Belüftung in einem Privathaus: Zu- und Abluftsysteme + Tipps zur Anordnung

Durch den schlecht organisierten Luftaustausch wird das Mikroklima in der Hütte oft ungünstig und ungemütlich. Dadurch verschlechtert sich der Gesundheitszustand der darin lebenden Menschen und die Dekoration und Möbel leiden unter zu hoher Luftfeuchtigkeit oder zu trockener Luft. Und nur eine richtig organisierte Belüftung in einem Privathaus kann diese Probleme verhindern.

Wie rüstet man es richtig aus und welche Art von System wählt man? Diesen Fragen gehen wir in unserem Artikel nach. Wir kümmern uns auch darum, das optimale Lüftungsschema für das Ferienhaus auszuwählen und für einen ausreichenden Luftaustausch in den einzelnen Räumen des Hauses zu sorgen.

Klassifizierung und Arten von Lüftungssystemen

Die Schaffung einer Belüftung in der Hütte ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass darin ein kontinuierlicher Luftmassenaustausch stattfinden muss. Alte, verbrauchte Luft mit viel Kohlendioxid muss aus den Räumlichkeiten entfernt und durch neue Luft ersetzt werden, die ständig Sauerstoff enthält – von der Straße.

Wenn Sie diesen Luftaustausch stoppen, wird das Mikroklima im Inneren schnell alles andere als günstig für die menschliche Gesundheit.

Angenehmes Mikroklima in Wohnräumen
Gemäß den Standards für Wohnräume liegt die optimale Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 20–25 Grad und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30–60 %, abhängig von der Jahreszeit und den Messwerten des Thermometers vor dem Fenster

Um die von GOSTs festgelegten Luftaustauschparameter aufrechtzuerhalten, muss das Lüftungssystem im Haus, das mit eigenen Händen oder unter Einbeziehung von Drittinstallateuren hergestellt wird, die Luft in den Räumen kontinuierlich verändern.

Beispielsweise wird für Wohnräume in einem Ferienhaus die Luftwechselrate pro Stunde auf „1“ eingestellt. Das heißt, innerhalb einer Stunde muss das gesamte darin enthaltene Luftvolumen vollständig ersetzt werden.

Der Zweck der Belüftung besteht darin, die folgenden Faktoren zu bekämpfen:

  • überschüssige Wärme;
  • ständig auftretender Staub;
  • übermäßige Luftfeuchtigkeit;
  • schädliche Gase und Dämpfe.

Jeder Mensch im Haus atmet rund um die Uhr Kohlendioxid aus. Auch im Wohngebäude gibt es Kamine, Gas- und Elektroherde, zahlreiche Haushaltsgeräte, das heißt, es gibt viele Wärme-, Feuchtigkeits-, Staub- und Gasquellen in der Hütte. Und all dies muss aus den Räumlichkeiten entfernt werden, damit das Mikroklima darin zum Wohnen geeignet ist.

Je nach Art der Luftbewegung werden Lüftungssysteme unterteilt in:

  1. Mit natürlichem Verlangen.
  2. Mit mechanischem Drang.

Erste Wahl Dabei handelt es sich um die Bewegung von Luftmassen aufgrund des Druckunterschieds außerhalb und innerhalb des belüfteten Gebäudes. Darüber hinaus kann es organisiert werden – mit verstellbaren Ventilen, und unorganisiert – ausschließlich durch Fenster, Türen und Lüftungsschlitze im Fundament.

Im zweiten Fall Mithilfe mechanischer Vorrichtungen wird die Luft gezwungen, sich durch Räume und Lüftungskanäle zu bewegen. Diese Option ist energieabhängig, aber effektiver.

Energieabhängigkeit der mechanischen Beatmung
Der Hauptnachteil eines mechanischen Lüftungssystems ist seine Abhängigkeit von der Stromversorgung. Ohne Strom aus dem Stromnetz drehen sich die Lüfter nicht mehr und die Luftaustauscheffizienz nimmt sofort stark ab

Je nach Verwendungszweck werden Lüftungsanlagen unterteilt in:

  • Einlass;
  • Auspuff;
  • kombiniert.

Erstere versorgen das Haus mit Luft von außen, letztere saugen Luft aus dem Gebäude ab. Die dritte Option – Zu- und Abluftstrukturen sind eine Symbiose der ersten beiden. Wir haben die Besonderheiten der Berechnung des Zu- und Abluftsystems ausführlich besprochen Dieser Artikel.

Prinzipien der Belüftung

Früher wurden Wohnungen mit Holzfenstern und -türen gebaut. Außerdem glänzten sie nicht durch besondere Dichtheit. Dadurch kam es durch die vorhandenen Risse zu einem ständigen und natürlichen Austausch von verschmutzter Innen- und sauberer Außenluft.

Mittlerweile wurden sie jedoch durch Fenster- und Türblöcke aus Kunststoff ersetzt, die eine Größenordnung luftdichter sind. Daher installieren sie optional ein spezielles Gerät auf solchen Fenstern - Versorgungsbelüftungsventil.

Fehler beim Umbau der Lüftungsanlage
Der häufigste Fehler bei der Belüftung eines alten Hauses besteht darin, doppelt verglaste Fenster einzubauen, ohne das vorhandene natürliche Belüftungssystem zu erneuern, das aufgrund dicht geschlossener Schieber nicht mehr in der Lage ist, den ordnungsgemäßen Frischluftstrom zu bewältigen

Das Funktionsprinzip der Wohnungslüftungsanlage basiert auf dem kontinuierlichen Zustrom neuer Luftmassen von der Straße. Dadurch ersetzen sie nach und nach die vorhandene Luft in den Räumen und verdrängen die alte Luft. Dadurch werden Kohlendioxid, Gerüche und Feuchtigkeit aus dem Haus entfernt.

Die Einströmpunkte der Neuluft sind:

  • Fenster;
  • Türen;
  • Lüftungsöffnungen im Fundament und Keller;
  • Fensterklimaanlagen.

Über Frischluftbelüftung haben wir ausführlich gesprochen nächstes Material.

Beim Lüften wird die verbrauchte Luft durch Fenster und Türen sowie ein Lüftungsrohr (Schacht) bzw. aus dem Raum abgeführt Auslassventil.

Option Nr. 1 – natürliches Zugsystem

Ein nichtmechanisches Lüftungssystem funktioniert aufgrund der Bildung eines natürlichen Luftzuges in einem vertikalen Rohr.

Dies ist das Funktionsprinzip eines klassischen Holzofens oder Kaminkamins. In beiden Fällen entsteht unten Druck, der die Luft nach oben und außen drückt.

Natürlicher Luftzug im Lüftungsrohr
Je größer der Druck- und Temperaturunterschied zwischen der Straße und den Räumen in der Hütte ist, desto stärker ist der Luftzug im Lüftungsschacht

Die Zugkraft wird auch durch die Feuchtigkeitssättigung der Luft beeinflusst. Je trockener es ist, desto schwerer ist es. Feuchte Luftmassen steigen zwangsläufig zur Decke und von dort in den Lüftungskanal, wenn dieser aus dem Gebäude führt.

Der Hauptnachteil der natürlichen Belüftung liegt in ihrer schlechten Steuerbarkeit. Bei starkem Wind ist eine Bildung möglich Rückwärtsschub. Im Winter arbeitet das System aufgrund der Temperaturunterschiede sehr effizient, in manchen Situationen sogar im Übermaß, und entzieht dem Haus wertvolle Wärme.

Und im Sommer lässt seine Wirksamkeit deutlich nach. Die Temperaturen in den Räumen der Hütte und draußen unterscheiden sich im Sommer kaum, so dass die Zugluft zwangsläufig abnimmt.

Gegenzug im Lüftungsschacht
Bei Windböen kann die Lüftungsluft durch den Lüftungskanal zurück in die Räume strömen. Die Bildung von Backdraft ist selten, aber durchaus möglich.

Um die Qualität des Luftaustauschs in einem solchen System zu kontrollieren, müssen die darin enthaltenen Lüftungskanäle ausgestattet sein Ventile prüfen. Bei Bedarf können Sie sie abdecken, um die natürliche Traktion zu verringern.

Option Nr. 2 – Zwangsanreizsystem

Wenn das natürliche Belüftungssystem nicht in der Lage ist, das richtige Mikroklima in der Hütte aufrechtzuerhalten, muss es durch eine mechanische Zu- oder Abluftlüftung ersetzt werden.

In diesem Fall werden Luftströme mithilfe von Ventilatoren gezwungen, sich durch die Innenräume zu bewegen.

Auch eine kombinierte Variante des Systems ist möglich – mit Zu- und Abluftkreislauf. Dabei werden die Zu- und Abluftmengen durch Lüftungsgeräte gesteuert.

Luftbewegung rund um die Hütte
Im Versorgungssystem wird saubere Luft durch mechanische Vorrichtungen in das Haus gepumpt und verlässt diese selbstständig in den Lüftungsschacht. Im Auslass wird es durch einen Ventilator abgesaugt und der Zufluss erfolgt durch Lüftungslöcher in den Wänden

In manchen Situationen setzt ein solches System zusätzlich ein Rekuperator, das der Raumluft Wärme entzieht und diese dann an die Straße abgibt.

Abluftventilatoren werden in jedem Raum oder einer pro Lüftungsschacht installiert. Und Luftversorgungsgeräte in Privathäusern sind meist in Form von Wandauslässen mit einem axialen Elektroventilator im Inneren ausgestattet.

Es ist aber auch eine Variante mit einem einzigen Luftgebläse und Lüftungskanälen im gesamten Gebäude möglich.

Wenn Zu- und Abluft vorhanden sind, müssen zwei separate Lüftungskanäle verlegt werden – einer geht zur Abluft, der zweite zur Zuluft.

Dies wirkt sich erheblich auf die Kosten des Systems aus, ermöglicht jedoch eine genauere Regulierung und Kontrolle.

Welches Schema ist besser für ein Ferienhaus?

Um zu entscheiden, welche Lüftung in einem Privathaus am besten installiert werden soll und wie, müssen Sie viele Faktoren berücksichtigen. Dabei sind die Eigenschaften aller technischen Systeme und Heizgeräte im Gebäude wichtig.

Bei der Auswahl des geeigneten Lüftungssystems sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

  • klimatische Merkmale des Gebiets;
  • das Vorhandensein unangenehmer und schädlicher Verunreinigungen in der Luft in der Nähe des Hauses;
  • Zweck verschiedener Räume;
  • individuelle Merkmale der Gebäudearchitektur;
  • das Vorhandensein von Gasöfen oder Heizkesseln sowie Kaminen oder Holz-/Kohleöfen;
  • die Anzahl der ständigen Bewohner der Hütte und vieles mehr.

Es wird empfohlen, nur eine natürliche Belüftung selbst zu planen und zu installieren. Zur Berechnung werden vereinfachte Methoden mit gemittelten Indikatoren verwendet. Sie zu verstehen ist nicht schwer.

Für Wohnräume ist die Luftwechselrate auf 30 m festgelegt3/Stunde, für Badezimmer und Toiletten im Umkreis von 25–30 m3/Stunde und für die Küche – 70–100 m3/Stunde. Anhand dieser Daten und der Kubatur der Räume müssen Sie lediglich die Breite der Lüftungskanäle berechnen und diese dann im Gebäude anordnen.

Darüber hinaus ist es am besten, dies bereits in der Planungsphase des Ferienhauses zu tun. Oftmals ist ein Lüftungsschacht in der Mitte des Gebäudes mit seinem Auslass oberhalb des Dachfirsts die beste Lösung.

Berechnung der mechanischen Belüftung
Um die mechanische Beatmung richtig zu berechnen, müssen Sie über die entsprechende Kompetenz verfügen. Fehler in den Berechnungen können zu ständigen Ausfällen von Lüftungsgeräten und überhöhten Installationskosten führen

Wenn ein Privathaus auf zwei oder drei Etagen gebaut wird und dafür ein Zwangsluftaustauschsystem gewählt wird, ist es besser, die Planung einem Fachmann anzuvertrauen. Anschließend können Sie die Installation selbst durchführen.

Wenn Sie jedoch keine Erfahrung in dieser Angelegenheit haben und in Zukunft keine Probleme mehr haben möchten, sollten Sie auch die Installation aller Lüftungsgeräte einem Fachmann anvertrauen.

Im Vergleich zur mechanischen Belüftung ist die natürliche Belüftung kostengünstiger, geräuschärmer und unabhängig von der Verfügbarkeit von Strom. Allerdings ist es schwieriger zu regulieren. Außerdem hängt sein Schub stark von äußeren atmosphärischen Faktoren ab.

Durch den Verzicht auf elektrische Ventilatoren gibt es jedoch keine Probleme mit Ausfällen und keine Wartung.

Eine Zwangslüftungsanlage in einem Privathaus in kombinierter oder nur Abluft- oder Zuluftversion ist komplexer in Installation und Betrieb. Dadurch können Sie jedoch Heizkosten sparen und das Mikroklima in der Hütte genauer steuern.

Empfehlungen für einzelne Räume

Bei der Installation einer Lüftung in einem Privathaus werden die Luftströme so angeordnet, dass saubere Straßenluft zunächst in das Wohnzimmer, die Schlafzimmer, das Arbeitszimmer und die Bibliothek strömt.

Und dann muss er durch die Flure in die Küche, das Badezimmer und die Speisekammer mit Zugang zum Abluftschacht gehen.

Luftströme im Haus
Um eine ungehinderte natürliche Luftströmung im Haus zu gewährleisten, muss bei allen Innentüren ein Abstand von 2–3 cm zwischen Türblatt und Schwelle vorhanden sein
Dunstabzugshaube im Badezimmer
Wenn das Häuschen aus Holz ist, sollte auch im Badezimmer eine zusätzliche Dunstabzugshaube vorgesehen werden. Die Luftfeuchtigkeit in diesem Raum ist hoch, ohne Abluftventilator wird es schwierig sein, auszukommen.

In der Küche empfiehlt es sich, zusätzlich zum Lüftungsloch zusätzlich zu installieren Haube über dem Herd. Dadurch können Sie Kochgerüche schnell entfernen und verhindern, dass sie sich in andere Räume im Haus ausbreiten.

Ein separater Punkt ist der Heizraum und die Küche mit Gasausrüstung. Sie müssen mit einem separaten Kanal für den Luftstrom direkt von der Straße ausgestattet sein. Und vergessen Sie es nicht Schornstein.

Dadurch wird sichergestellt, dass Sauerstoff zur Verbrennung in der erforderlichen Menge in den Feuerraum gelangt und Kohlenmonoxid den Raum sofort verlässt.

Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema

Im folgenden Video erfahren Sie, wie Sie ein Zuluftlüftungsprojekt richtig erstellen:

So implementieren Sie die Frischluftlüftung in einem Ferienhaus mit Ihren eigenen Händen:

Funktionsprinzip der Raumlüftungsanlage:

Der einfachste und kostengünstigste Weg zur klassischen natürlichen Belüftung in einem Privathaus.

Wenn das Ferienhaus jedoch groß ist, über viele Wohn- und Nichtwohnräume, einen Kamin und gasbetriebene Geräte verfügt, müssen Sie es mit einem mechanischen Äquivalent ausstatten. Die Installation und der Betrieb dieses Systems werden teurer sein, aber der Luftaustausch und das Mikroklima im Inneren werden auf dem richtigen Niveau sein.

Sie vergleichen Lüftungssysteme für ein Privathaus und können sich nicht für die beste Variante in Ihrem Fall entscheiden? Stellen Sie Ihre Frage in den Kommentaren zu diesem Artikel an unsere Experten.

Oder haben Sie vielleicht noch Fragen zu den Feinheiten der Anordnung eines Lüftungssystems und den Regeln für die Auswahl der Geräte? Bitten Sie im Kommentarblock um Rat – wir und erfahrene Besucher unserer Website werden versuchen, Ihnen zu helfen.

Besucherkommentare
  1. Andrej

    Ich habe beschlossen, bis zum Sommer ein kleines Häuschen im Dorf zu bauen, damit ich öfter mit meiner Familie an der frischen Luft entspannen kann. Irgendwie habe ich überhaupt nicht an Belüftung gedacht. Aber das Häuschen wird klein sein, vielleicht reicht nur etwas Belüftung? Oder müssen auf jeden Fall Ventilatoren eingebaut werden: mit oder ohne Belüftung? Und interessant ist auch: Müssen die Ventilatoren gesteuert werden oder gibt es bereits ein Programm für eine optimale Luftzufuhr in den Raum?

    • Experte
      Alexey Dedyulin
      Experte

      Guten Tag, Andrey. Sie meinen wahrscheinlich Mikrolüftung an den Fenstern. Sie arbeiten nach dem Prinzip, den Flügel um 6 mm zu öffnen. Dies dient dazu, in der kalten Jahreszeit die Wärme zu speichern, in der warmen Jahreszeit öffnet sich das Fenster jedoch einfach in die „aufklappbare“ Position.

      Nein, Mikroventilation allein reicht nicht aus. Es ist notwendig, in mindestens zwei Räumen für eine ausreichende Belüftung zu sorgen: der Küche und dem Badezimmer.

      Verstehen Sie, dass die Belüftung nach dem Prinzip des Luftein- und -austritts funktioniert. Ein offenes Fenster ist ein Zufluss, aber ein Abfluss? Dies kann nur passieren, wenn die Fenster auf den gegenüberliegenden Seiten des Hauses geöffnet werden. Objektiv gesehen ist dies kein Ausweg.

  2. Andrej

    Alexey, hallo! Ich habe von einem Bauträger eine Stadt mit offenem Grundriss gekauft und mein eigenes Designprojekt erstellt, das ich zum Leben erweckt habe. Im Erdgeschoss der Stadt wurde ein Wandkessel mit koaxialem Schornstein installiert (vom Bauträger gemäß seinem Gasprojekt). Das Projekt sieht außerdem 4 Lüftungsrohre mit jeweils 125 mm speziell für die Belüftung vor (Grundfläche beträgt ca. 40 m²). Während der Renovierung habe ich diese 4 Rohre verwendet als: für den Hintergrund (Abwasser), für die Küche, für 2 Badezimmer. Dadurch habe ich nicht nur für sie 4 freie Lüftungskanäle! Gasarbeiter schalten das Gas nicht ein, da diese vier Leitungen fehlen. Was kann Ihrer Meinung nach bei der abgeschlossenen Renovierung getan werden, um die Belüftung im 1. Stock sicherzustellen, wo derselbe Heizkessel hängt?

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