigkeit der Beschichtung zu erhöhen, wird in diesem Fall in die erste Schicht der aufgetragenen Masse ein verstärkendes Glasfasernetz eingebettet. Warten Sie auf die vollständige Polymerisation und bedecken Sie es mit einer zweiten Schicht.
Eine solche Schutzbarriere hält selbst starker mechanischer Beanspruchung stand.
Der Nachteil fast aller dieser Zusammensetzungen besteht darin, dass ultraviolette Strahlung negative Auswirkungen auf die fertige Beschichtung hat, einschließlich Elastizitätsverlust und Rissbildung. Deshalb werden Freibäder zusätzlich mit einem Schutzmittel beschichtet.
Beschichtung mit Polymerfolien
Die Abdeckung der Betonoberfläche mit PVC-Folie ist die wirtschaftlichste Methode zur Abdichtung eines Schwimmbeckens. Bei der Folie handelt es sich um eine vorgefertigte Membran mit einer Dicke von 1–1,5 mm, die in Rollen geliefert wird. Es ist leicht, resistent gegen aggressive Chemikalien und absolut wasserdicht.
Membranen können glatt sein – für eine einfache Reinigung, oder mit einer rauen Oberfläche – zum Abdecken von Treppen und dem Boden von Kinderbecken. Mit Glasfasernetz verstärkte Modelle sind haltbarer und halten länger. Unverstärkte sind günstiger, haben aber nur eine Lebensdauer von 5-6 Jahren. Danach muss die Polymerfolie ausgetauscht werden.
Die Abdichtung von Beton mit Polymermembranen erfordert einen professionellen Ansatz und ist ziemlich schwierig. Eine vorherige Oberflächenbehandlung mit Tiefenabdichtung oder Flüssigglas ist erforderlich.
Die Folie sollte auf eine Geotextilschicht gelegt werden, um Kondensation zu vermeiden und die Reibung der Membran auf einer rauen Oberfläche zu verhindern.
Dabei sollte auf eine gute Haftung der Folie am Untergrund geachtet werden, um ein Abblättern zu verhindern. Das Schweißen der Nähte erfolgt mit speziellen Geräten. Die Verbindung muss dicht sein – die geringste Ungenauigkeit führt zum Eindringen von Flüssigkeit unter die Abdichtungsschicht.
Innen- und Außenabdichtung des Pools
Maßnahmen zum Feuchtigkeitsschutz der Strukturelemente des Tanks sollten auf beiden Seiten in der Phase durchgeführt werden Poolbau. Es gibt eine Innen- und Außenabdichtung des Pools. Um das Bauwerk vor dem Eindringen von Grundwasser zu schützen, wird eine Außenabdichtung angebracht.
Innen – schützt die Struktur vor der Einwirkung von Flüssigkeit, die mit ihrer Masse auf die Oberfläche der Schüssel drückt.
Die Wahl der Abdichtungsmethode hängt vom Standort des Pools – draußen oder drinnen, der Luftfeuchtigkeit, der Höhe des Grundwasserleiters und der Art des Bodens ab.
Schutz des Stausees vor Grundwasser
Der Pool sollte bereits in der Bauphase vor dem Eindringen von Grundwasser geschützt werden – bevor die Schüssel aufgestellt wird. Unter die Struktur wird ein Sandkissen gelegt, auf das eine überlappende Dachbahn oder ein anderes dichtes wasserdichtes Material gelegt wird.
Bei nahem Grundwasser ist zusätzlich der Einbau einer mindestens 30 cm dicken Abdichtungswand aus Ton oder Lehm erforderlich.
Um Beton zu verstärken und seine hydrophoben Eigenschaften zu erhöhen, werden der Sand-Zement-Mischung spezielle Zusätze oder Flüssigglas zugesetzt. Dies erfordert jedoch die strikte Einhaltung der Rezeptur und der Proportionen.
Dies ist beim Selbstbau eines Pools recht schwierig zu bewerkstelligen. Zu Hause ist es einfacher, die fertige Struktur von außen mit Flüssigglas oder einer durchdringenden Abdichtung zu behandeln.
Bei der Installation eines Schwimmbeckens in einem Haus schützt eine durchdringende Abdichtung vor dem Eindringen von Wasser aus der Beckenschale. In diesem Fall beginnt der Beton nach innen hin auszuhärten – in Richtung der Bewegung der Flüssigkeit, wodurch verhindert wird, dass diese austritt und der Raum um das Becken herum nicht überflutet wird.
Auf unbeweglichen Böden (felsiges, halbfelsiges Gestein, feuchtigkeitsarme Sande mit tiefliegendem Grundwasserleiter) ist eine Behandlung mit einer durchdringenden Zusammensetzung ausreichend.
Lehmböden sind jedoch anfällig für Frost und saisonale Veränderungen. In solchen Bereichen können Mikrorisse auftreten, in die Feuchtigkeit eindringt. Eine Oberflächenbeschichtung, insbesondere Flüssigglas, hilft in diesem Fall nicht.
Deshalb werden vor dem Bau einer Betonschüssel frostinstabile Böden aus der Grube entfernt. Die Torfentfernung sowie die Entfernung von Löss- und Sandlehm ist obligatorisch.
Zuverlässiger Feuchtigkeitsschutz wird durch Auftragen von Beschichtungsabdichtungen oder Flüssigkautschuk gewährleistet. Der nach der Polymerisation gebildete dauerhafte Film widersteht aggressiven Einflüssen und Bodendruck und wird durch Schrumpfen der Betonstruktur nicht beschädigt
Imprägnierung der Innenfläche der Schüssel
Arbeiten zum Schutz der Innenfläche vor Wassereinwirkung müssen besonders sorgfältig durchgeführt werden. Fehler in der Abdichtungseinrichtung führen zu Undichtigkeiten und/oder Durchfeuchtungen des Betons, die unter Umständen gar nicht bemerkt werden. Dadurch wird das Material zerstört und es entsteht Schimmel. Reparaturarbeiten sind am Ende sehr teuer.
Daher ist es besser, nicht an der Innenabdichtung zu sparen. Um die Effizienz zu steigern, werden mehrere unterschiedliche Methoden gleichzeitig eingesetzt.
Die Schutzbeschichtung der Schüssel muss folgende Anforderungen erfüllen:
- absolute Feuchtigkeitsbeständigkeit;
- Elastizität bei gleichzeitiger Festigkeit;
- Fähigkeit, hydrostatischen und dynamischen Belastungen standzuhalten;
- gute Haftung auf der Oberfläche;
- Beständigkeit gegen biologische Zerstörung durch Mikroorganismen, aggressive Wirkung von Wasser und darin enthaltenen antimikrobiellen Zusätzen (chlorhaltige Präparate);
Das Material für die Innenabdichtung der Beckenschale muss umweltfreundlich und beständig gegen ultraviolette Strahlung und Temperaturschwankungen sein.
Die folgenden erfüllen diese Anforderungen Arten der Abdichtung:
- Flüssigkautschuk und Polymerverbindungen auf Wasserbasis;
- Materialien mit tiefer Penetration;
- Schutz durch Polymermembranen.
Sie können eine Kombination aus drei Produkten gleichzeitig verwenden oder sich auf zwei beschränken.
Auch die Verkleidung der Beckenoberfläche mit Keramikfliesen oder Mosaiken bleibt relevant. Diese Beschichtung ist langlebig – sie ist stoßfest, lässt sich gut waschen und hält dem Wasserdruck problemlos stand.
Einzelne Elemente sind absolut wasserdicht. Die Nähte sind gefährlich. Selbst die Verwendung von wasserfestem Fugenmörtel bietet keine Garantie gegen das Eindringen von Flüssigkeiten.
Daher muss die Oberfläche vor der Verkleidung mit feuchtigkeitsschützenden Mitteln behandelt werden. Die Kombination einer durchdringenden Zusammensetzung mit einem Beschichtungsmastix ist die effektivste Abdichtung der unter den Fliesen aufgetragenen Beckenschale.
Bei Innenpools spielt die richtige Luftfeuchtigkeit eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung einer normalen Luftfeuchtigkeit. Organisation der Belüftung.
So machen Sie eine Abdichtung selbst
Die einfachste und effektivste Methode zur Selbstabdichtung eines Pools ist das Auftragen von eindringenden und anschließend zähflüssigen Beschichtungsmassen. Damit die Beschichtung zuverlässig ist, ist es jedoch notwendig, die Technologie zu befolgen.
Die Umgebungstemperatur während der Arbeit sollte nicht unter +5°C liegen. Bei heißem, sonnigem Wetter werden die Bereiche, in denen Mastix aufgetragen wird, morgens und abends beschattet oder bearbeitet.
Der Mastix muss vor Gebrauch gründlich gemischt werden. Verwenden Sie dazu einen Bandmischer, um Lufteinschlüsse in der Beschichtungsmischung zu vermeiden.
Phasen der Abdichtungsarbeiten:
- Der Betonsockel wird gereinigt. Späne, Hohlräume und Risse werden aufgeweitet und abgedeckt. Die Oberflächen der Wände und des Bodens sind nivelliert.
- Auf einen gut angefeuchteten Untergrund wird eine Schicht Durchdringungsdämmung aufgetragen. Nähte, Risse und Serviceeingänge werden besonders sorgfältig behandelt. Warten aufs Trocknen.
- Die Oberflächen werden mit einer schwachen Säurelösung entfettet, die eine Stunde lang belassen wird. Anschließend wird mit Wasser abgewaschen und die Rückstände mit einer 4-5%igen Sodalösung neutralisiert.
- Trocknen Sie die zu behandelnde Oberfläche vollständig ab.
- Tragen Sie die erste Schicht Mastix 2-3 mm dick auf. Vertikale Flächen werden mit einer Rolle oder einem Pinsel behandelt. Horizontal – Gießmethode, gefolgt von der Verteilung mit einer Nadelwalze, die dabei hilft, Luftblasen aus der Masse zu entfernen.
- Verstärktes Glasfasernetz wird in die leicht abgebundene Abdichtungsschicht eingebettet und auf die vollständige Polymerisation (Aushärtung) der Zusammensetzung gewartet.
- Es wird eine zweite Mastixschicht aufgetragen, deren Dicke 1 bis 3 mm betragen kann.
Die Abdichtungsschicht muss mindestens 3 Tage trocknen, auf wasserberührten Flächen 14-15 Tage. Während dieser Zeit dürfen Sie die behandelten Oberflächen nicht betreten oder betreten.
Um ein ungleichmäßiges Trocknen zu verhindern und eine starke und elastische Membran zu bilden, wird die aufgetragene Beschichtung während des Polymerisationsprozesses regelmäßig mit Wasser angefeuchtet und mit einem Film abgedeckt.
Mit dieser Technologie ist es möglich, sowohl eine Innen- als auch Außenabdichtung des Pools durchzuführen.Die so vorbereitete Oberfläche ist bereit für die Endbearbeitung. Sie können den Pool fliesen, mit PVC-Folie abdecken oder mit farbigem Flüssiggummi abdecken.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
So wenden Sie eine durchdringende Abdichtung richtig an. Ein Beispiel für die Oberflächenvorbereitung und -behandlung eines Pools mit Vandex-Materialien:
Abdichtung eines Schwimmbades mit einer Polymermembran:
Feuchtigkeitsschutz der Schüssel durch Flüssiggummi. Durch Sprühen erhalten Sie eine gleichmäßige Schicht gleicher Dicke:
Unabhängig von der Methode zur Abdichtung des Pools sollten Sie die Zuverlässigkeit der Beschichtung auf Dichtheit prüfen. Füllen Sie dazu den Behälter mit Wasser und bewahren Sie ihn etwa 10-15 Tage lang auf.
Während dieser Zeit wird der Bereich rund um den Pool regelmäßig auf Undichtigkeiten überprüft. Und erst wenn bei der Abdichtung keine Fehler vorliegen, wird mit der Fertigstellung begonnen.
Haben Sie Erfahrung mit der Abdichtung eines Betonpools? Bitte teilen Sie die Informationen mit unseren Lesern und erzählen Sie uns von Ihrer Methode zur Lösung des Problems. Im untenstehenden Formular können Sie Kommentare hinterlassen.
Letztes Jahr habe ich auf meinem Grundstück einen kleinen Pool gebaut. Die Abdichtung erfolgte mit Flüssigglas. Dies ist die beste Option, wenn Sie Zuverlässigkeit mit Benutzerfreundlichkeit in Einklang bringen möchten. Ich habe die Anwendung innerhalb eines Tages selbst abgeschlossen – ich habe mit einem Roller die gesamte Oberfläche der Schüssel abgedeckt. Die Zusammensetzung ist gut, verteilt sich nicht und ist nicht zu dick, lässt sich gleichmäßig auftragen, füllt alle Risse und härtet schnell aus.
Es gab ein Problem mit dem Pool. Es kam zu einer teilweisen Ablösung des Mosaiks, die bis in die Tiefe des Armierungsgewebes reichte. Soweit ich es verstehen kann, ist dies die oberste Schicht der Abdichtung. Es liegt ein Leck vor, oder es liegt kein Leck vor. Ich gehe davon aus, dass dies daran liegt, dass das Fundament „läuft“.Ist es in einer solchen Situation möglich, kritische Bereiche zu reparieren, oder muss der gesamte Pool erneuert werden?