Norm der Luftfeuchtigkeit in einer Wohnung: Messmethoden + Tipps zur Normalisierung

Die Gesundheit seiner Bewohner hängt maßgeblich davon ab, wie viel Wasserdampf in der Luft eines Hauses enthalten ist.Für eine gute Gesundheit ist es wichtig, dass die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung den Standardindikatoren entspricht. Wenn dem Temperaturregime jedoch genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird, wird die Sättigung der Atmosphäre mit Feuchtigkeit oft vergessen, nicht wahr?

Wir empfehlen Ihnen herauszufinden, wie hoch die Standardluftfeuchtigkeit in einer Wohnung ist, welche Bedeutung sie für verschiedene Räume hat und wie Sie diesen Indikator richtig messen. Nachdem der Feuchtigkeitsgrad ermittelt wurde, sollten Maßnahmen ergriffen werden, um den Wassergehalt in der Raumatmosphäre zu reduzieren oder zu erhöhen. Wirksame Methoden zur Normalisierung des Mikroklimas werden im Artikel beschrieben.

Was ist der Feuchtigkeitsstandard?

In der Atmosphäre unseres Planeten gibt es immer Wasserdampf. Um sie zu messen, wird das Konzept der absoluten Luftfeuchtigkeit verwendet. Er bezeichnet den Massenanteil des Wassergehalts in einem Kubikmeter Gasgemisch. Bei einer Umgebungstemperatur von 0 °C entspricht dieser Wert 5 g/m3.

Mit steigender Lufttemperatur verdunstet Wasser schneller, wodurch der Feuchtigkeitsanteil, der in die Atmosphäre gelangt, zunimmt.

Faktoren, die die Raumfeuchtigkeit beeinflussen
Der Grad der Luftfeuchtigkeit wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Diese Jahreszeit hängt vom regionalen Klima, den Wetterbedingungen, der Lage der Wohnung sowie den verwendeten Bau- und Veredelungsmaterialien ab

Der Begriff „relative Luftfeuchtigkeit“ bezieht sich auf die Menge an Feuchtigkeit in der Luft bei einer bestimmten Temperatur im Vergleich zur maximalen Menge an Wasserdampf, die die Atmosphäre bei derselben Temperatur sättigen könnte.

Wenn wir von der Norm der Luftfeuchtigkeit in einem Wohnraum sprechen, meinen wir genau diesen relativen Wert, ausgedrückt in Prozent.

Der Einfluss von Luftfeuchtigkeit auf das Wohlbefinden

Es ist seit langem bekannt, dass Menschen äußerst empfindlich auf den Wasserdampfgehalt in ihren Häusern reagieren. Bei niedrigem oder hohem Feuchtigkeitsgehalt der Luft fühlen sich Wohnungsbewohner unwohl. Die ausgeprägtesten Symptome sind Schwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen und verminderte Immunität.

Nahaufnahme einer Hausstaubmilbe
Bei niedriger Luftfeuchtigkeit sammelt sich Staub in der Luft an. Es schafft Bedingungen für die Vermehrung winziger Hausstaubmilben, die zur Entstehung von Allergien beitragen.

Trockenes Mikroklima fördert die Ansammlung statischer Elektrizität, die zur Ansammlung winziger Staubpartikel in der Luft führt. Dies ist eine hervorragende Umgebung für Bakterien und mikroskopisch kleine Organismen, die das Gedeihen verschiedener Krankheiten verursachen.

In solchen Räumen kommt es häufig zu trockener Haut, was zu Dermatitis, brüchigem Haar und dem Auftreten früher Falten führt. Das Austrocknen der Schleimhäute trägt zur Entstehung häufiger Erkältungen sowie Augenerkrankungen bei.

Durch die Verlangsamung der Blutzirkulation steigt die Belastung des Herzens, was zu erhöhtem Blutdruck und Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems führen kann.

Feuchtes Mikroklima im Haus ist nicht weniger gefährlich. In diesem Fall werden günstige Bedingungen für das Gedeihen von Bakterien geschaffen, Auftreten von schwarzem Schimmel, Pilze, die auf nassen Wänden Kolonien bilden.

Die von diesen Einzellern freigesetzten Schadstoffe können nicht nur zur Entstehung von Allergien, sondern auch zu akuten Vergiftungen führen. Die ersten Symptome sind Schwäche und Schwindel.

Durch Feuchtigkeit beschädigte Möbel
Hohe Luftfeuchtigkeit wirkt sich negativ auf die Gesundheit der Menschen sowie auf den Zustand von Möbeln und Haushaltsgeräten aus, die schnell kaputt gehen

Ein längerer Aufenthalt in einem feuchten Raum birgt die Gefahr der Entstehung aller Arten von Krankheiten – von gewöhnlichen akuten Atemwegsinfektionen bis hin zu Rheuma und Tuberkulose. Bei hoher Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen kommt es zu Sauerstoffmangel, was die Belastung des Herzens erhöht und zu Erkrankungen dieses wichtigen Organs führt.

Besonders gefährlich ist es, wenn der erhöhte Wasserdampfgehalt mit einer hohen Lufttemperatur einhergeht, was einen Hitzschlag oder sogar einen Herzinfarkt auslösen kann.

Empfohlene Standards für eine Wohnung

Da die Luftfeuchtigkeit ein äußerst wichtiges Kriterium für ein angenehmes Wohnklima ist, gibt es spezielle Regulierungsdokumente, die ihre Bedeutung regeln.

GOST 30494-96 gibt Indikatoren für den saisonalen Feuchtigkeitsgehalt im Wohnungsbestand an: Für den Sommer werden die Grenzen der optimalen Luftfeuchtigkeit im Bereich von 30–60 % und für den Winter bei 30–45 % festgelegt.

Tabelle mit Feuchtigkeitsstandards
Die dargestellte Tabelle gibt das empfohlene Verhältnis von Feuchtigkeitsgehalt und Lufttemperatur in verschiedenen Wohn- und Büroräumen an

Es gibt auch ein entsprechendes SNiP, wonach für jede Jahreszeit die Norm von 40-60 % gilt. Für feuchte Gebiete sind 65 % zulässig, für sehr feuchte Gebiete 75 %.

Es ist zu beachten, dass die Standards für Bauunternehmen konzipiert sind; die meisten Menschen definieren Luft mit 30 Prozent Luftfeuchtigkeit als trocken.

Hier sind konkrete Empfehlungen zum Wasserdampfgehalt:

  • im Schlafzimmer;
  • in der Krankenabteilung;
  • im Wohnzimmer;
  • im Büro;
  • in Küche und Bad.

Schlafzimmer ist von großer Bedeutung, da gesunder Schlaf maßgeblich den Zustand eines Menschen bestimmt und zur Aufrechterhaltung der Immunität beiträgt. Die ideale Luftfeuchtigkeit für diesen Raum beträgt 40-55 %.

Experten empfehlen, das Fenster im Schlafzimmer immer halb geöffnet zu halten, was die natürliche Regulierung der Luftfeuchtigkeit und Aushärtung fördert. Eine alternative Möglichkeit ist die Installation Fensterlüfter.

Luftfeuchtigkeitsnorm im Kinderzimmer
Bei Erkältungen empfiehlt es sich, die Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer auf 70 % zu erhöhen, um die Schleimhäute mit Feuchtigkeit zu versorgen und die Genesung zu beschleunigen.

Kinderzimmer. Dabei ist der normale Wasserdampfgehalt von größter Bedeutung, da ein fragiler Körper empfindlicher auf Hitze und Kälte reagiert und auch anfälliger für Infektionen ist. Der optimale Wert liegt bei 50-60 %.

Zu wenig feuchte Luft trocknet den Nasopharynx aus und ebnet den Weg für Erkältungen. Außerdem ist sie schädlich für die Haut und verursacht Peeling und sogar Dermatitis. Es ist zu beachten, dass die Temperatur im Kinderzimmer 24 °C nicht überschreiten sollte.

Wohnzimmer. In der Regel wird diesem Raum, in dem sich die Familie täglich mehrere Stunden verbringt, das geräumigste Zimmer der Wohnung zugeteilt. Als angenehmste Luftfeuchtigkeit gelten hier 40-50 %.

Dieser Standard sorgt für das Wohlbefinden der Menschen und garantiert gleichzeitig den hervorragenden Zustand elektronischer Geräte und teurer Möbel, die häufig im Wohnzimmer aufgestellt werden.

Arbeitszimmer/Bibliothek. Hier ist ein geringerer Feuchtigkeitsgehalt von 30-40 % akzeptabel.Dies liegt daran, dass in diesen Räumen meist Bücher und Dokumente sowie Bürogeräte gelagert werden, die durch zu viel Wasserdampf in der Atmosphäre beschädigt werden können.

Küche – Bereich mit hoher Luftfeuchtigkeit
Aktuelle Luftfeuchtigkeitsstandards gelten nur für Wohnräume. Ihre Wirkung gilt nicht für Küchen, Flure, Badezimmer und andere Büroräume

Küche und Bad. Die Räumlichkeiten sind durch erhöhte Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen gekennzeichnet, die sich negativ auf die Gesundheit der Menschen sowie den Zustand von Geräten und Möbeln auswirken. Es ist wichtig, diese Zonen nicht zu vergessen – um den Wasserdampfgehalt auf 45-50 % zu bringen, nutzen Sie sie Abluftventilatoren.

Anzeichen für ein „Versagen“ des Feuchtigkeitsregimes

Durch aufmerksame Beobachtung lässt sich leicht feststellen, welches Mikroklima für den Raum typisch ist.

Folgende Merkmale weisen auf trockene Luft hin:

  • der Boden in Töpfen mit Zimmerblumen trocknet schnell aus und wird mit Rissen bedeckt;
  • Dinge und Gegenstände im Raum werden durch statische Elektrizität schnell elektrisiert;
  • nasse Wäsche trocknet in ein paar Stunden, ist aber schwer zu bügeln;
  • Selbst bei ständiger Reinigung ist Staubgeruch in der Luft zu spüren.

Eines der ersten Anzeichen trockener Luft ist das Austrocknen der Blattränder von Zimmerblumen und deren Welke.

Viele Faktoren deuten auf einen erhöhten Wasserdampfanteil im Raum hin. Solche Räume riechen muffig und Kleidung und Bettzeug sind ständig feucht.

Das Wasser in den Blumenkästen stagniert normalerweise und die Erde in den Töpfen ist mit einem schimmeligen weißen Belag bedeckt.

Kondenswasser auf der Fensteroberfläche
Eines der ersten Anzeichen erhöhter Luftfeuchtigkeit sind Wassertropfen auf Fenstern, Spiegeln und Metall.

Es lohnt sich, auf schnell nasses Salz im geöffneten Salzstreuer, geschwollene und schlecht schließende Türen zu achten.

Von den Wänden abblätternde Tapeten, Schimmel und Schimmelflecken auf horizontalen und vertikalen Flächen können große Probleme verursachen.

Methoden zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit

Um das Mikroklima des Raumes zu bestimmen, können Sie spezielle Geräte oder improvisierte Mittel verwenden. Schauen wir uns einige gängige Methoden an

Methode Nr. 1 – natürliche Materialien

Ein gewöhnlicher Tannenzapfen kann ein treuer Helfer sein. Es sollte in den Raum gebracht und von Wärmequellen entfernt aufgestellt werden.

Öffnet sich die Waage, herrscht im Raum ein trockenes Mikroklima. Wenn der Wasserdampfgehalt der Luft hoch ist, bleibt die Knospe stark komprimiert.

Platzierung von Messgeräten
Alle Feuchtemessgeräte sollten entfernt von Wärmequellen und Zugluft aufgestellt werden. Nur in diesem Fall sind die Messwerte korrekt

Eine komplexere Methode ist ein selbstgebautes Gerät aus einem Fichtenzweig, mit dem Sie die Dynamik des Wasserdampfgehalts im Raum überwachen können.

Ein geschälter Fichtenstock von 21-30 cm Länge wird von der Schnittseite her am Brett befestigt, während das andere Ende frei bleibt. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt zunimmt, sinkt er, was durch Aufzeichnen der Messwerte mit einem Bleistift überprüft werden kann.

Methode Nummer 2 – ein Glas Wasser

Es genügt ein einfaches Experiment: Kühlen Sie ein Glas Wasser im Kühlschrank auf eine Temperatur von 3-5 °C ab.

Nachdem Sie den Behälter aus dem Kühlschrank genommen haben, sollten Sie ihn 5-10 Minuten lang beobachten:

  • Fließt Kondenswasser in großen Tröpfchen nach unten, ist die Luftfeuchtigkeit im Raum zu hoch;
  • Glaswände trocknen sofort aus – es fehlt an Wasserdampf in der Luft;
  • Der Behälter bleibt neblig – die Luftfeuchtigkeit ist nahezu ideal.

Wie im vorherigen Fall ist diese Methode eher ungefähr. Allerdings lässt sich damit nicht nur der erhöhte und verminderte Wasserdampfgehalt, sondern auch die angenehme Luftfeuchtigkeit bestimmen.

Feuchtigkeitsbestimmung
Der einfachste Weg, die Luftfeuchtigkeit ohne Instrumente zu bestimmen, ist ein Glas Wasser. Einfach für eine Weile in den Kühlschrank stellen und dann das Ergebnis ermitteln

Methode Nr. 3 – Assmann-Psychrometer

Für diese Methode ist ein spezielles Gerät erforderlich, das aus zwei Alkoholthermometern besteht: einem normalen und einem mit feuchtem Baumwollband befeuchteten.

Die Messwerte sollten von zwei Geräten erfasst werden, die sich aufgrund des Einflusses der Umgebung, vor allem des Feuchtigkeitsgehalts in der Atmosphäre, unterscheiden.

Assmann-Tisch zur Messung der Luftfeuchtigkeit
Anhand einer Tabelle des deutschen Meteorologen Assmann lässt sich der Grad der Luftfeuchtigkeit nach einfachen Handgriffen recht genau bestimmen

Vom ersten Wert müssen Sie den zweiten subtrahieren. Anschließend finden Sie in der Assmann-Tabelle den Trockengeräteindikator in der vertikalen Spalte und den Temperaturunterschied in der horizontalen Spalte. Die Zahl am Schnittpunkt der Linien gibt den gewünschten Feuchtigkeitsgrad im Raum an.

Zu Hause kommen Sie mit einem Raumthermometer aus. Dazu müssen Sie zunächst im Normalmodus die Temperatur erfassen und anschließend den Gerätekopf mit einem feuchten Tuch oder Tupfer umwickeln.

Nach 5-10 Minuten können Sie das Ergebnis ablesen, dann die Differenz zwischen den Messwerten berechnen und die Daten in die Tabelle einfügen.

Methode Nr. 3 – genaue Hygrometerwerte

Der bequemste Weg, die Luftfeuchtigkeit zu bestimmen, ist ein Hygrometer – ein spezielles Gerät, das für diesen Zweck entwickelt wurde.

Es gibt viele Arten solcher Geräte, die nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten: Gewicht, Film, Haar, Kondensation, Elektrolyt, Keramik.

Ein Gerät, das Luftfeuchtigkeit und Temperatur misst
Im Alltag werden häufig kombinierte Geräte verwendet, mit denen gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur und manchmal auch der Luftdruck gemessen werden können.

Besonders verbreitet sind elektronische Hygrometer, deren Funktionsweise auf unterschiedlichen Messmethoden basieren kann.

Darunter erwähnen wir die folgenden Gerätekategorien:

  • optoelektronisch – mit Messung über einen gekühlten Spiegel;
  • Widerstand, der den Effekt nutzt, die Leitfähigkeit bestimmter Arten von Salzen/Polymeren zu verändern;
  • kapazitiv, wobei die Kapazitätsänderung des Kondensators berücksichtigt wird;
  • Geräte, die auf der Bestimmung der Luftleitfähigkeit basieren.

Hygrometermodelle können stationär oder mobil sein. Geräte der letzten Kategorie können von einem Raum in einen anderen verschoben werden.

Weitere Informationen zu verschiedenen Feuchtemessgeräten und Tipps zu deren Verwendung finden Sie unter Dieser Artikel.

Tipps zur Normalisierung des Mikroklimas

Um das richtige Mikroklima in der Wohnung aufrechtzuerhalten, können Sie die Empfehlungen von Spezialisten nutzen.

Um zu trockener Luft entgegenzuwirken, werden daher verwendet:

  • traditionelle Methoden;
  • spezielle Geräte.

Ein dekorativer Brunnen, ein geräumiges Aquarium mit bunten Fischen oder Blumentöpfe mit Zimmerblumen sind nicht nur spektakuläre Innendekorationen, sondern auch eine wirksame Möglichkeit, die normale Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre eines Wohnraums, beispielsweise eines Wohnzimmers, aufrechtzuerhalten.

Erhöhung der Luftfeuchtigkeit durch Lüften
Eine elementare wirksame Möglichkeit, den Wasserdampfgehalt zu erhöhen, ist die regelmäßige Nassreinigung und Belüftung des Raumes.Sie garantieren die Aufrechterhaltung eines optimalen Mikroklimas im Innenbereich

Eine einfache, aber durchaus wirksame Abhilfe besteht darin, Wasserbehälter in der Nähe von Heizgeräten oder auf Heizkörpern aufzustellen. Beim Verdunsten muss Flüssigkeit in die Gefäße gefüllt werden.

Alternativ werden nasse Handtücher, Servietten oder andere Stoffstücke über die Batterien geworfen. Sie können gewaschene Kleidung auch zum Trocknen im Zimmer aufhängen.

Selbstgebauter Luftbefeuchter
Eine Alternative zu einem komplexen Gerät kann ein einfaches Gerät aus einer Plastikflasche und einem Verband sein (+)

Spezielle Lösungen helfen, das Problem mit der Luftfeuchtigkeit radikal zu lösen Befeuchtungsgeräte, dessen Arbeit auf verschiedenen Methoden basiert:

  • mechanischer Luftbefeuchter mit Ventilator ziemlich laut, aber nicht sehr effizient - 50-61 %;
  • Dampfbefeuchter, funktioniert ähnlich wie ein Wasserkocher. Es ist in der Lage, den Dampfgehalt um 60 % zu erhöhen;
  • Ultraschall-Luftbefeuchter, dessen Funktionsweise auf dem Versprühen von Wassertröpfchen mit einem piezoelektrischen Emitter basiert. Das Gerät, das die Luftfeuchtigkeit schnell auf 100 % erhöht, zeichnet sich durch einen geräuschlosen und sicheren Betrieb aus.

Die ersten beiden Optionen zeichnen sich durch ihre erschwinglichen Kosten und die Möglichkeit der Verwendung von Leitungswasser aus, während sie für die Arbeit teurer sind Ultraschallgerät Es ist destillierte Flüssigkeit erforderlich.

Um die Luftfeuchtigkeit zu senken, können Sie entweder auf traditionelle Methoden zurückgreifen oder auf die Hilfe moderner Geräte zurückgreifen.

In einem feuchten Raum sollte darauf geachtet werden, möglichst viel Sonnenlicht hereinzulassen. Es ist nicht nötig, die Fenster mit Vorhängen zu beschatten, denn die Sonnenstrahlen trocknen die Luft perfekt. Das Wohnen sollte regelmäßig gelüftet werden, um frische Luft hereinzubringen.

Verschiedene Arten von Luftentfeuchtern für den Haushalt
Es gibt verschiedene Modelle von Luftentfeuchtern. Diese Haushaltsgeräte sind in der Lage, täglich 12 bis 50 Liter Feuchtigkeit zu entfernen

Kann in allen Räumen installiert werden Zwangsabsaugung, und in der Küche ist es besser, mit einer leistungsstarken Dunstabzugshaube zu kochen. Wenn in der Wohnung eine Klimaanlage installiert ist, ist es wichtig, die optimale Betriebsart zu wählen.

Reicht die Lufttemperatur nicht aus, sollten Sie über den Einsatz zusätzlicher Heizgeräte nachdenken. Bei Bau- und Ausbauarbeiten empfiehlt es sich, natürliche Materialien zu bevorzugen, die Feuchtigkeit gut aufnehmen.

Die besten Ergebnisse lassen sich mit speziellen Geräten erzielen.

Am häufigsten werden zwei Kategorien von Geräten verwendet:

  • Kunststoffbehältergefüllt mit Adsorbentien – Substanzen, die aktiv Wasserdampf absorbieren; Es ist wichtig, nicht zu vergessen, den Füllstoff zu wechseln, wenn er nass wird.
  • Luftentfeuchter für den Haushalt Luft, dessen Funktionsweise üblicherweise auf dem Prinzip der Kondensation von atmosphärischem Wasserdampf auf einer Platte basiert, deren Temperatur unter dem Taupunkt liegt.

Um das Mikroklima in Innenräumen zu normalisieren, ist es wichtig, auf Fenster und Fensterdekorationen zu achten. Am besten installieren Sie moderne Doppelglasfenster, die mit neuen Technologien hergestellt werden und die Luftzirkulation gewährleisten.

Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema

Ein Video, in dem ein Spezialist darüber spricht, welche Probleme zu trockene Luft in Wohnräumen mit sich bringen kann:

Das folgende Video hilft Ihnen dabei, Informationen über die verschiedenen Arten von Instrumenten zur Messung der Luftfeuchtigkeit zu erhalten:

Das Video zeigt anschaulich 5 einfache Möglichkeiten, die Luftbefeuchtung in Innenräumen zu erhöhen:

Die menschliche Gesundheit und Arbeitsfähigkeit hängen weitgehend von der Einhaltung der empfohlenen Raumluftfeuchtigkeitsstandards ab. Es ist wichtig, diesen Indikator mit herkömmlichen Methoden oder noch besser mit speziellen Geräten kontinuierlich zu überwachen.

Bei den ersten Abweichungen müssen Sie darüber nachdenken, was zu tun ist, um das Mikroklima in der Wohnung zu normalisieren. In manchen Fällen können Sie dies auch zu Hause tun, aber Geräte, die für diesen Zweck entwickelt wurden, helfen effektiver.

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Besucherkommentare
  1. Andrej

    Viel hängt von der Wohnregion ab. Hier im Fernen Osten erleben wir große Unterschiede in der Luftfeuchtigkeit – im Sommer beträgt sie 100 % und ist gleichzeitig oft sehr heiß. Schimmel im Badezimmer ist vorprogrammiert. Eine Klimaanlage hilft in dieser Hinsicht nicht viel. Am Ende des Winters trocknet mit der Heizung alles mehr oder weniger aus. Wie gehe ich mit überschüssiger Feuchtigkeit um? Verlassen Sie sie vielleicht auf die Krim?

    • Experte
      Alexey Dedyulin
      Experte

      Luftentfeuchter sind speziell für solch schwierige Fälle wie Ihren konzipiert. Es gibt auch Klimaanlagen mit dieser Funktion, effizienter ist es jedoch, ein Spezialgerät zu kaufen. Sie werden in fast jedem Unternehmen verkauft, das sich mit Klimaanlagen beschäftigt; sie kosten je nach Intensität der Entfeuchtung und Vorhandensein zusätzlicher Funktionen 10 bis 20.000 Rubel.

  2. Igor

    Die Luftfeuchtigkeit bestimme ich mit einem Glas Wasser – die einfachste und zuverlässigste Methode. Aufgrund des Klimas herrscht im Haus meist ein Mangel an Luftfeuchtigkeit.Früher haben wir dieses Problem gelöst, indem wir überall Behälter mit Wasser aufgestellt haben, aber da das Baby geboren wurde, wurde beschlossen, einen Luftbefeuchter zu kaufen. Wir haben ein einfaches und kostengünstiges Modell genommen, Wasser hineingegossen und tagsüber hält das Gerät die normale Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer aufrecht.

  3. Kirill

    Ich habe nie viel über die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung nachgedacht, bemerkte aber, dass ich mich mit Beginn der Heizperiode nicht mehr so ​​gut fühlte. Vor allem, wenn die Batterien mit voller Leistung eingeschaltet sind. Dann benötigen Sie einen Luftbefeuchter.

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