Installation und Installation eines Gastanks für ein Privathaus: das Verfahren zur Planung und Durchführung von Installationsarbeiten
Die Gasversorgung eines Wohngebäudes bestimmt einen gewissen Komfort für die Bewohner des Hauses. Als komfortabler gelten Landhäuser, die mit einer zentralen Gasversorgung ausgestattet sind.
Für Immobilieneigentümer, die keinen Anschluss an ein zentrales Netzwerk haben, gibt es eine Alternative. Hierbei handelt es sich um die Installation eines Gasbehälters – einer Struktur, die ein autonomes System mit Gas versorgen soll. Lassen Sie uns gemeinsam das Verfahren zum Entwerfen und Installieren von Gastanks für Ihr Zuhause herausfinden.
Der Inhalt des Artikels:
Was ist ein Benzintank?
Die technische Klassifizierung eines Haushaltsgasspeichers definiert ihn als Flüssiggasspeichergerät. Somit wird ein Haushaltsgasbehälter als ein Gefäß dargestellt, das zum Befüllen und Lagern von Flüssiggas bestimmt ist.
Selbstverständlich wird für solche Zwecke ein Tank verwendet, der den Anforderungen für solche Anlagen entspricht. Darüber hinaus sind Gastanks für Flüssiggas mit einer ganzen Reihe automatischer Einrichtungen ausgestattet, um die Sicherheit beim Betrieb gefährlicher Schiffe zu gewährleisten.
Dies legt natürlich eine Erklärung nahe: Arbeiter und Angestellte spezieller Organisationen sind aufgefordert, den Gastank zu installieren, in Betrieb zu nehmen und regelmäßig zu überwachen. Dies ist in etwa vergleichbar mit dem Alltag, wenn im Haus ein Gaskessel oder ein Gasdurchlauferhitzer installiert ist.
Nun, zusätzlich zu den Informationen: Gastanks sind normalerweise mit einer verflüssigten Mischung aus Propan und Butan gefüllt.Hierbei handelt es sich um Kohlenwasserstoffe mit niedrigem Molekulargewicht, deren charakteristisches Merkmal der leichte Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Zustand ist. Die Häufigkeit des Nachfüllens des Gastanks beträgt in der Regel nicht mehr als 1-2 Mal pro Kalenderjahr.
Wir empfehlen außerdem, den Artikel zu lesen, in dem wir die Kosten für die Installation eines Gastanks vor Ort ausführlich untersucht haben. Mehr lesen – lesen Weiter.
Optionen für die Tankinstallation
Die Variationsmöglichkeiten bei der Installation von Gastanks sind auf zwei Arten begrenzt:
- Oberflächeninstallation.
- Installation unter der Erde.
Für die erste Installationsoption ist eine charakteristische Bedingung die Installation an Orten auf dem Territorium eines privaten Bauernhofs, wo die Sonnenstrahlen in geringem Maße eindringen. Außerdem wird ein Teil des Territoriums ausgewählt, der nach Möglichkeit möglichst vor dem Einfluss äußerer natürlicher Faktoren (starker Wind, Erdrutsche, Bodenbewegungen etc.) geschützt ist.
Es gibt keine besonderen Anforderungen an die Tankkapazität. Das Volumen des Gastanks wird vollständig von den Verbraucherbedürfnissen und Wünschen der Eigentümer des Landhauses bestimmt.
Unterirdisch installierte Gastanks werden unterhalb der Erdoberfläche montiert. Die Tanks werden auf eine Tiefe vertieft, bei der sich der obere Behälterspiegel an der Vertiefungsstelle mindestens 0,6 m über dem Bodenoberflächenniveau befindet.
Lediglich der Einfüllstutzen des Tanks bleibt auf gleicher Höhe mit der Bodenoberfläche oder etwas höher. Unter solchen Vertiefungsbedingungen ist ein mögliches Einfrieren des Tanks im Winter ausgeschlossen und der Gastank wird zuverlässig vor möglichen mechanischen Einflüssen geschützt.
Unabhängig von der Art der Installation, Standort der Gastanks Auf einem Wohngrundstück darf der Abstand zu Wohngebäuden und verschiedenen technischen Kommunikationsmitteln nicht weniger als 10 Meter betragen.
Die Konstruktion für die Installation eines Tanks für Flüssiggas muss einfache und bequeme Zugänge/Zugänge für das Nachfüllen und die Wartung des Gases bieten. Das Verlegen von Versorgungsleitungen in unmittelbarer Nähe des Bauwerks ist nicht zulässig.
Der wichtigste Auslegungsparameter für den Einbau in einem Privathaushalt ist das Volumen des Gastanks. Die Berechnung erfolgt normgerecht mit Schwerpunkt auf dem Quadratmeter Nutzfläche des Hauses. Der durchschnittliche Gasverbrauch in Gebieten mit gemäßigtem Klima beträgt nicht mehr als 35 m3 bei 1 m2. Von hier aus können Sie das ungefähre Volumen des Tanks berechnen.
Eine genauere Volumenangabe erhält man, wenn der Berechnung der Gasverbrauch des Heizkessels zugrunde gelegt wird. Dabei wird einfach die Nennleistung der Heizanlage aus den Passangaben übernommen und mit dem benötigten Gasverbrauch multipliziert. Anschließend wird der jährliche Kraftstoffbedarf berechnet.
Bei der Berechnung ist zu berücksichtigen, dass Gastanks maximal zu 85 % des Tankvolumens mit Flüssiggas gefüllt sind.
Durchführung von Installationsarbeiten
Der Löwenanteil der Installation von Haushaltsgastanks erfolgt traditionell unterirdisch. Aus Sicherheitsgründen wird diese Installation als akzeptabler angesehen, außerdem beeinträchtigt ein versteckter Gasbehälter nicht die Landschaftsansicht.
Auch unter Berücksichtigung der eher rauen klimatischen Bedingungen der Mittelzone wird der Einbau von Gastanks in der unterirdischen Ausführung stärker bevorzugt. Auf diese Weise gibt es weniger Probleme bei der Aufrechterhaltung des Betriebszustands des Geräts bei niedrigen Wintertemperaturen.
Die folgende Fotogalerie zeigt anschaulich die Phasen der unterirdischen Installationsarbeiten und den Ablauf ihrer Umsetzung:
Wie wird ein Erdtank installiert?
Nachdem sie einen Ort auf dem Territorium eines privaten Bauernhofs ausgewählt haben, der alle Anforderungen erfüllt, organisieren sie die Arbeiten zur Markierung des Geländes, zur Installation und zum Aushub des Bodens. Die Abmessungen der künftigen Grube, die für den Gastank genutzt werden soll, werden anhand der Tankdokumentation ermittelt.
Die vorbereitete Grube wird zusätzlich zum Beladen des Containers vorbereitet:
- den unteren Teil verstärken;
- sie platzieren einen Rahmen für das Fundament mit Ankerbefestigungen am Boden der Grube;
- Füllen Sie den Rahmen mit Beton, einschließlich der Sockel der Ankerbolzen.
Nachdem der Beton ausgehärtet ist, beginnt der Einbau des Tanks. Bei großen Gastanks kann die Anmietung eines Krans erforderlich sein. Kleine Gastanks werden mit Winden oder ähnlichen Werkzeugen in die Grube abgesenkt.
Der in die Grube abgesenkte Behälter wird auf die Ankerbolzen des Fundaments gestellt, mit Hilfe von Unterlegfüßen horizontal nivelliert und gesichert. Zur Befestigung von Tanks, die ohne Stützbeine ausgeführt sind, werden Metallbänder oder -kabel verwendet.
Elektrochemischer Schutz von Gastanks
Im nächsten Schritt der Gastankinstallation erfolgt die Installation des Korrosionsschutzes. Herkömmliche Schutzmethoden sind hier nicht geeignet. Wir brauchen hochwertige elektrochemische Technologie.
In der Regel kommt eine von zwei elektrochemischen Schutzmethoden zum Einsatz:
- Aktiv.
- Schützend.
Bei Tanks, die in russischen Unternehmen hergestellt werden, wird häufig ein aktiver elektrochemischer Schutz eingesetzt. Diese Schutzoption ist am effektivsten für korrosionsanfälliges Metall (insbesondere 09G2S-Stahl). Aus dieser Art von Metall werden in Russland hergestellte Gastanks hergestellt.
Der Kathodenschutz erfolgt durch einen Stromkreis, dessen Leistungsaufnahme 0,75 - 0,90 kW beträgt.Dies ist eine recht teure Station für Privathaushalte, eine andere Lösung wurde jedoch bisher nicht erfunden.
Eine Alternative zu einer aktiven Schutzstation ist ein Opferanoden-/Kathodensystem. Auch dieses Design hat seine Nachteile, erspart dem Verbraucher jedoch Energiekosten. Wird in Verbindung mit importierten Panzern verwendet. Das Funktionsprinzip eines solchen Systems basiert auf dem „Abfangen“ aktiver Korrosion durch ein Metall mit hohem elektronegativem Potenzial (z. B. Aluminium).
Für beide Methoden des elektrochemischen Schutzes sind entsprechende Berechnungen erforderlich, wobei der Schwerpunkt auf der Art des Behälters, seinen Gesamtabmessungen und anderen Faktoren liegt. Durch Berechnungen wird der Einbauort des elektrochemischen Schutzes bzw. die Leistung des aktiven kathodischen Schutzes ermittelt. Bei der Planung der Gastankinstallation muss dieser Punkt berücksichtigt werden.
Unter kostensparenden Gesichtspunkten scheinen Profilsysteme attraktiver zu sein. Sie können jedoch nicht auf alle Tanktypen angewendet werden.
Erdung und Blitzschutz
Die Funktionen der Erdung von Gastanks können tatsächlich durch elektrochemische Schutzsysteme übernommen werden. Allerdings muss ein Haushaltsgastank in jedem Fall individuell vor Blitzschlag geschützt werden.
Bezogen auf die Installation der Installation sind folgende Aktionen möglich:
- Erstellen einer Erdungsschleife.
- Installation und Vertiefung der Kontur um den Umfang der Grube bis zu einer Tiefe von mindestens 1,8 m.
- Bei Bedarf (bei bewegten Böden) die Kontur mit Verstärkungselementen verstärken.
Eine ausführliche Anleitung zum Erstellen einer Erdungsschleife mit eigenen Händen finden Sie in dieses Material.
Letztlich müssen alle im Gasverteilungsgerätesystem enthaltenen Installationselemente in einer gemeinsamen Erdungsschleife zusammengefasst werden, um so einen umfassenden Schutz zu gewährleisten (gemäß PB 12-609-03). Der gemeinsame Widerstandswert des Stromkreises darf 10 Ohm und nicht mehr betragen.
Der Blitzableiter wird in einem Abstand von mindestens 12 m von der Grenze der Gastankgrube installiert und an die Erdschleife angeschlossen. Die Höhe des Blitzableitermastes sollte mindestens 7 m betragen.
Fertigstellung der Gastankanlage
Nach Abschluss aller Installationsarbeiten zur Installation des Gastanks muss die Anlage auf Dichtheit überprüft werden. Die Druckprüfung kann mit Druckluft durchgeführt werden. Der Prüfdruckwert ergibt sich aus der Berechnung des Arbeitsdrucks des Tanks (im Pass), erhöht um das Eineinhalbfache. Zum Aufbau des Prüfdrucks wird ein Luftkompressor an den Behälter angeschlossen.
Der Druckaufbau sollte in einem sanften Phasenmodus erfolgen. In diesem Fall ist es notwendig, das Druckniveau mithilfe von Manometern zu überwachen. Ein Manometer wird direkt am Auslassstutzen des Kompressors angebracht, das zweite an der Oberseite des Tankkörpers.
Nachdem ein Druckniveau erreicht wurde, das dem Testwert entspricht, stoppen Sie den Kompressor, schließen Sie das Ventil an der Luftversorgungsleitung und lassen Sie das System 5-6 Stunden lang stehen. Überprüfen Sie dann den Druckabfall. Wenn der Abfall größer als 0,5 - 0,8 ATI ist, liegt ein Leck im System vor. Ein Unterschreiten dieser Werte weist auf eine zufriedenstellende Abdichtung hin.
Nach Abschluss der Druckprüfung beginnen sie, die Grube mit dem Reservoir zu verfüllen. Die Verfüllung erfolgt mit feinem Flusssand bis zu einer Höhe von 0,3–0,5 m unter dem Bodenniveau. Nachdem die gesamte Fläche der Grube mit Sand aufgefüllt wurde, wird die Böschung sorgfältig verdichtet oder 1-2 Tage ruhen gelassen.
Die Installation eines Gasspeicher- und Verbrauchstanks gilt erst dann als abgeschlossen, wenn die folgenden Arbeiten abgeschlossen sind:
Anschließend wird der verbleibende obere Bereich der Grube bis zum Oberflächenniveau der gesamten Fläche mit lockerem Boden aufgefüllt. Der letzte Schritt ist die Druckprüfung der Gasversorgungsleitung zum Gebäude. Wenn der Drucktest ordnungsgemäß abgeschlossen wird, kann die Installation als abgeschlossen betrachtet werden.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Kurz und bündig zur autonomen Gasversorgung privater Haushalte:
Der Beschreibung des Entwurfs- und Installationsprozesses nach zu urteilen, ist es durchaus möglich, ein Privathaus mit geringem Aufwand und zu für das Familienbudget akzeptablen Kosten mit einer autonomen Tankstelle auszustatten. Und nicht wenige Eigentümer von Vorstadtimmobilien, die weit von der zentralen Gaskommunikation entfernt liegen, nutzen diese Gelegenheit. Das Ergebnis liegt auf der Hand: Bequemlichkeit und erhöhter Wohnkomfort.
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