Maßnahmen bei Gasgeruch im Heizraum: Was tun, wenn ein charakteristischer Geruch festgestellt wird?
Waren Sie schon einmal in der Situation, dass aus Ihrem Gaskessel ein verdächtiger Geruch kam? Wenn es scheint, scheint es nicht! Gas wird häufig für Haushaltszwecke verwendet.
Mehr als einmal haben wir in Nachrichtensendungen gesehen, wie sein Austreten bei den Opfern zu Vergiftungen, Erstickung und sogar Explosionen führte. Richtige Maßnahmen bei Gasgeruch im Heizraum helfen Ihnen, die aufgeführten katastrophalen und negativen Situationen zu vermeiden.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein Leck identifizieren und seine Ursache ermitteln. Sie erfahren, was zu tun ist, wenn festgestellt wird, dass blauer Kraftstoff in einen engen Raum gelangt. Unsere Empfehlungen für den ordnungsgemäßen Betrieb von Gasgeräten und die Vermeidung von Leckagen gewährleisten die Sicherheit von Ihnen, Ihrem Haushalt und Ihrem Eigentum.
Der Inhalt des Artikels:
Anzeichen und Ursachen von Gaslecks
Das am häufigsten verwendete Gas ist Methan, das über eine Gaspipeline geliefert wird. Da natürliches Methan geruchlos ist, wird es odoriert – ergänzt mit gasförmigen Verbindungen, die die „Brennbarkeit“ und Brennbarkeit nicht beeinträchtigen. Aber danke Erdgas-Geruchstoffe Wir können das Vorhandensein von Gas in einem begrenzten Raum spüren.
Ein scharfer, charakteristischer Geruch ist das erste Anzeichen dafür, dass sich Gas im Raum ausbreitet. In manchen Fällen ist Gas zu hören. Jedes Gasversorgungssystem arbeitet unter Druck.Bei einer Undichtigkeit ist möglicherweise ein Pfeif- oder Zischgeräusch zu hören.
Das Gas ist für das menschliche Auge völlig unsichtbar. Für die visuelle Lokalisierung des Lecks stellt dies jedoch kein Problem dar. Zuerst müssen Sie erraten, woher das Gas kommt. Wenn der vorgesehene Standort richtig gewählt ist, entstehen beim Einschmieren mit Seifenlauge Blasen.
Das Einatmen von Gasdämpfen ist gesundheitsschädlich – Ihr Kopf beginnt sofort zu schmerzen, Ihr Mund wird trocken und Sie fühlen sich erstickt. Deshalb ist bei einer unzumutbaren Verschlechterung des Gesundheitszustandes zunächst die Überprüfung der Gasanlage erforderlich. Es kommt oft vor, dass ein Gasleck die eigentliche Ursache für einen schlechten Gesundheitszustand ist.
Aus Rohren austretendes Gas ist in den meisten Fällen nicht die Ursache für häusliche, sondern für berufliche Mängel, die mit einer mangelhaften Installation von Geräten verbunden sind.
Schauen wir uns die Hauptgründe an, warum ein Gaskessel nach Gas riechen kann:
- Falscher Betrieb der Ausrüstung.
- Die internen Anschlüsse des Kessels haben sich gelöst.
- Die Mutter des Verbindungsgasschlauchs hat sich gelöst oder sein Gewinde ist abgenutzt.
- Riss im Gummischlauch.
- Die Kesselinstallationstechnik ist defekt.
- Der Kessel ist defekt.
- Das Gasventil hat bereits ausgedient, sodass die Zufuhr von blauem Kraftstoff nicht vollständig unterbrochen ist.
- Abgenutzter Dichtring im Gasventil.
- Die Dichtung vor dem Gasschlauch ist gerissen oder locker.
Leider ist es nicht immer möglich, einen Gaskessel selbst zu reparieren. Ja, wenn die Störung auffällig und einfach ist, gibt es keine Fragen.Eine komplexe Panne kann jedoch nur ein Fachmann eines Gasversorgungsunternehmens bewältigen, mit dem ein Vertrag über die Wartung und Lieferung von gasförmigem Brennstoff abgeschlossen wurde.
Feststellung einer undichten Stelle
Die Methode zur Ortsbestimmung eines Lecks ist äußerst einfach. Sie müssen lediglich die Seife in Wasser auflösen und den Schaum aufschlagen. Nehmen Sie einen Pinsel und tragen Sie die Lösung auf die vermuteten Problembereiche auf. Zunächst werden die Gasleitungen, der Wasserhahn und die Verbindungen zwischen Kessel und Zähler überprüft.
An der Leckstelle beginnt die Lösung zu schäumen. Bei einem starken Leck entstehen viele Blasen. Wenn sich die Blasen langsam aufblasen und klein sind, suchen Sie woanders nach Gaslecks. Ja, hier kam es zu einer Druckentlastung, aber die gesamte Ausrüstung muss überprüft werden. An der Stelle der Druckentlastung kann ein charakteristisches Pfeifen zu hören sein.
Wenn im Heizraum ein Geruch auftritt, sollten Sie unbedingt die Fehlfunktion des Gaskessels identifizieren. Kommt der stechende Geruch vom Heizkessel selbst, müssen Sie herausfinden, was falsch ist.
Wenn es auf der Rückseite des Kessels stark riecht, liegt möglicherweise ein Problem mit dem Absperrventil vor. Wenn der Heizkessel ausgeschaltet ist, der Geruch jedoch vorhanden ist, liegt die Ursache höchstwahrscheinlich am Schlauch und seinem Anschluss.
Wenn sich der Geruch beim Entfernen des Kesselgehäuses verstärkt, liegt das Problem in einer möglichen Druckentlastung der internen Gasleitung.
Leck entdeckt: Was tun?
Erdgas kann eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Es selbst hat weder Farbe noch Geruch, zeichnet sich aber durch psychotrope Wirkungen aus.Eine Person achtet möglicherweise nicht auf den neuen Geruch und ergreift nicht rechtzeitig Maßnahmen.
Was tun, wenn aus einem Gaskessel ein bedrohlicher Gasgeruch austritt? Die Hauptsache ist, nicht in Panik zu geraten. Überstürztes, übereiltes Handeln kann schwerwiegende, oft irreversible Folgen haben.
Grundsätzliches Vorgehen bei Gasleck:
- Wenn möglich, die Gaszufuhr absperren.
- Öffnen Sie alle Fenster und Türen, um den Raum zu lüften.
- Benutzen Sie in einem mit Gas gefüllten Raum weder Strom noch offenes Feuer.
- Verlassen Sie den Gefahrenbereich.
- Informieren Sie über die Gefahr Gasservice.
Personen sollten aus dem Gebäude entfernt und auch auf Haustiere geachtet werden. Erst nach Verlassen des Gefahrenbereichs können Sie den Rettungsdienst rufen.
Absperren der Gaszufuhr
Ihr Handeln hängt davon ab, woher das Gas kommt. Wenn die Ursache ein erloschener Brand und ein offenes Gaszufuhrventil sind, ist dies die einfachste Möglichkeit. Sie müssen lediglich die Gaszufuhr abstellen. Bei einer Beschädigung der Rohrleitung wird das Ventil geschlossen, durch das das Gas in die Rohrleitung gelangt.
Obligatorische Raumlüftung
Der Heizraum sollte schnell belüftet werden, um die Bildung eines explosionsfähigen Gemisches zu verhindern. Sollte es dennoch zu einer Explosion kommen, helfen offene Türen und Fenster, den Schaden zu reduzieren.
Nachdem sichergestellt wurde, dass kein Gas mehr ausströmt, genügt es, den Raum 30 Minuten lang zu lüften. Diese Zeit reicht aus, um die Luft durch saubere Luft zu ersetzen.
Zünden Sie keinen Strom an, lassen Sie keine Funken entstehen
Auch ein elektrischer Funke kann zur Zündquelle werden.Dies reicht aus, um das Gas im Raum zu entzünden, woraufhin es zu einer Explosion kommt. Um diesem Szenario vorzubeugen, sollten Sie nach dem Erkennen eines Gaslecks elektrische Geräte nicht nur einschalten, sondern auch ausschalten und den Stecker aus der Steckdose ziehen.
Bitte beachten Sie, dass bei jedem Ein- und Ausschalten kleine Funken an den Kontaktstellen entstehen. Wenn das Licht in einem mit Gas gefüllten Heizraum eingeschaltet ist, ist es sicherer, es eingeschaltet zu lassen, als es auszuschalten. Beim Ausschalten kann es zu Funkenbildung kommen.
Solche Situationen können in Küchen auftreten, da hier häufig wandmontierte Gaskessel installiert werden. Aus elektrischer Sicht stellt der Kühlschrank die größte Gefahr dar. Tatsache ist, dass sich der Kompressor regelmäßig ein- und ausschaltet. Der Vorgang wird von einem Funken begleitet. Am sichersten ist es, das gesamte Haus oder die Wohnung vom Strom abzuschalten.
Benachrichtigung der Alarmzentrale
Bei der Benachrichtigung der Alarmzentrale sind folgende Angaben zu machen:
- Was ist passiert (Geruch, Explosion, sichtbarer Schaden).
- Wo der Gasgeruch wahrgenommen wurde oder wo sich der Unfall ereignet hat (im Keller, in Innenräumen, im Heizraum).
- Verfügbarkeit von Hähnen zum Absperren der zum Leck führenden Rohrleitung.
- Welche elektrischen Geräte laufen in Innenräumen?
- Vorhandensein offener Flammenquellen (Herd oder Kamin).
- Als das Leck entdeckt wurde.
- Ihre Kontaktdaten.
Wenn die Gaskonzentration nach Abschalten der Gaszufuhr und Belüften des Raumes nicht gesunken ist, ist eine dringende Evakuierung der Personen aus dem Haus erforderlich.
So seltsam es auch klingen mag, es gibt viele Menschen, die aus Nachlässigkeit oder Unwissenheit Streichhölzer anzünden. Sie begründen ihr Handeln mit dem Wunsch, herauszufinden, woher das Gas kommt. Bei zu hoher Methankonzentration ist sogar eine Explosion möglich.
Es spielt keine Rolle, wann Sie entdeckte ein Gasleck Tag oder spät in der Nacht – rufen Sie den Notdienst. Wenn das Ventil geschlossen ist, aber weiterhin Gas ausströmt, müssen alle Personen das Gelände verlassen, bis die Rettungskräfte eintreffen.
Der Schaden durch einen Gasunfall ist um ein Hundertfaches schwerwiegender als durch einen Brand. Unbewusste Handlungen einer Person haben mehr als einmal zur Zerstörung von Mehrfamilienhäusern geführt.
Beseitigung des Problems und weiterer Bedrohungen
Nur ein kompetenter Gastechniker, der für die Arbeit mit Gasgeräten zertifiziert ist, sollte mit Gasgeräten arbeiten. Es wird nicht empfohlen, einen Gaskessel selbst zu reparieren. Abhängig vom Ort der Druckentlastung wird eine Methode zur Beseitigung des Lecks ausgewählt.
Im Falle einer Undichtigkeit an einer Gewindeverbindung sollte diese abgeschraubt werden, das restliche Dichtmittel, Dichtungen und Wicklungen sollten entfernt werden. Alte Dichtungen und Ringe werden durch neue ersetzt.
Nach dem Zusammenbau der Verbindung erfolgt ein Test mit Seifenlösung. Wird ein Leck im Schlauch festgestellt, muss dieser ausgetauscht werden.
Standardfehler am Kessel
Der Geruch von Gas entsteht, wenn es nicht vollständig verbrannt ist. Es kann mehrere Gründe geben:
- Falsche Installation der Düsen (gelbe oder rote Flamme).
- Die Einstellung der Luftzufuhr ist defekt (gelbe oder rote Flamme).
- Der Lüfterbetriebssensor ist defekt (Kesselbetrieb ist blockiert).
- Die Lüfterdrehzahl ist zu niedrig (Kesselbetrieb ist blockiert).
- Der Wärmetauscher ist verstopft (Betrieb blockiert oder die Heizung ist zu niedrig).
Bei der Reparatur eines Gaskessels mit Gasleck sollten alle Manipulationen an Teilen und Komponenten mit äußerster Vorsicht durchgeführt werden.
Prävention für Sicherheit
Vorfälle müssen verhindert werden, sonst müssen die Folgen später beseitigt werden.
Die Einhaltung der Präventionsregeln ist der Schlüssel zur Sicherheit:
- Alle Gasgeräte sollten in einwandfreiem Zustand und mit einer Herstellergarantie erworben werden. Der Ausrüstung müssen entsprechende Zertifikate beiliegen.
- Wenn Sie einen Gaskessel installieren oder konfigurieren müssen, wenden Sie sich immer an einen Gasspezialisten, mit dem Sie einen Vertrag über die Wartung der Geräte und die Gasversorgung abschließen sollten. Handwerker müssen Zugang zu dieser Art von Arbeit haben.
- Der Techniker, der das Gerät wartet, muss die Gasausrüstung regelmäßig überprüfen.
- Gasgeräte müssen immer sauber sein.
- Überprüfen Sie den Zustand regelmäßig Gaskesselschornstein und Funktionsfähigkeit des Rauchentfernungssystems.
Um Lecks zu verhindern, kaufen Sie ein Gasleck-Alarmgerät. Der Gasanalysator reagiert sofort auf das Auftreten einer giftigen Substanz im umgebenden Raum.
Der Gasanalysator wird im Heizraum selbst oder in der Küche neben dem Gasdurchlauferhitzer oder Boiler installiert.Teurere Modelle sind mit einer Funktion ausgestattet, die die Brennstoffzufuhr automatisch abschaltet, wenn die Gaskonzentration im Raum überschritten wird. Das kleinste Leck wird von Sensoren erkannt, woraufhin die Gaszufuhr zur Brennkammer blockiert wird.
Für den allgemeinen Zustand der Anlage sind die Besitzer des Gaskessels verantwortlich. Sie können alle Komponenten von Kohlenstoffablagerungen reinigen; zur Pflege ist keine Demontage des Gehäuses erforderlich. Sie können die Geräte nicht selbst austauschen, alle Arbeiten müssen von Mechanikern und Gasarbeitern des Gasversorgungsunternehmens durchgeführt werden.
Die Eigentümer sind für den sicheren Betrieb zwischen den geplanten Wartungsarbeiten an Gasgeräten verantwortlich. Die Wartung sollte alle 36 Monate durchgeführt werden. Für Geräte, deren Garantiezeitraum abgelaufen ist, wird empfohlen, die Wartung jedes Jahr durchzuführen.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Eine effektive Möglichkeit, Gaslecks zu erkennen:
Auch wenn Sie mindestens den hundertsten Heizkessel haben, lesen Sie immer die Bedienungsanleitung. Vielleicht hat sich der Hersteller etwas Neues einfallen lassen. Der beste Weg, das Problem zu beheben, besteht darin, einen Gastechniker zu rufen. Witze mit blauem Treibstoff sind schlecht. Sparen Sie nicht an qualifiziertem Service. Übermäßige Sparsamkeit kann nach hinten losgehen.
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Das pure Entsetzen: Nachts, bei -24 Grad, beeilten sie sich, nach der Gasversorgung zu suchen. Nutzlose blinde Wand. Alle Hilfetelefonnummern (falls vorhanden) waren falsch oder es wurde nicht geantwortet.Wohin steuert das Land? Sie fahren zur Hölle und sagen dann, die Explosion sei die Schuld der Besitzer … Lügen, Lügen, Lügen … Stsuki.
Das pure Entsetzen: Nachts, bei -24 Grad, beeilten sie sich, nach der Gasversorgung zu suchen. Nutzlose blinde Wand. Alle Hilfetelefonnummern (falls vorhanden) waren falsch oder es wurde nicht geantwortet. Wohin steuert das Land? Sie fahren zur Hölle und sagen dann, die Explosion sei die Schuld der Besitzer ……..Lügen, Lügen, Lügen…..