Spülen des Wärmetauschers eines Gaskessels: Reinigungsmethoden und Mittel zur Entfernung von Mineralablagerungen

Heißes Wasser aus der Leitung und stabile +23 °C im Haus, wenn draußen starker Frost herrscht – sind diese Vorzüge der Zivilisation nicht schon längst bekannt? Beantworten Sie nun eine einfache Frage: Wurde der Wärmetauscher des Gaskessels nach der letzten Heizperiode gespült? Wenn Sie mit „Nein“ antworten, besteht die Gefahr, dass Sie im Winter ohne Heizung dastehen.

Um dies zu verhindern, lesen Sie unseren Artikel über die Bekämpfung von Ablagerungen und die Verhinderung der Ansammlung von Mineralablagerungen. Wir beschreiben bewährte Methoden zur Bekämpfung von Kalkablagerungen, die die Effizienz des Geräts verringern und den Kraftstoffverbrauch erhöhen. Unsere Tipps tragen dazu bei, die Wärmeübertragung zu verbessern und die Lebensdauer des Kessels zu verlängern.

Wie entsteht Kalk und warum ist er gefährlich?

Keine Flüssigkeit kann sich hinsichtlich der spezifischen Wärmekapazität mit gewöhnlichem Wasser messen. Je nach Temperatur und Druck schwankt dieser Indikator im Bereich von 4174 bis 4220 Joule/(kg Grad). Wasser ist ungiftig, leicht verfügbar und günstig, was es zu einem nahezu idealen Kühlmittel macht.

Und doch N₂Es gibt einen erheblichen Nachteil: In seinem natürlichen Zustand enthält es Salze der Erdalkalimetalle Ca und Mg.Beim Erhitzen bilden sie unlösliches Karbonat oder mit anderen Worten Kalkablagerungen – Ablagerungen – auf den Innenflächen von Wärmetauschergeräten.

Hartes Wasser ist typisch für einen großen Teil Russlands und insbesondere für die mittlere Zone, wo der Mineralisierungsgrad sein Maximum erreicht

Die negativen Folgen der Schuppenbildung sind wie folgt:

• die Effizienz nimmt ab;
• der Wasserdruck nimmt ab;
• der Kesselverschleiß beschleunigt sich;
• die Ausgaben steigen.

Haushaltsheizkessel und Warmwasserbereiter sind überwiegend mit Oberflächenwärmetauschern ausgestattet, bei denen die Wärme durch die Oberflächen von Metallwänden übertragen wird. Zunder hat jedoch einen hohen Wärmewiderstand, also eine geringe Wärmeleitfähigkeit.

Aus diesem Grund sinkt der Wärmeübergangskoeffizient in verschmutzten Wärmetauschern, was zu einem Temperaturabfall führt Kühlmittel im Heizkreis und unzureichende Erwärmung des Wassers am Auslass des Wasserheizkreises.

Wenn Ihr Kessel das Wasser nicht gut erwärmt, überprüfen Sie den Zustand des Wärmetauschers. Vielleicht liegt es an Ablagerungen, die zu einer Verschlechterung der Effizienz geführt haben

Feste Ablagerungen von nur 0,2 mm erhöhen den Kraftstoffverbrauch um 3 %. Bei einer Zunderdicke von 1 mm beträgt der überschüssige Gasverbrauch 7 %.

Wenn die Wärmeübertragung abnimmt, muss mehr Gas verwendet werden, um eine bestimmte Wassertemperatur aufrechtzuerhalten, was auf einen Rückgang der Effizienz hinweist. Gleichzeitig nimmt mit steigendem Brennstoffverbrauch das Rauchgasvolumen zu und die Emission von Schadstoffen nimmt zu, wodurch die Luft im Haushalt und die Atmosphäre im Allgemeinen verschmutzt werden.

Ablagerungen blockieren den Durchflussbereich des Rohrs ganz oder teilweise, was zu einer Erhöhung des hydraulischen Widerstands im System, einer Störung der Kühlmittelzirkulation und einer Verringerung der Warmwasserversorgung an den Wasserentnahmestellen führt.

Bei Verwendung von Wasser normaler Härte bildet sich im Laufe eines Jahres eine 2-3 mm dicke Kalkschicht. Mit zunehmender Mineralisierung nimmt die Geschwindigkeit der Karbonatsedimentation zu

Eine Verletzung der Wärmeübertragung führt zur Überhitzung der Rohre, was zur Bildung von Mikrorissen führt – zukünftigen Korrosionsquellen. Aufgrund des Betriebs unter extremen Bedingungen fällt das Gerät vorzeitig aus.

Um Schäden an der Ausrüstung zu vermeiden, muss der Kalk regelmäßig entfernt werden. Geplante Reinigung von Wärmetauschern Gas-Wandkessel und Bodengeräte werden innerhalb der vom Hersteller festgelegten Fristen durchgeführt. Ein einfaches Verfahren trägt dazu bei, die Energieeffizienz der Ausrüstung auf ihrem ursprünglichen Niveau zu halten, die Durchlaufzeit zu verlängern und die Gesamtbetriebskosten zu senken.

Ruß auf Außenflächen

Wenn Gas unvollständig verbrannt wird, lagert sich Ruß, ein amorphes Allotrop von Kohlenstoff, auf den Außenflächen des Wärmetauschers ab. Die Wärmetauscher von Kesseln mit offener Brennkammer und Naturzug leiden stärker unter Ruß.

Einer der Gründe für die vermehrte Bildung ist die Staubigkeit der Luft in dem Raum, aus dem die Verbrennungsluft kommt. Bei Bauarbeiten entsteht viel Staub. Wenn sich die Baustelle in der Nähe des Eingangs befindet koaxialer Schornstein, kann auch der Wärmetauscher des Kessels mit geschlossener Kammer verschmutzen.

Ein koaxialer Schornstein besteht aus einem Innen- und einem Außenrohr. Einer von ihnen dient der Entfernung von Verbrennungsprodukten, der andere dient der Luftzufuhr in die geschlossene Brennkammer

Unzureichender Durchmesser, falsche Konfiguration und Verstopfungen des Schornsteins führen zu schlechtem Zug. Bei schlechtem Luftzug wird der Abtransport der Verbrennungsprodukte erschwert und sie setzen sich in Form von Ruß am unteren Außenteil des Wärmetauschers ab.

Ruß hat wie Zunder eine geringe Wärmeleitfähigkeit und verringert die Effizienz der Wärmeaustauschausrüstung, führt zu beschleunigtem Verschleiß und verkürzt die Zeit zwischen Reparaturen. Der Wirkungsgrad eines mit Ruß und Zunder verunreinigten Wärmetauschers kann um 25 % oder mehr sinken.

Wie oft sollte der Wärmetauscher gespült werden?

Die Reinigungshäufigkeit wird vom Gerätehersteller in der Bedienungsanleitung angegeben. Beispielsweise müssen Wärmetauscher in Neva-Kesseln alle 12 Monate entkalkt werden.

Die Konzentration von Erdalkalisalzen im Wasser kann variieren. Ist die Konzentration hoch, spricht man von hartem Wasser. Bei der Verwendung bilden sich schneller Ablagerungen, daher kann eine außerplanmäßige Reinigung erforderlich sein. Außerdem hängt die Geschwindigkeit der Ablagerungen von den thermischen Bedingungen und der Intensität des Kesselbetriebs ab.

Das Vorhandensein von Ablagerungen in den Rohren des Wärmetauschers und Ruß auf den Rippen weist auf eine Verschlechterung der Heizleistung des Geräts hin. Um festzustellen, ob die tatsächliche Heizleistung mit den Angaben in der Dokumentation übereinstimmt, messen Sie die Temperatur und Zusammensetzung der Rauchgase mit einem Gasanalysator.

Wenn kein Gerät vorhanden ist, kann das Vorhandensein von Ablagerungen anhand indirekter Anzeichen beurteilt werden: einer Abnahme der Temperatur und des Drucks des aus dem Kessel austretenden Wassers. Wenn die Rohrleitung des Warmwasserbereiters normal ist WasserdruckWenn ein dünner Strahl aus dem Wasserhahn fließt, überprüfen Sie die Innenflächen der Wärmetauscherrohre auf Ablagerungen.

Eine unzureichende Wassererwärmung bei normalem Gasdurchfluss und Normaldruck weist ebenfalls auf eine Verschmutzung des Wärmetauschers hin.

Beachten Sie, dass Störungen beim Betrieb komplexer Geräte verschiedene Ursachen haben können und das Vorhandensein von Ablagerungen nur eine der Möglichkeiten ist.

Methoden zur Entfernung von Verunreinigungen

Zur Entfernung von Zunder und Ruß werden mechanische, hydraulische, chemische und andere Methoden oder Kombinationen davon eingesetzt.

Mechanische Reinigung Die Wärmeaustauschausrüstung wird mit einem Ladestock, einer Drahtbürste und einem Schaber durchgeführt. Dabei kommen sowohl Handwerkzeuge als auch elektrische oder pneumatische Antriebe zum Einsatz.

Anwendung hydraulische Methode Dies ist nur möglich, wenn Sie über ein Hochdruckgerät verfügen, das einen starken Flüssigkeitsstrom liefert, der in der Lage ist, Ablagerungen aufzulösen und herauszubekommen.

Chemische Methode Hierbei kommen spezielle Produkte zum Einsatz, die Verunreinigungen lösen und auflösen.

Beim chemischen Waschen von Wärmetauschern können Sie Pumpeinheiten verwenden, um das Reagenz dem Wasserkreislauf zuzuführen. Dies ist effektiver als einfaches Einweichen

Magnetische, elektromagnetische, Ultraschallmethoden sind relativ neu und erfordern den Einsatz von Konverterfiltern und anderen technischen Mitteln.

Zur Reinigung der Wärmetauscher von Warmwasserbereitern und Heizkesseln wird am häufigsten eine Kombination aus mechanischen und chemischen Methoden eingesetzt. Nach dem Einweichen (Ätzen) in Reinigungsmittel wird der verbleibende Zunder mechanisch gereinigt. Auch die oben besprochenen modernen Techniken erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Chemikalien zur Reinigung und Vorbeugung

Entkalkungsmittel enthalten organische oder anorganische Säuren.Bei der Herstellung von Haushaltsprodukten werden am häufigsten Adipin- und Orthophosphorsäure verwendet. Bereiten Sie zu Hause wässrige Lösungen aus Zitronen- oder Essigsäure vor.

Säuren sind Reagenzien – sie können mit Erdalkalisalzen reagieren und andere wasserlösliche Salze bilden, die dann aus der Wärmeaustauschanlage entfernt werden.

Außerdem kommen Alkalien zum Einsatz, zum Beispiel Soda oder Natronlauge, die Karbonatablagerungen und Ruß lösen und so die anschließende mechanische und chemische Reinigung erleichtern. Alkalische Lösungen werden auch verwendet, um nach der Entkalkung im Wärmetauscher verbleibende Säurespuren zu neutralisieren.

Die meisten Reagenzien werden den Kunden in Form hochkonzentrierter wässriger Lösungen geliefert und erfordern eine zusätzliche Verdünnung mit Wasser in bestimmten, in der Gebrauchsanweisung angegebenen Anteilen.

Es ist notwendig, die Anweisungen des Herstellers zur Herstellung der Arbeitslösung zu befolgen und die Konzentration des Produkts nicht zu überschreiten. Andernfalls führt der Kontakt der Materialien der Wärmeaustauschausrüstung mit einer aggressiven Substanz zu einer beschleunigten Korrosion.

Berücksichtigen Sie bei der Produktauswahl das Material des Wärmetauschers. Dies ist in der Regel Kupfer, Edelstahl oder Gusseisen. Zum Beispiel, Aminat D Entwickelt für Wärmetauscher aus Edelstahl und Kohlenstoffstahl. Ein weiteres Reagenz aus derselben Serie Aminat D(K) Wird zum Reinigen von Kupferoberflächen verwendet.

In vielen im Inland hergestellten Kesseln sind Kupferwärmetauscher installiert. Achten Sie bei der Auswahl eines Kalkschutzmittels darauf, dass es für den Einsatz auf Nichteisenmetallen zugelassen ist

Zu den universellen Heilmitteln gehören Zitronensäure, Essig, Medesk-Plus, Trilon B.Sie werden zum Waschen von Wärmetauschern aus Nichteisenmetallen und Edelstahl verwendet.

Trilon B ist das Dinatriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure. Es erscheint als weißes kristallines Pulver. Bei der Wechselwirkung von Trilon B mit Erdalkalisalzen (Zunder) werden Calcium- und Magnesiumionen durch Natriumionen ersetzt. Dadurch entstehen Natriumsalze, die gut wasserlöslich sind.

Es entstehen Produkte mit komplexer Verbundzusammensetzung. Sie enthalten gleichzeitig Komponenten, die Kalkablagerungen reinigen und deren Bildung verhindern.

Verbundstoff KKF unterscheidet sich von anderen Chemikalien durch sein Wirkprinzip. Es ist kein Lösungsmittel wie Säuren, aber in seiner Anwesenheit kommt es zur Selbstreinigung von Karbonatablagerungen (Zunder).

Unter normalen Bedingungen bilden sich Kalziumkarbonatkristalle als Mineralablagerungen. Das ist Maßstab. In Gegenwart von CCF wird anstelle von Mineralplaque eine andere Modifikation von Calciumcarbonat gebildet – Aragonit.

Nadelförmige Aragonitkristalle zerstören beim Wachsen Kalkablagerungen. Im Gegensatz dazu haftet Aragonit nur schwach an der Oberfläche des Wärmetauschers und lässt sich daher leicht durch Waschen mit normalem Wasser entfernen.

Die Wirkstoffe von CCP verhindern bereits im Anfangsstadium die Bildung von Calcitkristallen. Dadurch wird die Kalkbildung deutlich verlangsamt oder ganz unterdrückt. Diesen Vorgang nennt man Hemmung (aus dem Lateinischen übersetzt: „Verzögerung“).

Aragonit ist eine Polymorphie von Calciumcarbonat. Seine Kristalle haben eine nadelartige, spitze Form und zerstören leicht Kalkablagerungen. Sie können mit normalem Wasser abgewaschen werden.

KKF hemmt nicht nur Ablagerungen, sondern auch Korrosion durch die Bildung eines Schutzfilms auf der Metalloberfläche. Vergessen Sie beim Kauf von Antikalkprodukten nicht zu prüfen, ob diese über Rospotrebnadzor-Zertifikate verfügen.

Konstruktionsmerkmale von Wärmetauschern

Um den Wärmetauscher richtig zu spülen, müssen Sie dessen Konstruktion kennen. Alle Informationen zu Ihrem Heizkessel finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Für alle Fälle möchten wir Sie daran erinnern, dass für die Organisation einer autonomen Heizung und Warmwasserversorgung in Wohnungen und Privathäusern Gaskessel usw. erforderlich sind Wasserheizsäulen mit folgenden Wärmetauschertypen:

• Rohrbündel;
• koaxial;
• lamellar.

Bei den weit verbreiteten Rohrbündelwärmetauschern zirkuliert Wasser durch ein Rohr, das sich schlangenförmig um die Seitenwände des Mantels windet. Diese Art von Einheit ist gelötet oder geschweißt, also nicht trennbar.

Der Rohrbündelwärmetauscher ist einer der effizientesten und einfachsten im Design; er lässt sich leicht mit den eigenen Händen entkalken

Weniger verbreitet sind Plattenwärmetauscher. Ihr Hauptstrukturteil ist ein Metallgehäuse, in dem mehrere Platten montiert sind.

Zum Beispiel Wärmetauscher italienischer Kessel Westen Zilmet Und Baxi umfassen 10 bis 16 Teller. Sie geben ihre Wärme über Kanäle an das zwischen ihnen strömende Wasser ab. Ein solches Gerät muss vor der Reinigung zerlegt werden.

Schema eines Plattenwärmetauschers, das zeigt: Rohre zur Zufuhr von Kühlmittel und erwärmtem Medium (1, 2, 11, 12); feste und bewegliche Platten (3, 8); Kanäle, durch die sich das Kühlmittel bewegt (4, 14); kleine und große Dichtungen (5, 13); Wärmetauscherplatte (6), obere und untere Führungen (7, 15); hintere Stütze und Stift (9, 10)

Das Hauptelement eines koaxialen (bithermalen) Wärmetauschers sind zwei Koaxialrohre. In seiner einfachsten Form sieht es aus wie eine Spirale mit eng anliegenden Windungen.

Zweikreiskessel zeichnen sich durch das Vorhandensein von 2-3 Wärmetauschern aus. Beispielsweise ist der NEVALUX-8023-Kessel mit drei Wärmetauschern ausgestattet, von denen einer koaxial ist, jedoch nicht vom Spiraltyp, sondern mit in Reihe geschalteten Verbindungen.

So entkalken Sie einen Plattenwärmetauscher

Schalten Sie den Heizkessel aus, schalten Sie die Gas- und Wasserversorgung ab, lassen Sie das Wasser aus dem Wärmetauscher ab und warten Sie, bis es abgekühlt ist. Trennen Sie die Rohrleitungen, schrauben Sie die Zugstangen ab und verschieben Sie die Druckplatte, unter der sich die Platten befinden.

Trennen Sie sie vorsichtig voneinander. Nehmen Sie jede Platte einzeln heraus, um Verletzungen durch scharfe Kanten zu vermeiden; tragen Sie dicke Schutzhandschuhe. Wenn Sie mit Säure arbeiten, tauschen Sie sie gegen Gummi aus.

Bereiten Sie einen Behälter vor, in dem Sie die Teller einweichen. Beachten Sie dabei, dass sie vollständig in Flüssigkeit eingetaucht sein sollten.

Verwenden Sie den Reiniger gemäß der beiliegenden Anleitung. Tafelessig wird im Verhältnis 1 zu 3 mit Wasser verdünnt. Zitronensäurepulver wird im Verhältnis 1 zu 10 verdünnt. Das Wasser für die Lösung wird auf 40 °C vorgewärmt. Die Platten werden 1 Stunde in die Lösung getaucht, anschließend werden die restlichen Ablagerungen mit einer Bürste unter fließendem Wasser entfernt.

Stellen Sie die Platten nach der Demontage und Reinigung waagerecht auf einen Tisch oder eine andere Arbeitsfläche.

Um den Wärmetauscher von Kalkablagerungen zu reinigen, ist es nicht notwendig, einen Booster zu kaufen, es reicht aus, eine Pumpe zu haben, und alles andere kann einfach mit Ihren eigenen Händen erledigt werden

Überprüfen Sie bei der Demontage des Wärmetauschers gleichzeitig die Dichtungen und Dichtelemente und ersetzen Sie diese bei Beschädigung durch neue. Es wird empfohlen, alle Dichtungen auf einmal zu wechseln, auch wenn nur eine davon verschlissen ist. Alle Elemente in umgekehrter Reihenfolge der Demontage wieder zusammenbauen. Den Wärmetauscher wieder einbauen.

Spülen des Rohrbündelwärmetauschers

Schalten Sie den Heizkessel aus und schließen Sie die Hähne an den Zulaufleitungen, um Wasser im Heizsystem zu sparen. Entleeren Sie den Wärmetauscher. Trennen Sie die Kabel vom Thermostat und trennen Sie die Warmwasserleitungen. Lösen Sie die Muttern und Schrauben, mit denen der Wärmetauscher befestigt ist, und entfernen Sie ihn.

Bei regelmäßiger Kesselwartung und ordnungsgemäßem Betrieb entsteht Ruß in mäßigen Mengen, der mit einer normalen Zahnbürste entfernt werden kann

Um den Rohrbündelwärmetauscher von einer dicken Karbonatschicht zu befreien, muss er aus dem Gehäuse ausgebaut werden. Der Demontagevorgang erfordert keine besonderen Fähigkeiten

Überprüfen Sie die Oberflächen visuell. Bei Rußbildung an den Lamellen oder anderen Stellen den Wärmetauscher in einem laugenhaltigen Reinigungsmittel einweichen. Es kann auch eine Lösung aus gewöhnlicher Waschseife sein.

Sofern in der Anleitung nicht anders angegeben, sollte das Einweichen etwa 15 Minuten dauern. Anschließend den Ruß mit einer Bürste entfernen. Spülen Sie den Wärmetauscher unter fließendem Wasser mit gutem Druck ab.

Um Kalkablagerungen zu entfernen, installieren Sie den Wärmetauscher in einem Becken oder einem anderen Behälter.Gießen Sie eine Zitronensäurelösung (Konzentration 10 %) in das Rohr. Spülen Sie die Rohre nach 12–15 Stunden mit klarem Wasser aus. Reinigen oder ersetzen Sie auch die Filter des Warmwasserkreislaufs.

Den Wärmetauscher wieder einbauen. Nach der Reinigung empfiehlt es sich außerdem, alle Dichtungen auszutauschen. Wenn die Dichtungen aus Gummi sind, verwenden Sie Silikon zum Schmieren.

Als nächstes muss der Wärmetauscher auf Undichtigkeiten überprüft werden. Auf die lösbaren Anschlüsse des Gaskreislaufs wird eine gesättigte Seifenlösung aufgetragen. Bei Undichtigkeiten bilden sich an den eingeseiften Stellen Blasen.

Überprüfen Sie nach Abschluss der Spülung des Standkessels dessen Dichtheit, elektrische Anschlüsse und Leistung in verschiedenen Modi, stellen Sie die Einstellungen wieder her und nehmen Sie ihn in Betrieb

Beim Einchecken des Wasserkreislaufs Zweikreis-Gaskessel Schalten Sie das Heizungs- und Warmwasserversorgungssystem separat ein und überprüfen Sie jede abnehmbare Verbindung. Wenn Sie ein Leck feststellen, ziehen Sie die Mutter fest oder installieren Sie eine neue Dichtung.

Merkmale des Waschens von Koaxialwärmetauschern

Oft bestehen die Rohre eines bithermischen Wärmetauschers aus unterschiedlichen Metallen. Das Außenrohr kann aus Stahl und das Innenrohr aus Kupfer bestehen. Daher müssen Sie zum Spülen ein Universalprodukt verwenden, das in die Rohre gegossen, für die erforderliche Zeit belassen und abgelassen wird. Der Wärmetauscher wird gewaschen und an seinen Platz zurückgebracht.

Reinigen und Waschen von Standkesseln

Die Entfernung von Zunder und Ruß erfolgt ohne Demontage des Wärmetauschers. Es wird eine Spülpumpe (Booster) verwendet. In seinen Behälter wird eine wässrige Zitronensäurelösung gegossen. Für 2 Liter warmes Wasser werden 200 Gramm Zitronensäurepulver benötigt.

Bevor Sie putzen bodenstehender Gaskessel, Gas- und Wasserhähne schließen, Wasser aus den Heiz- und Warmwasserkreisläufen ablassen. Als nächstes müssen Sie zum Wärmetauscher gelangen. Entfernen Sie die Tür, trennen Sie die mit dem piezoelektrischen Element verbundenen Kabel, entfernen Sie das Thermoelement und die Düse, demontieren Sie das Zündsystem und den Brenner.

Lösen Sie die Muttern, mit denen die obere Abdeckung befestigt ist, und entfernen Sie sie. Sie haben Zugriff auf den Wärmetauscher und können ihn mit Bürste und Bürste von Ruß befreien.

Verbinden Sie die Leitungen des Boosters mit den Wärmetauscherrohren, wodurch eine Zitronensäurelösung unter Druck in das Rohr gepumpt wird. Wenn es 4–6 Stunden lang im Kreislauf zirkuliert, löst es die Ablagerungen auf. Die Spülzeit richtet sich nach dem Grad der Verschmutzung.

Um den Prozess unter Kontrolle zu halten, verwenden Sie ein pH-Meter. Dieses Gerät zeigt die Änderung der Säurekonzentration in der Lösung an, die als Folge der laufenden chemischen Reaktion beim Auflösen von Karbonatablagerungen auftritt.

Wenn die Säure neutralisiert ist und das Messgerät einen pH-Wert von 1 anzeigt, müssen Sie den Vorgang möglicherweise noch einmal wiederholen. Ein stabiler pH-Wert zwischen 2 und 4 weist auf eine Entkalkung hin.

Abschließend werden die Rohre mit einer Natronlösung gewaschen, um Restspuren des Reagenzes zu neutralisieren. Als nächstes müssen die Teile noch an ihren Plätzen installiert werden, das Gerät durch Waschen und Sichtprüfung der lösbaren Verbindungen oder durch Crimpen auf Undichtigkeiten überprüft werden. Wenn keine Gas- oder Wasserlecks vorliegen, läuft der Heizkessel wie gewohnt.

Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema

Der Wärmetauscher eines Gaskessels kann ohne professionelle Ausrüstung problemlos zu Hause gewaschen werden:

So entkalken Sie den Sekundärwärmetauscher eines Zweikreiskessels und was wird dafür benötigt:

Moderne Methoden und Mittel tragen dazu bei, Kalkablagerungen wirksam zu bekämpfen und deren Entstehung zu verhindern. Die Hauptsache ist, nicht zu vergessen, den Wärmetauscher regelmäßig zu spülen, damit die tatsächlichen Eigenschaften des Gaskessels während seiner gesamten Lebensdauer den Passindikatoren entsprechen.

Erzählen Sie uns, wie Sie den Wärmetauscher Ihres eigenen Gaskessels gewaschen haben. Teilen Sie die wirksamen Methoden zur Entfernung von Mineralplaque mit, die Sie kennen. Bitte hinterlassen Sie im untenstehenden Formular Kommentare, stellen Sie Fragen und posten Sie Fotos zum Thema des Artikels.