Wasserdrucksensor im Wasserversorgungssystem: Besonderheiten der Verwendung und Einstellung des Geräts

Ein gut funktionierendes Wasserversorgungssystem ist eines der wichtigsten Merkmale eines komfortablen Wohnens sowohl in einem luxuriösen Ferienhaus als auch in einem bescheidenen Landhaus. Oftmals müssen Eigentümer ein individuelles Wasserversorgungsnetz installieren. Schließlich verfügen nicht alle Siedlungen über eine zentrale Wasserversorgung.

Mit einem Wasserdrucksensor im Wasserversorgungssystem können Sie die Wasserversorgung der Wasserhähne automatisieren. Ein kleines Gerät erhöht die Lebensdauer der Pumpausrüstung erheblich und verhindert gleichzeitig die Zerstörung der Ausrüstung durch hydraulische Stöße.

Wie das Gerät funktioniert und wie Sie es unter Berücksichtigung der Betriebseigenschaften der Wasserversorgung richtig auswählen, erfahren Sie anhand unserer Informationen. Wir haben das Gerät und die Funktionsweise des Sensors ausführlich beschrieben. Die zur Prüfung vorgeschlagenen Informationen wurden durch Fotos und Videomaterial ergänzt.

Zweck und Einsatzbereich des Gerätes

Fragen, die vielen Bewohnern von Großstädten gar nicht bewusst sind, werden nach dem Kauf einer Landimmobilie sofort relevant. Unter ihnen - Installation einer persönlichen Wasserversorgung, eines der wichtigen Elemente davon ist der Drucksensor.

Das Leben im Freien macht gleich doppelt so viel Spaß, wenn Sie ein Bad nehmen, die Waschmaschine benutzen oder die automatische Bewässerung für Beete mit selbst angebautem Gemüse, Erdbeeren und Kräutern einschalten können.Um alle Bedürfnisse der Bewohner eines bestimmten Privathaushalts zu befriedigen, ist ein gut funktionierendes Wasserversorgungssystem erforderlich.

Um den Prozess der Wasseraufnahme in autonome Wasserleitungen zu automatisieren, werden Drucksensoren installiert, deren Besonderheiten in der folgenden Auswahl verwendet werden:

Besitzer von Datschen und Ferienhäusern nutzen Wasser aus Brunnen und Bohrlöchern. Zum Sammeln werden moderne Geräte eingesetzt, deren Herzstück eine Pumpe ist. Er pumpt Wasser nach Bedarf hoch. Um die Lebensdauer zu verlängern, ist ein spezieller Sensor eingebaut, der den Wasserdruck in der Rohrleitung überwacht.

Das Wasser in der Datscha ist ausgegangen
Damit das Wasser in Ihrer Datscha nicht im ungünstigsten Moment, zum Beispiel beim Geschirrspülen oder beim Schwimmen, ausgeht, hilft eine automatische Steuerung der Pumpe.

Der zweite Name dieses Geräts ist Druckschalter. In einigen Pumpstationsmodellen ist es enthalten. Der Sensor verfügt über vom Hersteller festgelegte Einstellungen. Sein Zweck besteht darin, die optimale Häufigkeit des Ein- und Ausschaltens der Pumpe sicherzustellen.

Das Relais funktioniert super
Wenn das Relais seine zugewiesene Funktion gut erfüllt, funktioniert das Herzstück des individuellen Wasserversorgungssystems lange. Andernfalls kann die Pumpe überhitzen und schnell durchbrennen.

Wenn 5-6 Haushaltsmitglieder dauerhaft in einem Haus leben, drehen sie die Wasserhähne auf, um sich die Hände zu waschen, die Toilette zu benutzen, Geschirr zu spülen, ein Bad zu nehmen, Wasser zum Waschen eines Autos zu verwenden oder den Garten zu bewässern. Es ist schwer vorstellbar, wie lange eine Pumpe halten würde, wenn ihr Betrieb nicht durch einen Sensor gesteuert würde. Es schaltete sich jedes Mal ein, wenn Benutzer Wasser brauchten.

Schwacher Wasserdruck
Ein regelmäßiger Druckabfall und damit einhergehend ein niedriger Wasserdruck können dazu führen, dass die Pumpe häufig einschaltet. Dies kann durch falsche Einstellungen des Wasserdrucksensors verursacht werden

Klassifizierung von Controller-Modellen

Markt für Ausrüstung und Ersatzteile für Wasserversorgungssysteme ist voll von Angeboten in- und ausländischer Fabriken. Unter den Drucksensoren finden Sie sowohl preiswerte und einfache Modelle russischer Hersteller als auch teure Multifunktionslösungen.

Wasserdruckregler
Teure Versionen von Druckreglern enthalten einen eingebauten Drucksensor. Derartige Geräte überwachen den Druck in der Regel nicht nur, sondern gleichen ihn auch aus

Alle Arten von Sensoren können in 2 Hauptgruppen unterteilt werden:

  • elektromechanisch;
  • elektronisch.

Der erste Gerätetyp verfügt über eine Metallplatte, die auf den Druck der Hydrauliktankmembran im System reagiert, indem sie Kontakte schließt oder öffnet. Reicht der Wert nicht aus, wird die Pumpe eingeschaltet, andernfalls ausgeschaltet.

Elektronische Sensoren senden ein Signal über die Membranverformung an das automatische Steuersystem. Die empfangenen Informationen werden analysiert und ein Befehl zum Ein-/Ausschalten der Pumpe wird empfangen.

Solche Geräte reagieren sehr empfindlich auf kleinste Abweichungen von den eingestellten Werten und verfügen über einen Trockenlaufschutz. Je nach Modell ist es möglich, das System nach einer Notabschaltung automatisch zu starten, den Besitzer über Probleme per Nachricht an ein Mobiltelefon zu informieren und weitere Zusatzfunktionen zu nutzen.

Hochentwickelte Wasserdrucküberwachungsgeräte
Es empfiehlt sich, komplexe Geräte in Landhäusern zu installieren, in denen das ganze Jahr über mehrere Familienmitglieder wohnen sollen

Beispielsweise kann der spanische Regler KIT 02, der als Drucksensor fungiert, einen konstanten Druck eines bestimmten Wertes aufrechterhalten, schützt vor Trockenlauf, verfügt über ein Rückschlagventil, ein eingebautes Manometer und dämpft Wasserschläge. Aber die Kosten für dieses Modell liegen bei weitem nicht bei 1000 Rubel.

Die beliebtesten Optionen für Wasserdruckgeräte in einem privaten Wasserversorgungssystem:

  • Russisch – RDM-5 von Gileks;
  • Deutsch – Grundfos FF 4-4, Tival FF 4-4, Condor MDR 5/5;
  • Italienisch – PM/5G, PM/3W von ITALTECNICA, EASY SMALL von Pedrollo;
  • Spanisch – elektronischer Regler KIT 00, 01,02, 05 von ESPA.

Eine der preisgünstigsten Lösungen könnte ein Sensor von Gilex RDM-5 sein. Es verfügt über Werkseinstellungen für die Unter- und Obergrenze von 1,4 bzw. 2,8 Atmosphären. Sie können den Bereich selbst ändern, da die Betriebswerte dieses Geräts zwischen 1,0 und 4,6 Atmosphären liegen.

Vergleichstabelle verschiedener Sensoren
Vergleichstabelle verschiedener Sensoren russischer und europäischer Hersteller. Die letzten beiden Optionen sind elektronisch. Ihre Kosten sind um ein Vielfaches höher als bei mechanischen.

Das Gerät der deutschen Firma Grundfos Modell FF4-4 zeichnet sich durch die Möglichkeit aus, Einstellungen mit einer Genauigkeit von 0,01 atm vorzunehmen. Sein Betriebsbereich reicht von 0,07 bis 4 Atmosphären und FF4-8 – bis zu 8 Atmosphären. Es verfügt über eine transparente Abdeckung und eine spezielle Skala im Inneren des Geräts.

Hervorragendes Design deutscher Modelle
Durchdachte Funktionalität und hervorragendes Design deutscher Modelle machen die Nutzung des Geräts zum Vergnügen

All dies vereinfacht die Selbsteinstellung erheblich – Sie müssen nicht mehr an den Muttern drehen und sich fragen, ob das ausreicht. Die Waage zeigt sofort das Ergebnis an. Der größte Nachteil des Geräts sind die Kosten, die fast fünfmal höher sind als beim RDM-5.

Aufbau und Funktionsprinzip eines typischen Sensors

Am häufigsten verwenden Besitzer mechanische Sensoren. Ihr Hauptvorteil ist die Unabhängigkeit von Strom. Sie benötigen keine spezielle Steckdose, um das Gerät einzuschalten.

Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie die Pumpe ein- und ausschalten, wenn der angegebene Druck erreicht ist. Daher ist die Pumpe über einen Sensor mit dem Netzwerk verbunden.

Gerätestruktur
Der Aufbau des Gerätes ist modell- und herstellerabhängig. Sommerbewohner nutzen häufiger das einfachste russische Relais (+)

Der einfachste und beliebteste mechanische Sensor ist RDM-5. Es besteht aus folgenden Elementen:

  • Metallplattform;
  • Membran;
  • Kolben;
  • Federn;
  • Einstellschrauben mit Muttern;
  • Plastikbehälter;
  • elektrische Kontakte.

Teurere Modelle ausländischer Hersteller verfügen möglicherweise über eine Einstellskala, ein eingebautes Manometer und andere Komponenten, mit denen Sie vielfältige Funktionen ausführen können.

Bewässerung mit Wasserdrucksensor
Mit einem Wasserdrucksensor lässt sich die Bewässerung von Beeten, Blumenbeeten, Sträuchern und Rasenflächen wesentlich komfortabler organisieren

Basierend auf der Anzahl der Funktionen und den Kosten können die folgenden Gruppen von Drucksensoren unterschieden werden:

  • einfacher Druckschalter;
  • zusätzlicher Sensor zum Schutz vor Trockenlauf. Gepaart wird es mit einem einfachen Relais, beispielsweise von Aquatica;
  • Ein Wasserdruckregler ist ein komplexes Gerät mit Sensor, Manometer, vielen weiteren Funktionen und einem recht hohen Preis.

Der Aufbau elektronischer Regler mit eingebautem Druckschalter und Manometer ist komplexer als der mechanischer Regler. Solche Geräte verfügen je nach Modell über einen zusätzlichen Regler, der Änderungen des Wasserdrucks im System verhindert. Dies sorgt für einen stets gleichmäßigen Druck, unabhängig davon, ob die Pumpe gerade läuft.

In Wasserversorgungssystemen mit Hydrospeicher wird üblicherweise ein Sensor eingebaut, der den Betrieb der Pumpe steuert. Das Gerät wird immer vor dem Lagertank montiert. Seine Funktion besteht darin, den Wasserdruck im System ständig zu messen.Der Sensor vergleicht diese Messwerte mit den vorgegebenen Werten.

Großer Tank auf dem Dachboden
Befindet sich der Haushalt in einer Gegend mit häufigen Stromausfällen, ist es sinnvoll, einen großen Speicher auf dem Dachboden zu installieren

Sobald der Druck unter die eingestellten Werte sinkt, schließen sich die Kontakte und die Pumpe schaltet sich ein und beginnt, Wasser zu pumpen. Es füllt den Druckspeicher und sorgt so für den nötigen Druck.

Wenn der Sensor die vom Hausbesitzer eingestellte obere Druckgrenze erkennt, öffnen sich die elektrischen Kontakte und die Pumpe stoppt den Betrieb.

Die Häufigkeit des Ein-/Ausschaltens hängt davon ab Akkuvolumen, Druck im System und die Anzahl der Wasserverbraucher. Wenn zum Beispiel die Besitzerin des Ferienhauses ein Bad nimmt, ihr Mann die Hydromassage in der Dusche genießt und in der Küche die Spülmaschine in Betrieb ist, dann schaltet der Sensor zu einem bestimmten Zeitpunkt die Pumpe ein.

Wenn Sie die Wasserhähne und Duschköpfe aufdrehen, fließt zunächst Wasser aus dem Vorratstank. Sobald ihre Menge abnimmt, verringert sich auch der Widerstand der Kapazitätsmembran.

Dementsprechend wird der Druck im System geringer. Die Membran des Hydrauliktanks reagiert sofort auf diese Änderung und sobald die Messwerte den vom Benutzer eingestellten unteren Druckgrenzwert erreichen, werden die Kontakte des Druckschalters geschlossen.

In diesem Moment schaltet sich die Pumpe ein und beginnt, Wasser in das System zu pumpen, während gleichzeitig der freie Raum im Akkumulator gefüllt wird. Wenn die Wasserhähne noch geöffnet sind, fließt Wasser aus dem Brunnen, bis der Druck im System die Obergrenze des vom Eigentümer festgelegten Bereichs erreicht.

Das Volumen des Akkumulators hängt von der Einwohnerzahl ab
Das Volumen des Akkus richtet sich nach den Bedürfnissen eines bestimmten Haushalts und seiner Bewohner.Je mehr Menschen leben und je mehr Sanitärarmaturen installiert sind, desto größer ist das Fassungsvermögen des Tanks.

Wenn das Haus einen elektronischen Regler mit Zusatzfunktionen als Sensor verwendet, wird der Wasserdruck bei Druckabfall nicht schwächer. Der eingebaute Regler hilft dabei, den gewünschten Druck aufrechtzuerhalten, und der Benutzer merkt nichts davon, anders als bei einem einfachen Drucksensor.

Grundsätze der Anpassung

Ein Gerät, das den Druck überwacht und den Betrieb der Pumpe automatisch steuert, ist sehr praktisch in der Anwendung. Es erfordert fast keine Aufmerksamkeit oder Wartung. Vielleicht 1-2 Mal im Jahr müssen Sie ihn von Schmutz befreien und prüfen, wie der Sensor mit der Steuerung des vorgegebenen Wasserdruckbereichs zurechtkommt.

Was müssen Sie vor Arbeitsbeginn wissen?

Der Besitzer, der ein solches Gerät gekauft hat, hat zunächst zwei Möglichkeiten:

  • Belassen Sie die werkseitig vorgenommenen Einstellungen;
  • stellen Sie selbstständig den gewünschten Ansprechbereich ein.

Die erste Option ist praktisch, wenn die Parameter der Pumpe und des Drucks im System den Werkseinstellungen entsprechen. Bei einfachen Haushaltsmodellen liegen die unteren und oberen Grenzwerte bei 1,4 bzw. 2,8 Atmosphären. Je nach Gerät und Hersteller können diese Werte abweichen.

Die Werkseinstellungen sind im Reisepass angegeben
Die Ober- und Untergrenzen der Werkseinstellungen müssen im Reisepass im Abschnitt „Technische Merkmale“ angegeben werden

Wenn der angegebene Bereich für den Hausbesitzer geeignet ist, muss nur noch der Sensor gemäß der Installationsanleitung installiert werden. Andernfalls müssen Sie den Sensor, der den Wasserdruck in einem privaten Wasserversorgungssystem steuert, selbstständig anpassen.

Bequemer lässt sich der gewünschte Bereich bei Modellen einstellen, die über ein eingebautes Manometer und eine empfindlichere Graduierungsskala verfügen. Aber die Kosten für eine solche Lösung werden eine stattliche Summe betragen.

Bevor du anfängst Anpassen des Geräts, müssen Sie sich den maximal zulässigen Betriebsbereich im Reisepass ansehen und diese Daten mit der Pumpenleistung vergleichen. Es ist wichtig, eine kleine Reserve zu lassen – Sie können nicht zulassen, dass das Gerät maximal arbeitet. Diese Lücke beträgt etwa 0,5 Atmosphären.

Außerdem ist zu beachten, dass der optimale Betriebsbereich der Pumpe 1–1,5 atm beträgt. Es hat keinen Sinn, mehr zu tun – es kann zu Wasserschlägen kommen, die zu irreparablen Schäden an der Ausrüstung führen. Der Mindestschwellenwert zum Einschalten der Pumpe muss mindestens 1,4 atm betragen.

Ein Paar Drucksensoren – Haupt- und Zusatzdrucksensoren
Wenn während des Pumpenbetriebs die Möglichkeit besteht, dass der Wasserstand im Wassereinlass unter die für den normalen Betrieb der Anlage erforderlichen Grenzwerte sinkt, ist es besser, den Drucksensor durch eine Automatisierungseinheit zu ergänzen. Dann schaltet sich das Gerät ab, wenn die Gefahr eines „Trockenlaufs“ besteht.

Bereits vor dem Einrichten des Sensors müssen Sie herausfinden, welcher Druck im Druckspeicher herrscht. Trennen Sie dazu das Gerät vom Stromnetz, lassen Sie das Wasser ab und prüfen Sie den Druck mit einem Manometer.

Wenn der Messwert 1,4 Atmosphären oder weniger beträgt, müssen Sie ihn auf 1,5 Atmosphären aufpumpen. Andernfalls sollte durch Drücken des Nippels überschüssige Luft bis zu diesem Wert abgelassen werden.

Schritt-für-Schritt-Einrichtung des Drucksensors

Je nach Sensormodell variieren die Schritte zur Anpassung geringfügig. Jedes Gerät verfügt über eigene Teile, die für die Einstellung des Betriebsbereichs der Pumpe verantwortlich sind. Beispielsweise verfügt die deutsche FF4-8 über eine Teilungsskala, bei der sich alles ganz einfach einstellen lässt. Und Sie müssen die Abdeckung nicht entfernen, um Anpassungen vorzunehmen – sie ist transparent.

Sie können die Anpassung selbst vornehmen
Sie können die Anpassung selbst vornehmen, indem Sie das Datenblatt des Geräts studieren oder einen Fachmann hinzuziehen

Wenn es sich um einen komplexen elektronischen Druckregler mit Zusatzfunktionen handelt, sollten Sie die Angaben im Pass zur Angabe des Betriebsdrucks der Anlage sorgfältig lesen. Darüber hinaus sollte er mindestens 0,5 atm unter den maximal zulässigen Werten liegen.

Unabhängig von der Marke und dem Modell des Geräts, das den Druck überwacht, müssen Sie zunächst den unteren Grenzwert überprüfen, bei dem die Pumpe arbeitet. Dazu müssen Sie das Wasser durch Öffnen des Wasserhahns ablassen. Sobald das Wasserpumpen beginnt, müssen Sie die Manometerwerte aufzeichnen.

Die Sensoren verfügen über ein eingebautes Manometer
Einige Sensormodelle verfügen über ein eingebautes Manometer, andere nicht, wofür Sie ein separates Messgerät kaufen müssen

Wenn die Pumpe abschaltet, sollte dieser Wert ebenfalls aufgezeichnet werden – dies ist die Obergrenze des maximal zulässigen Werts Systemdruck. Darüber hinaus sollten diese Messwerte nicht mehr als 1,5 Atmosphären voneinander abweichen.

Wenn Sie den anfänglichen Reaktionsbereich des Geräts kennen, müssen Sie nur noch die Obergrenze und deren Differenz zur Untergrenze anpassen. Handelt es sich um ein Modell mit zwei Federn, erfolgt die Einstellung mit einem Schraubenschlüssel.

Zuerst muss man die Schutzhülle entfernen, um die 2 Federn darunter zu sehen. Der große ist dafür verantwortlich, die Obergrenze des Grenzwerts zu ändern. Um den Grenzwert zu verringern oder zu erhöhen, müssen Sie die Mutter drehen. Darüber hinaus ist es besser, dies langsam zu tun und ihn 0,5 bis 1 Umdrehung zu drehen.

Nachdem Sie es einmal festgezogen haben, müssen Sie den Hahn öffnen und den am Manometer angezeigten Druckwert überprüfen, um die Pumpe einzuschalten. Wenn die Anzeige nicht zufriedenstellend ist, drehen Sie die Mutter weiter.

Membranreinigung
Manchmal ist es anstelle einer Justierung erforderlich, den Flansch und die Kontakte des Geräts von mineralischen Ablagerungen zu reinigen. Einschlüsse entstehen durch unzureichend gereinigtes Wasser oder durch alte Metallrohre transportiertes Wasser

Für die Veränderung der Differenz zwischen Ober- und Unterdruck ist eine kleine Feder verantwortlich. Beim Anziehen ist zu beachten, dass dieser Unterschied nicht mehr als 1,5 atm betragen sollte. Wenn die Mutter vor der großen Feder festgezogen ist und auch die kleine Mutter eingestellt ist, sollten Sie den Wasserhahn wieder öffnen und mit dem Ablassen des Wassers beginnen.

Sobald sich die Pumpe einschaltet, müssen Sie sich den vom Manometer angezeigten Wert merken – dies ist der untere Grenzwert. Danach müssen Sie warten, bis der Druck im System ansteigt. Sobald die Obergrenze erreicht ist, schaltet sich die Pumpe ab. Auch diese Lesart muss man sich merken und mit der unteren vergleichen.

Wenn sich die Zahlen um 1,5-1 atm unterscheiden und sich nicht mit den minimal und maximal zulässigen Betriebswerten überschneiden, war alles erfolgreich. Andernfalls müssen Sie das Wasser erneut ablassen und die Einstellung erneut starten.

Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema

Video Nr. 1. Überprüfung von Sensormodellen, die den Druck im Wasserversorgungssystem überwachen:

Video Nr. 2. Ausführliches Video über ein elektronisches Relais zur Überwachung des Wasserdrucks:

Video Nr. 3. Informationen im Videoformat zu den Funktionen zur Einstellung des Hauswasserdrucksensors:

Video Nr. 4. Über die Merkmale der Wartung eines Drucksensors, der 2 Jahre lang funktioniert hat. Die Aufgabe bestand zunächst darin, den bisherigen Betriebsbereich der Pumpe zu ändern:

Kennenlernen der Besonderheiten der Bedienung und Einstellung von Wasserdrucksensoren in private Wasserversorgungssystemekönnen Sie das Gerät selbst konfigurieren.

Wenn Sie dennoch Zweifel an Ihren eigenen Fähigkeiten haben, wenden Sie sich besser an einen Spezialisten mit gutem Ruf. Es ist wichtig, dass der Sensor korrekt funktioniert, dann gibt es keine Probleme mit dem gesamten Wasserversorgungssystem des Ferienhauses/Landhauses.

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Besucherkommentare
  1. Vladimir

    Bei der Installation eines Wasserdrucksensors im System müssen Sie bedenken, dass Sie nicht hineinklettern und versuchen sollten, ihn selbst einzustellen. Auch wenn Sie sich für einen Alleskönner halten. Aus Unachtsamkeit und Selbstvertrauen habe ich einen so überstürzten Schritt getan. Die Folge ist ein Rohrbruch (und der ist immer noch leicht; er könnte auch die Pumpe zerstören). Wenn Sie sich entscheiden, die Pumpe selbst zu regulieren, überwachen Sie ständig das erste Einschalten, damit Sie im Falle eines Unfalls Zeit haben, die Pumpe auszuschalten.

  2. Vlad

    Zuerst hatten wir einen mechanischen Druckregler für unsere Wasserversorgung, dann sind wir auf einen elektronischen und eine frequenzgesteuerte Pumpe umgestiegen. Mechanisch gesehen schwankte die Wassertemperatur beim Waschen in der Dusche immer noch erheblich; ein Austausch des Speichertanks durch einen Hydrospeicher mit größerem Volumen war aufgrund der Raumabmessungen nicht möglich. Mit der elektronischen Steuerung ist der Komfort viel größer.

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