Ersetzen einer Pumpe in einem Brunnen: So ersetzen Sie die Pumpausrüstung ordnungsgemäß durch eine neue
In einem Landhaus oder Landhaus kann man auf ein autonomes Wasserversorgungssystem nicht verzichten.Als Wasserquelle wird am häufigsten ein Brunnen gewählt. Dieses System ist sehr effektiv, zuverlässig und langlebig.
Bei ordnungsgemäßer Wartung und Bedienung ist fast kein menschliches Eingreifen erforderlich, manchmal ist es jedoch erforderlich, die Pumpe im Brunnen auszutauschen. Wie macht man es richtig?
Wir erklären Ihnen, wie Sie eine alte Pumpe aus einem Bohrloch entfernen und an ihrer Stelle eine neue Einheit installieren. Der von uns vorgestellte Artikel beschreibt ausführlich die Methoden und Feinheiten des Prozesses. Unter Berücksichtigung unserer Beratung werden alle Arbeiten perfekt ausgeführt.
Der Inhalt des Artikels:
Gründe für den Austausch der Pumpe
Mechanismen halten nicht ewig und früher oder später versagen sie. Es ist klar, dass es notwendig ist, die kaputte Pumpe, die zuvor jahrzehntelang gedient hat, auszutauschen.
Tritt jedoch ein Geräteausfall vorzeitig auf, ist es zwingend erforderlich, die Ursache zu finden. Andernfalls könnte das neue Gerät das Schicksal seines Vorgängers wiederholen, was dem Besitzer ungerechtfertigte Kosten droht.
Sie können „abschreiben“, was mit einem Herstellungsfehler passiert ist. Das kommt natürlich vor, aber äußerst selten. Meistens liegt die Ursache des Ausfalls woanders, nämlich in Fehlern beim Brunnenbau. Schauen wir uns die häufigsten an.
Fehler bei der Auswahl eines Brunnenmodells
Wenn die Geräteparameter nicht mit der tatsächlichen Durchflussmenge des Brunnens übereinstimmen, treten Probleme auf. Bei Überschreitung der Pumpenleistung sinkt der Wasserspiegel häufig unter die Saugleitung. Bei Modellen mit Trockenlaufschutz funktioniert die Automatisierung und das Gerät schaltet sich ab. Andere Pumpen bleiben weiterhin in Betrieb.
Beim Betrieb ohne Wasser, das als Schmier- und Kühlmittel für das Gerät dient, verschleißen die Lager und Laufräder schnell und der Elektromotor überhitzt.
Die gleichen Probleme treten auf, wenn der Trockenlaufsensor falsch installiert ist. Die Folge sind Ausfälle und der Austausch von Geräten. Ein weiterer häufiger Fehler ist die Wahl der falschen Pumpe aufgrund des Drucks.
Der Grund ist einfach: Eine zu leistungsstarke Pumpe schaltet sich zu oft ab, was unweigerlich zu vorzeitigem Verschleiß der Statorwicklungen und Laufräder und sogar zu einer Überhitzung des Motors führt.
Man muss zugeben, dass dieser Vorgang nicht so schnell ablaufen wird, aber die Lebensdauer der Pumpe wird sich auf jeden Fall deutlich verkürzen. Deshalb muss bei der Auswahl einer Pumpe das Verhältnis zwischen Wasserdurchfluss und Leistung berücksichtigt werden.
Wenn das Gerät Wasser auf eine höhere Höhe als im Pass angegeben fördern muss, muss die Pumpe nahezu kontinuierlich arbeiten. Übermäßige Belastung führt schnell zu Schäden am Gerät.
Manche Besitzer entscheiden sich für eine Pumpe nach dem Prinzip „Größer ist besser“. Sie versuchen, ein Modell zu wählen, das überdurchschnittlich abschneidet. Dies führt auch zu einem schnellen Geräteausfall.
Typische Installationsfehler
Das Gerät wird unweigerlich ausfallen, wenn die Höhe seiner Aufhängung falsch bestimmt wird. Wenn Sie das Gerät zu tief absenken, saugt es kleine Kieselsteine oder Sand auf. Wird es hingegen hoch angehoben, kann es die Luft „ergreifen“.
Das Fehlen eines Rückschlagventils wirkt sich negativ auf die Pumpe aus. In diesem Fall muss nach jedem Start zunächst das vertikale Rohr mit Wasser gefüllt werden, und nach dem Ausschalten wird es einem Wasserschlag ausgesetzt. Je größer also die Höhe des Wassers ist, desto stärker ist der Aufprall und damit auch der Schaden an der Pumpe.
Auch ein zu kleiner Durchmesser der Wasserzuleitung ist für ihn unerwünscht.Die Lebensdauer des Gerätes bleibt unverändert, die Leistung nimmt jedoch spürbar ab. Mangelnder elektrischer Schutz, insbesondere in Bereichen mit instabiler Spannung, kann zu Geräteschäden führen.
Beim Anschluss von Elektrogeräten empfiehlt sich der Einbau von Stabilisierungsgeräten; bei komplexen und teuren Elektrogeräten spezielle Kontroll- und Schutzstationen. Der Querschnitt des Stromkabels muss ausreichend sein, da sonst die Lebensdauer des Motors erheblich verkürzt wird.
Eine unsachgemäße Installation von Automatisierung und Instrumentierung ist ein weiteres Problem, das zu einem Unfall führen kann. Der Mindestsatz an Instrumenten für eine komplette Wasserversorgungssysteme Bei einem Speichertank und einer Pumpe sieht es so aus: ein Trockenlaufsensor, sofern dieser nicht im Pumpenpaket enthalten ist, ein Relais, ein Manometer, ein automatischer Schalter zum Ein- und Ausschalten.
Auch der richtige Einbau der Pumpe beeinflusst deren Lebensdauer. Zwischen der Zuleitung und der Pumpe muss ein Rückschlagventil installiert werden.
In diesem Fall muss der Durchmesser des Rohres genau mit den Abmessungen des Anschlussgewindes am Gerät übereinstimmen. Beim Absenken der Pumpe müssen das Elektrokabel und das Kabel an der Wasserleitung befestigt werden.
Dies sollte durch Drehen und nicht beispielsweise durch Isolierband erfolgen. Nur so kann eine bewegliche Verbindung erreicht werden, die eine Bewegung des Kabels bei thermischen Verformungen ermöglicht.
Verstoß gegen Betriebsregeln
Beim Betrieb des Gerätes ist es sehr wichtig, dass die Einstellungen korrekt sind. Druckschalterzur automatischen Anlagensteuerung installiert. Sie müssen bei der Installation richtig eingestellt und ständig überwacht werden, da sie beim Betrieb der Anlage verloren gehen können.
Die regelmäßige Wartung des Systems sollte nicht vernachlässigt werden.Sie sollten regelmäßig den Druck im pneumatischen Element des Druckspeichers prüfen. Es muss genau den Angaben im Reisepass entsprechen.
Im Durchschnitt muss das Pneumatikelement einmal im Monat aufgepumpt werden. Wenn Sie dies seltener oder gar nicht tun, ändert sich der Druck und die Pumpe schaltet sich viel häufiger als nötig ein und aus. Die Folge davon ist ein vorzeitiger Verschleiß des Elements und ein Ausfall der Pumpe.
Wie bekomme ich die Pumpe aus dem Brunnen?
Trotz seiner scheinbaren Einfachheit ist dies ein ziemlich komplexes und verantwortungsvolles Verfahren. Darüber hinaus hängt seine Komplexität weitgehend von der Tiefe ab, in der die Ausrüstung befestigt wird. Experten unterscheiden drei Komplexitätsstufen solcher Arbeiten.
Gleichzeitig müssen Sie verstehen, dass es nicht so sehr auf die Tiefe ankommt Brunnen, wie hoch ist der Wasserstand im Gehäuse, also der dynamische und statische Pegel. Beispielsweise kann in einem Brunnen mit einer Tiefe von 120 m der statische Pegel bei 10 m liegen. Dann wird die Pumpe in einer Tiefe von etwa 20 m installiert, was das Anheben erheblich erleichtert.
Die einfachste Möglichkeit ist die Demontage von Geräten, die sich in einer Tiefe von bis zu 30 m befinden. Die Struktur aus Pumpe und Rohren hat in diesem Fall eine relativ kurze Länge und ein relativ geringes Gewicht, sodass sie von 1-2 Personen an die Oberfläche gebracht werden kann.
Pumpen, die in Tiefen von 30 bis 100 m installiert sind, lassen sich deutlich schwieriger nach oben heben. Die Länge der Struktur aus Rohren und Pumpe wird deutlich länger und auch ihr Gewicht nimmt zu.Zudem ist die Pumpe umso leistungsstärker und dementsprechend schwerer, je tiefer sie geht.
Wir dürfen die Wassermasse, die das Rohr füllt, nicht vergessen. Daher ist das Gewicht des Systems erheblich. Sie können die Pumpe nicht alleine anheben. Sie benötigen die Hilfe mehrerer Personen und spezieller Geräte: einer Winde oder eines Manipulators.
Geräte, die mehr als 100 m in ein Bohrloch eingetaucht sind, werden meist auf verzinkten oder Edelstahlrohren abgesenkt. Eine Option ist auch mit HDPE-Rohren mit einem Druck von 16 atm möglich.
Für solche Konstruktionen werden verstärkte Enden und ein Sicherheitskabel mit erhöhtem Querschnitt verwendet. Daher ist ihr Gewicht sehr hoch. Zur Demontage muss ein Autokran oder eine Spezialwinde verwendet werden.
Das Verfahren zum Anheben der Pumpe ist recht einfach. Wir beginnen damit, die Stromversorgung des Geräts auszuschalten. Schrauben Sie anschließend die Wasserleitung an der Verbindungsstelle ab. Jetzt können Sie mit dem Klettern beginnen.
Ziehen Sie die Pumpe langsam und sehr vorsichtig an die Oberfläche und sichern Sie sie mit einem Kabel. Um Probleme zu vermeiden, ziehen Sie vorsichtig, aber kontinuierlich.
Was tun, wenn die Pumpe klemmt?
Das größte Ärgernis beim Anheben einer Pumpe ist, dass sie stecken bleibt oder in den Brunnen fällt. In besonders schweren Fällen kann dies dazu führen, dass kein neuer Brunnen mehr gebohrt werden muss, da der alte aufgrund der darin steckenden Pumpe nicht mehr genutzt werden kann.
Sie sollten jedoch immer versuchen, die Pumpe zu entfernen. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie man es richtig macht.
Beim Anheben der Pumpe kommt es häufig zu einer Durchhängung des Kabels, sodass eine Schleife entsteht. Es kann sich um das Gerät herum überlappen und sich zwischen diesem und der Bohrlochwand verklemmen. In diesem Fall ist es unwahrscheinlich, dass irgendetwas hilft. Die Situation kann nur verhindert werden.
Dazu überwachen wir die aufgehende Struktur sorgfältig und lassen keine Spielräume im Kabel entstehen. Außerdem muss es am Rohr befestigt werden.
Es ist wichtig, dass das Kabel, das Rohr und das Kabel gleichzeitig und ohne merklichen Durchhang an die Oberfläche kommen. Wenn es auftritt und die Pumpe etwas blockiert ist, nehmen Sie das Rohr und drücken Sie das Gerät leicht nach unten. Dann nehmen wir die Lücke auf und steigen langsam weiter auf. Wenn die Pumpe nicht mehr ausfällt, sollten Sie sie in der Position belassen, in der sie blockiert ist, und einen Fachmann rufen.
Es könnte so kommen: Die Pumpe ließ sich leicht und ohne Probleme herausnehmen. Plötzlich hörte er auf, sich nach oben zu bewegen, als wäre er auf ein Hindernis gestoßen. Höchstwahrscheinlich ist das Gerät auf einen Vorsprung im Gehäuse gestoßen. Dies können Schweißrückstände oder eine gebrochene Verbindung sein.
In diesem Fall ist der Aufprall am Rand des Vorsprungs deutlich zu spüren und die Pumpe lässt sich leicht absenken. Möglicherweise befindet sich auch eine Delle an der Wand. Hier ist der Aufprall nicht zu spüren und das Gerät fällt nur schwer herunter.
Zum Ausbau der Pumpe empfehlen wir diese Methode. Drehen Sie das Gerät am Schlauch sanft um seine Achse und ziehen Sie es langsam nach oben. Wenn Sie Glück haben, gleitet das Gerät um das Hindernis herum, umgeht es und passiert den Problembereich.
Ein Gegenstand, beispielsweise ein Schraubenzieher oder ein Schlüssel, kann versehentlich in den Schacht fallen. Der Spalt zwischen der Pumpe und der Brunnenwand ist so klein, dass ein eindringender Fremdkörper das Gerät sofort blockiert.
In diesem Fall geht die Pumpe leicht nach unten, kann aber nicht nach oben fahren. Sie sollten den Spielraum im Kabel entfernen, es etwas anziehen und die festsitzende Pumpe sicher fixieren.
Weitere Arbeiten sollten nur mit Spezialgeräten durchgeführt werden. Bei einem selten genutzten Sandbrunnen kann es zur Verschlammung des Rohres über der Pumpe kommen. Um es selbst zu entfernen, sollten Sie die Wippmethode anwenden.
Dazu lösen wir das Kabel, an dem das Gerät befestigt ist, gleichmäßig und ziehen es dann wieder fest. Sie müssen die Pumpe zumindest leicht vom Boden abreißen, da sonst Wasser in den entstandenen Spalt gelangt. Es verflüssigt den Schlamm beim Absenken/Anheben der Ausrüstung und kann höchstwahrscheinlich an die Oberfläche entfernt werden. Es ist sehr wichtig, alles sorgfältig zu machen, ohne unnötige Anstrengungen, die das Kabel beschädigen könnten.
Wenn alles andere fehlschlägt und die Pumpe im Brunnen bleibt, müssen Sie Spezialisten rufen. Sie sollten über Videodiagnosegeräte zur Ermittlung der Ursache des Staus und über Spezialwerkzeuge verfügen.
Das Gleiche ist zu tun, wenn die Pumpe in den Brunnen fällt. Es kann nur mit Spezialgeräten entfernt werden. Im aussichtslosesten Fall können Sie versuchen, das festsitzende Gerät mit einer Bohrmaschine zu zerstören. Dies ist zwar eine teure und ziemlich riskante Operation.
Bewährte Methoden Entfernen der Pumpe aus dem Brunnen im Falle einer Blockierung im Lauf finden Sie im folgenden Artikel, dessen Lektüre wir empfehlen.
Was soll man wählen: Reparatur oder Ersatz?
Sie müssen verstehen, dass die Ursache für Probleme beim Befüllen eines Hydrospeichers oder Speichertanks nicht immer in der Pumpe liegt. Es ist durchaus möglich, dass die Automatisierungseinstellungen fehlerhaft sind oder eine Fehlfunktion vorliegt.
Es könnte zu Undichtigkeiten in der Wasserversorgungsleitung kommen oder der Brunnen könnte einfach verschlammt sein. Deshalb heben wir die Pumpe erst dann an, wenn wir einen Schaden ausgeschlossen haben Hydrospeicher und Automatisierung.
Nachdem Sie das Gerät aus dem Brunnen entfernt haben, lohnt es sich, seine Funktionsfähigkeit zu überprüfen, indem Sie es in einen Wasserbehälter absenken. So können Sie sehen, ob der Elektromotor funktioniert und wie die Wasserversorgung erfolgt.
Klar ist, dass nur Spezialisten eine adäquate Diagnostik durchführen können, aber so lässt sich nachvollziehen, ob sie überhaupt nötig ist. Darüber hinaus verstopfen niedrig hängende Vibrationspumpen häufig durch Sand.
Um das Gerät wieder zum Leben zu erwecken, reicht es völlig aus, das Gehäuse zu zerlegen und die Kieselsteine, die sich unter dem Gummiventil verstopft haben, auszuschütteln. Tritt Verschleiß auf, muss möglicherweise das Ventil selbst ausgetauscht werden, was jedoch sehr einfach und kostengünstig ist.
Nach der Diagnose der Pumpe können Sie entscheiden, ob Sie sie wiederherstellen oder ersetzen möchten. Es ist klar, dass, wenn der Mechanismus 10 oder 15 Jahre lang gedient hat, der Verschleiß der Teile groß ist und nur ein Austausch erforderlich ist.
Bei der Auswahl eines neuen Mechanismus sollten Sie alle Nuancen berücksichtigen. Um die oben beschriebenen Fehler zu verhindern, die zu einem schnellen Ausfall des Geräts führen, ist eine angemessene Wartung erforderlich Wählen Sie eine Pumpe aus. Seine technischen Eigenschaften müssen genau mit den Fähigkeiten der Quelle und den Bedürfnissen des Wohngebäudes übereinstimmen.
Einbau einer neuen Pumpe
Vor Senken einer neuen Pumpe in den Brunnen Es lohnt sich, sich gegen mögliche Probleme im Zusammenhang mit seinem zukünftigen Aufstieg zu versichern. Zunächst müssen Sie wissen: Je größer der Spalt zwischen der Pumpe und der Gehäusewand ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Gerät im Bohrloch verklemmt.
Namhafte Hersteller bieten spezielle Modelle mit minimaler Dicke an. Es ist klar, dass ihre Kosten höher sind. Der Preisunterschied ist jedoch nicht vergleichbar mit den Kosten für Reparaturarbeiten im Falle einer möglichen Blockierung oder sogar einen neuen Brunnen bohren.
Außerdem können wir nicht versuchen, Geld für das Kabel zu sparen, an dem wir die Pumpe aufhängen. Es ist strengstens verboten, für diesen Zweck Kabel aus blankem Stahl, verzinkt oder mit Kunststoffmantel zu verwenden. Auch Ketten oder Seile sind nicht geeignet.
Sie sollten die erforderliche Menge an hochwertigem Edelstahlkabel und einen Satz Befestigungen dafür kaufen. Dadurch ersparen Sie sich in Zukunft unnötige Reparaturkosten. Experten bestehen darauf, dass die Verwendung von gespleißten Kabeln und Schläuchen in einem Brunnen ein großes Risiko darstellt.
Es gibt keine Garantie dafür, dass sie sich beim anschließenden Anheben der Pumpe nicht lösen, das Teil sich nicht in Richtung des Bohrlochs bewegt und die Ausrüstung blockiert. Je weniger Verbindungen und idealerweise gar keine, desto besser.
Und noch eine Nuance. Installation Naja, Kopf ist zwingend erforderlich, da sonst unweigerlich kleine und große Trümmer hineinfallen, was äußerst unerwünscht ist.
Sobald die notwendigen Materialien und Geräte angeschafft sind, können Sie mit der Arbeit beginnen. Wir führen die notwendigen Aktionen in der folgenden Reihenfolge durch.
Zustandsprüfung des Mantelrohrs
Überprüfen Sie vor dem Absenken der Pumpe unbedingt, ob an den Wänden des Mantelrohrs Krümmungen, Unregelmäßigkeiten oder Verengungen aufgetreten sind. Solche Mängel können die Installation von Geräten erheblich erschweren und deren Lebensdauer beeinträchtigen. Bei einem kleinen Spalt ist das Absenken der Pumpe in den Brunnen recht schwierig und es treten auch Probleme bei der Bedienung auf.
Eine große Lücke ist ebenfalls unerwünscht. In diesem Fall ist die Pumpe nicht in der Lage, die erforderliche Bewegungsgeschwindigkeit der Wasserkühlung ihres Motors bereitzustellen. Daher sind die vom Hersteller in der Gerätedokumentation angegebenen Mindestwerte unbedingt einzuhalten.
Vorbereiten der Pumpe zum Entleeren
Wir nehmen das Gerät und befestigen es am Kabel. Besteht die Sorge, dass das Kabel während des Pumpenbetriebs die Befestigungen am Gehäuse brechen könnte, verwenden wir eine starke Nylonschnur als Aufhängung.
Wir wählen eines aus, das einer Bruchlast von mindestens dem Fünffachen seines Gewichts standhält. Bei großer Brunnentiefe kann die Aufhängung mit einem Sicherungselement nachgebildet werden.
Wir verknoten das Aufhängekabel so, dass es mindestens 10 cm von den Pumpeneinlässen entfernt ist. Andernfalls saugt das Gerät es auf. Die Enden der Schnur werden abgeschnitten und unbedingt geschmolzen.
An dem Gerät, das wir auf eine Tiefe von weniger als 10 m absenken, müssen wir zusätzlich eine Federaufhängung anbringen, die Vibrationen dämpft. Zu diesem Zweck wird ein flexibles Gummiband oder ein normales medizinisches Tourniquet verwendet.
Elektrokabel, Metall-Kunststoff-Rohr und Aufhängung werden durch Verdrehen aneinander befestigt. Der Abstand zwischen den Befestigungselementen sollte mindestens 80-130 cm betragen. In diesem Fall stellen wir den ersten Anschluss im Abstand von 20-30 cm vom Pumpenstutzen her.
Verbindung Tauchpumpe Die Verbindung zum Bohrloch sollte ordnungsgemäß und ohne Verwendung einer Gewindeverbindung erfolgen, da diese durch Korrosion zerstört werden kann und die Festigkeit der Rohre verringert. Optimal wäre es, Flanschverbindungen herzustellen. Sie sind zuverlässiger und halten viel länger.
Achten Sie beim Befestigen darauf, dass die Schraube von oben und die Mutter von unten eingeführt wird. Dies geschieht, um sicherzustellen, dass der Bolzen auf keinen Fall in das Bohrloch fällt. Denn es kann zu einem schweren Unfall kommen.
Einbau der Pumpeneinheit in den Schacht
Wir schließen die Vorbereitungsarbeiten ab. Wir befestigen den oberen Teil der Abflussleitung an der Grundplatte. Sollte die Pumpe nicht mit einem Rückschlagventil ausgestattet sein, bauen wir es hier ein. Dann installieren wir das Ventil, den Winkel und das Manometer und schließen anschließend das Gerät an das System an.
Anschließend heben wir die aus Schnur, Rohr und Kabel zusammengesetzte Aufhängung an und befestigen sie an einer vorinstallierten Querstange. Beginnen wir mit dem Absenken der Pumpe. Wir führen die Operation sehr sorgfältig durch. Das Gerät darf die Wände des Mantelrohrs nicht berühren.
Wenn klar ist, dass sich das nicht vermeiden lässt, ist es besser, auf der sicheren Seite zu sein und das Gehäuse mit einem Gummiring zu schützen. Senken Sie die Pumpe auf die erforderliche Tiefe ab. Es sollte etwa zwei Meter unter dem dynamischen Niveau des Brunnens liegen. Gleichzeitig müssen Sie bedenken, dass bis zum Boden noch mindestens ein Meter verbleiben sollte.
Das Mindestniveau, auf das die Pumpe abgesenkt werden kann, liegt 0,3 m unter dem dynamischen Niveau. Diese Tiefe reicht aus, um sicherzustellen, dass der Motor des Geräts ordnungsgemäß gekühlt wird. Als optimale Tiefe für den Pumpenbetrieb gelten 2-3 Meter ab dem dynamischen Niveau.
Um den Wasserstand im Brunnen zu messen, platzieren wir eine Säule aus Gasrohren in dem Loch in der Grundplatte. Wir senken es unter das dynamische Niveau.
Nachdem wir die Pumpe auf die gewünschte Tiefe abgesenkt haben, befestigen wir die Aufhängung sicher. Dann nehmen wir ein Megger und führen Messungen durch, um den Isolationswiderstand an der Motorwicklung bei abgesenktem Kabel zu bestimmen. Und wir schließen die Steuerstation an die Pumpe an und prüfen noch einmal, ob sie ausreichend tief abgesenkt ist. Als nächstes machen wir einen Probelauf der neuen Pumpe.
Wir bewerten die Funktion des Geräts und achten dabei besonders darauf, wie korrekt der Elektromotor unter Last funktioniert. Sollten Mängel festgestellt werden, beseitigen wir diese umgehend und überprüfen die Funktionsfähigkeit der Geräte erneut. Wir montieren die obere Kappe des Bohrlochkopfes am Bohrlochkopf und ziehen die Schrauben fest, um das Gerät sicher zu verschließen. Nun können weder Schutt noch Oberflächenwasser in das Bauwerk eindringen.
Erfahren Sie mehr darüber, wie die Wasseraufnahme aufrechterhalten wird. hier geschrieben. Sie sollten mit der Bedienungsanleitung vertraut sein, um Situationen zu vermeiden, in denen Sie die Pumpe zu oft ausbauen und das Fass reinigen müssen.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Video Nr. 1. So bereiten Sie eine Pumpe zum Absenken in einen Brunnen vor:
Video Nr. 2. Austausch einer Pumpe in einem Brunnen:
Video Nr. 3. So installieren Sie eine Tiefbrunnenpumpe in einem Brunnen:
Der Austausch einer Brunnenpumpe ist ein ziemlich komplexer und verantwortungsvoller Vorgang. Es ist wichtig, gebrauchte Geräte aus dem Lauf zu entfernen, damit diese nicht hängen bleiben oder herunterfallen. Andernfalls ist der Betrieb des Brunnens nicht möglich.
Die neue Pumpe sollte unter strikter Einhaltung der Herstellerempfehlungen abgesenkt und angeschlossen werden. Nur dann wird das Gerät lange und störungsfrei funktionieren.
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Wir haben kürzlich eine Pumpe in einem Brunnen auf unserem Gelände installiert, und jetzt frage ich mich, wie hoch die Lebensdauer sein wird. Wird auch im Winter verwendet. Hat jemand im Winter eine Brunnenpumpe in Betrieb genommen? Wie rüstet man einen Brunnen richtig für den Winter aus?
Kürzlich haben sie diese Pumpe aus dem Bauschacht geholt, sie war so langsam, als ob etwas an den Wänden des Brunnens gewachsen wäre oder das Rohr verbogen wäre. Ich würde gerne die Meinung von Experten wissen, wie man verhindern kann, dass die Pumpe stecken bleibt.
Eine besondere Vorbeugung gegen das Feststecken gibt es nicht. Achten Sie nur darauf, dass das Kabel nicht durchhängt, damit sich eine Schleife um die Pumpe bilden kann. Wenn es auf einer Rohrverbindung aufliegt, ziehen Sie es nicht unbedacht, sondern drehen Sie es und versuchen Sie es vorsichtig herauszuziehen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht notwendig ist, die Pumpe öfter aus dem Brunnen zu entfernen, als es Wartungsarbeiten erfordern. Wer hat Ihre Brunnenpumpe zur Wasserversorgung installiert? Die Frage des Winterbetriebs hätte umgehend mit dem Vorarbeiter besprochen werden müssen. Ich kann mir nur ungefähr vorstellen, wie dort alles bei dir funktioniert.
Zum Betrieb der Brunnenpumpe im Winter: Sie müssen Isolierarbeiten am Brunnen durchführen, sofern dies noch nicht geschehen ist. Ich füge ein ungefähres Diagramm bei, wie dies umgesetzt werden kann.
Es kann mehrere Gründe dafür geben, warum sich die Pumpe nur schwer aus dem Brunnen entfernen lässt:
— Blockierung des Pumpenkörpers;
— Verschlammung des Brunnens;
— Verformung des Bohrlochgehäuses (einschließlich Divergenz der Fugen);
— Fremdkörper, die in den Brunnen eindringen;
- Kalkablagerungen.