DIY-Pumpstation: Anschlusspläne und Installationsregeln

Eine Pumpstation ist eine hervorragende Ausrüstung, mit der Sie den Prozess der Wasserentnahme aus einem Brunnen automatisieren können.Eine Reihe technischer Geräte aktiviert den Start des Systems, wenn Vorräte aufgefüllt werden müssen, und schaltet die Einheiten zum richtigen Zeitpunkt ab. Der Komfort wird enorm steigen. Schließlich ist es auch außerhalb der Stadt notwendig, die Errungenschaften der Zivilisation zu genießen, finden Sie nicht auch?

Es reicht jedoch nicht aus, nur unglaublich nützliche Geräte zu kaufen; man muss auch wissen, wie man sie installiert und anschließt. Wir laden Sie ein, den Artikel zu lesen, der alle Themen ausführlich behandelt. Diese Informationen werden für alle Eigentümer von Vorstadtwohnungen nützlich sein, unabhängig davon, ob die Pumpstation mit eigenen Händen angeschlossen wird oder angestellte Arbeiter mit der Installation beauftragt werden.

In unserem Artikel lernen Sie die Pumpentypen kennen, die in Grundwasserentnahmesystemen eingesetzt werden. Auch hier gibt es alle möglichen Optionen für den Standort der Geräte und den Anschluss an eine autonome Wasserversorgung. Die Informationen werden durch Diagramme, Fotomaterialien und Videos unterstützt.

Zweck und Aufbau der Pumpstation

Die Pumpstation erfüllt zwei Funktionen gleichzeitig: Sie versorgt das Wasserversorgungssystem des Hauses mit Wasser und hält darin automatisch den eingestellten Druck aufrecht.

Auf diese Weise können Sie ein umfangreiches Wasserversorgungsnetz verlegen und Haushaltsgeräte daran anschließen – eine Duschkabine, einen Boiler, einen Geschirrspüler und eine Waschmaschine.

Ein typisches Stationsdesign umfasst:

  • Pumpe;
  • Hydrospeicher;
  • Automatisierungsblock;
  • Einlassnetzfilter – notwendig, um zu verhindern, dass Partikel von Verunreinigungen und möglichen Verunreinigungen in das System gelangen;
  • Rohrleitungen, Schläuche und notwendige Armaturen.

Um zu verhindern, dass Flüssigkeit aus dem System austritt, wenn die Pumpe stoppt oder der Druck abnimmt, ist im Wassereinlassbereich ein Rückschlagventil installiert. Eine Wasseraufnahmequelle ist ebenfalls erforderlich. Zu diesem Zweck wird ein Brunnen oder ein Bohrloch angelegt.

Es ist möglich, ein Reservoir (Pool) mit importiertem Wasser und offene Reservoirs zu verwenden, wenn die Eigenschaften des Geräts das Pumpen kontaminierter Flüssigkeit zulassen.

Erfolgt die Entnahme aus einem natürlichen Reservoir (Teich, Fluss, See), wird das Wasser nur für den Haushaltsbedarf und die Bewässerung verwendet.

Wird Wasser aus einem Brunnen oder Brunnen entnommen, ist eine Analyse erforderlich. Den Ergebnissen der Studie zufolge gehört das Wasser zur Trink- bzw. Haushaltskategorie.

Pumpstation in einem Privathaus
Die Pumpstation ist ein kompaktes und zugleich funktionelles Gerät, das für eine stabile Wasserversorgung eines Privathauses sorgt

Mehr zum Aufbau und Funktionsprinzip der Pumpstation erfahren Sie in unser anderer Artikel.

Verwendete Pumpentypen

Bereit Pumpstationen - Dabei handelt es sich um Anlagen mit einer Oberflächenpumpe, die durch Vakuum Flüssigkeit aus dem Bohrloch ansaugt. Das Design der Pumpe selbst kann Folgendes umfassen Auswerfer, oder entfernt sein – in diesem Fall befindet es sich im Brunnen.

Beim Zusammenbau und der Installation einer Pumpstation mit eigenen Händen können Sie jedoch auch eine Tauch- oder Brunnenpumpe verwenden, insbesondere wenn Sie bereits eine haben.

Anschlussplan der Pumpstation
Am häufigsten werden fertige Pumpstationen verwendet, bei denen alle Hauptelemente bereits montiert und konfiguriert sind. Bei der Installation reicht es aus, das Stromkabel, die Wasserzulauf- und Druckleitungen anzuschließen

Modelle mit internem Auswerfer

Anlagen mit eingebautem Ejektor sind in der Lage, Wasser nur aus geringer Tiefe – bis zu 8 m – zu fördern, liefern aber gleichzeitig einen starken Druck von über 40 m.

Sie haben keine Angst davor, dass Luft eindringt, daher ist es nicht notwendig, das System vor Arbeitsbeginn mit Wasser zu füllen – die Station pumpt zuerst Luft und beginnt dann mit der Wasserzufuhr.

Sie zeichnen sich durch gute Leistung und Zuverlässigkeit aus. Der Nachteil ist der hohe Geräuschpegel, weshalb sie nur dann im Haus installiert werden, wenn schalldichte Nebenräume vorhanden sind.

Station mit internem Auswerfer
Bei der Installation einer Station mit Oberflächenstrahlpumpe muss nicht nur die Tiefe der Wasseroberfläche, sondern auch der horizontale Abschnitt der Versorgungsleitung berücksichtigt werden

Modelle mit externem Auswerfer

Stationen mit Fernejektor werden installiert, wenn Flüssigkeit aus großer Tiefe gefördert werden muss – 20...50 m. In diesem Fall wird der Ejektor als Teil der Ansaugeinheit in das Bohrloch (Brunnen) abgesenkt. Daran sind zwei Schläuche aus der Anlage angeschlossen – Druck und Vakuum (Saug).

Beim ersten wird die Flüssigkeit dem Ejektor zugeführt und bildet einen Vakuumbereich in der Saugkammer, beim zweiten wird Wasser aus dem Brunnen angehoben. Solche Geräte zeichnen sich durch einen geringen Geräuschpegel aus. Sie verbrauchen nicht viel Strom, aber ihr Wirkungsgrad erreicht nur 30-40 %.

Installationsdiagramm für externen Ejektor
Durch den Einsatz eines externen Ejektors können Sie in der Wasserversorgungsleitung den für den Wassertransport erforderlichen Druck erzeugen und die Einlauftiefe deutlich erhöhen

Tauchpumpentyp

Anlagen mit einer Tauch-(Brunnen-)Pumpe erzeugen praktisch keinen Lärm, Wasser kann aus jeder Tiefe und in ausreichendem Abstand zum Brunnen bzw. Brunnen vom Gebäude entnommen werden. Es hat keine Angst vor kleinen Lecks in der Rohrleitung und Luftlecks.

Allerdings sind Tauchpumpen recht teuer. Sie benötigen sauberes Wasser – die Installation eines leistungsstarken Filtersystems löst das Problem, aber in diesem Fall muss es regelmäßig gereinigt werden. Reparatur und Wartung werden dadurch erschwert, dass das Gerät an die Oberfläche gehoben werden muss.

Brunnenpumpensystem
Nicht geeignet für Quellen mit Wasserverunreinigungen von mehr als 2 g pro 1 m3 – Filter verstopfen schnell und die Pumpe funktioniert nicht mehr (+)

Aufbau und Funktionsprinzip des Hydrospeichers

Der Anlaufstrom der Pumpe übersteigt den Betriebsstrom um das 3- bis 5-fache und wirkt sich zerstörend auf deren Konstruktion aus. Daher hängt die Lebensdauer der Pumpe von der Anzahl der Starts ab. Um sie zu reduzieren, muss eine Membran in das System eingebaut werden. Hydrospeicher.

Im Hauswasserversorgungssystem erfüllt es folgende Funktionen:

  • Schützt die Pumpe vor Verschleiß und erhöht die Lebensdauer – dank der Flüssigkeitsreserve im Membranraum wird die Anzahl der Gerätestarts deutlich reduziert.
  • Hält den Druck in der Wasserversorgung konstant und schützt vor Druckveränderungen.
  • Beseitigt das Auftreten von Wasserschlägen im System, zerstörerische Auswirkungen auf angeschlossene Geräte und Rohrleitungsarmaturen.
  • Bietet etwas Wasserversorgung bei Stromausfall.

Das Gerät ist ein versiegeltes Gefäß, dessen Innenvolumen durch eine elastische Membran in zwei Behälter unterteilt ist. Einer von ihnen ist mit Luft gefüllt und der zweite dient zum Pumpen von Wasser.

Hydrospeichergerät
Die Druckluft im Hydrauliktank drückt das Wasser heraus und hält den Druck einige Zeit lang aufrecht, auch wenn kein Strom vorhanden ist

Der Hydrauliktank funktioniert wie folgt. Wasser wird in einen elastischen Behälter gepumpt, bis die obere Druckschwelle erreicht ist. Dann schaltet sich die Pumpe ab.

Der Druck im System wird durch einen Luftspalt im Speicher aufrechterhalten, die Druckluft übernimmt die Rolle eines Dämpfers. Wenn die Wassermenge abnimmt (von den Verbrauchern verbraucht) und der Druck den unteren eingestellten Grenzwert erreicht, schaltet sich die Pumpe wieder ein und füllt den Hydrauliktank mit Wasser.

Die Auswahl eines Hydrospeichers basiert auf Berechnungen, die die Anzahl der Bewohner, die Anzahl der Wasserverbrauchsstellen, die maximal zulässige Anzahl der Pumpenstarts und deren Leistung sowie den erforderlichen Druck im System berücksichtigen.

Ein unzureichendes Arbeitsvolumen des Tanks führt zu einer ständigen Aktivierung der Pumpe und deren Verschleiß. Bei einem Behälter mit Reserve besteht die Gefahr einer Stagnation des Wassers und einer Verschlechterung seiner Qualität, was sich schädlich auf die Innenfläche der Membran auswirkt.

Steuereinheit für Pumpstation

Der Standardsatz der Pumpstationssteuergeräte besteht aus einer Armatur, Druckschalter und Manometer montiert und an der Druckleitung installiert.

Das Manometer dient zur Überwachung des aktuellen Drucks im System und das Relais ist das wichtigste Element zur Steuerung der Pumpstation. Es steuert die Wasserzufuhr zum Druckbehälter nach vorgegebenen Parametern und sorgt für den automatischen Betrieb der Pumpe durch Ein- und Ausschalten.

Die Hauptbetriebselemente des Relais sind die Minimal- und Maximaldruckfedern, die ausgelöst werden, wenn der Druck im Netzwerk den durch die Einstellungen vorgegebenen Wert erreicht. Bei niedrigem Druck öffnet und schließt die Feder einen Kontakt, der den Pumpenmotor einschaltet.

Bei zu hohem Druck wird es komprimiert und bei Erreichen der maximalen Schwelle öffnet sich der Kontakt. Die Pumpe schaltet ab und die Wasserzufuhr stoppt.

Die Automatisierungseinheit ist ein komplexeres Gerät mit erweiterten Funktionen. Die Automatisierungseinheit schaltet nicht nur Stromkreise um, wenn sie auf Druckanstiege und -abfälle reagiert, sondern schützt das System auch vor Trockenlauf.

Bei der Auswahl eines Steuergeräts für Stationen, die Wasser aus flachen Baugruben pumpen, ist es besser, der Option mit Trockenlaufschutz den Vorzug zu geben.

Es schützt die Pumpe vor Überhitzung und schaltet sie ab, wenn aus irgendeinem Grund (Schmutz ist eingedrungen, der Flüssigkeitsstand in der Quelle ist unter die Ansaugeinheit gesunken) kein Wasser mehr in das System fließt.

Druckschaltergerät
Die empfindlichen Elemente des Druckschalters sind zwei Federn. Der große ist auf den minimalen Druck eingestellt, der kleine auf die Differenz zwischen minimalem und maximalem Druck

Die Pumpstation arbeitet in Zyklen, die jeweils in zwei Phasen unterteilt werden können:

  1. Die Pumpe schaltet sich ein und fördert Wasser aus der Quelle. Es füllt das System und den Hydrauliktank, bis der Druck den oberen Grenzwert überschreitet.Danach schaltet der Druckschalter den Pumpenmotor ab und die Wasserzufuhr stoppt. Die Pumpstation geht in den Schlafmodus.
  2. Beim Einschalten der Verbraucher (Öffnen von Wasserhähnen, Benutzen wasserverbrauchender Geräte) kommt Wasser aus dem Hydrospeichertank. Der Flüssigkeitsfluss aus dem Hydrauliktank erfolgt so lange, bis der Druck auf den unteren Schwellenwert abfällt. Dadurch schaltet sich die Pumpe wieder ein und das Wasser steigt.

Die Anzahl der Zyklen pro Stunde darf die maximal zulässige Anzahl von Starts der verwendeten Pumpe nicht überschreiten.

Vorteile der Verwendung einer Pumpstation

Die Installation einer autonomen Wasserversorgung in Ihrem Zuhause sorgt für Unabhängigkeit und Komfort.

Die Pumpstation bietet folgende Vorteile:

  • Erhöht die Effizienz des Wasserversorgungssystems.
  • Erhöht die Betriebssicherheit von Anlagen und Rohrleitungen.
  • Bietet eine bestimmte (abhängig von der Kapazität des Hydrauliktanks) Wasserversorgung und deren Versorgung auch bei ausgeschalteter Stromversorgung.
  • Hält konstanten Druck und stabilen Wasserdruck aufrecht.
  • Erhöht die Lebensdauer von Geräten und Haushaltsgeräten, die an das Wasserversorgungssystem angeschlossen sind.
  • Der automatische Betriebsmodus (rechtzeitiges Ein- und Ausschalten der Pumpeinheit) reduziert den Geräteverschleiß und die Energiekosten.
  • Möglichkeit, den Installationsort des Geräts zu wählen.
  • Es verfügt über kompakte Gesamtabmessungen und ein geringes Gewicht.
  • Einfach zu installieren.

In ländlichen Gebieten, Ferienhäusern und Feriendörfern leiden die Kommunikationsnetze der Wasserversorgung häufig unter niedrigem Druck und instabilem Druck.

In diesem Fall kann die Pumpstation an eine bestehende Hauptwasserversorgung angeschlossen werden – dadurch werden Probleme mit Druckabfall und Druckmangel in der Wasserversorgung gelöst.

Vorteile der Verwendung einer Pumpstation
Der Einsatz einer Pumpstation in einem autonomen Wasserversorgungssystem erhöht nicht nur den Wohnkomfort erheblich, sondern verlängert auch die Lebensdauer der im Wasserversorgungssystem installierten Geräte erheblich

Pumpeninstallationstechnik

Vor Beginn der Installationsarbeiten muss der Standort der Pumpausrüstung festgelegt werden.

Schritt #1 – Standort auswählen

Bei der Planung der Platzierung des Geräts ist Folgendes zu berücksichtigen:

  • Die Lage der Pumpstation in unmittelbarer Nähe der Wasserquelle gewährleistet eine stabile Ansaugung und einen reibungslosen Betrieb der Geräte.
  • Der Installationsort muss trocken und warm sowie gut belüftet sein.
  • Das Gerät darf keine Wände berühren.
  • Für Reparaturarbeiten und vorbeugende Inspektionen muss ein freier Zugang gewährleistet sein.

Die Möglichkeit, eine Pumpstation mit Oberflächenpumpwerk, insbesondere mit internem Ejektor, zu installieren, sollte sorgfältig abgewogen werden, da ein solches System einen hohen Geräuschpegel aufweist.

Es gibt mehrere Installationsmöglichkeiten. Schauen wir sie uns genauer an.

Option Nr. 1 – im Haus

Der optimalste Ort für den ordnungsgemäßen Betrieb der Station ist ein beheizter Raum. Ideal ist es, wenn das Haus über einen schallisolierten Heizraum verfügt.

Eine extreme Option ist die Installation von Geräten in Gemeinschaftsräumen (Flur, Badezimmer, Flur, Speisekammer). In diesem Fall wird es jedoch abseits der Schlafzimmer platziert und für eine Schalldämmung gesorgt – beispielsweise durch die Anfertigung einer Verkleidung oder eines Schranks.

Installationsdiagramm einer Pumpstation in einem speziellen Raum
Die beste Möglichkeit, eine Pumpstation zu installieren, besteht darin, sie in einem separaten Raum in einem Haus mit einem direkt unter dem Gebäude gebohrten Brunnen zu installieren

Option Nr. 2 – im Keller

Nicht selten wird eine Pumpstation im Keller oder Keller installiert. Es muss jedoch darauf geachtet werden, optimale Bedingungen für die Platzierung der Installation zu schaffen – der Raum muss schall-, wärme- und wasserdicht sein.

Sie können im Untergrund eine spezielle Box einrichten, die über eine Luke Zugang zu den Geräten bietet.

Die Station befindet sich im Keller
Ein warmer, ausgestatteter Keller mit guter Wasser- und Schalldämmung sowie Belüftung ist ideal für die Installation von Pumpgeräten

Option Nr. 3 – in einem Brunnen

Die Pumpstation ist auf einer speziell konstruierten Plattform im Brunnen installiert. Die Tiefe der Installationsfläche muss so sein, dass sich alle Geräte unter dem Gefrierpunkt befinden. Der Brunnen selbst ist von oben isoliert.

Der Nachteil dieses Schemas ist der schwierige Zugang zur Ausrüstung.

Die Station liegt in einem Brunnen
Bei ausreichender Breite und Tiefe des Brunnens sowie Pumpenleistung kann die Station auf einer speziellen Halterung oder Plattform im Brunnen installiert werden

Option Nr. 4 – in einem Senkkasten

Um den Brunnen herum ist ein Raum mit ausreichender Breite für die spätere Wartung angeordnet, der unterhalb des Gefrierpunkts des Bodens liegt. An der Erdoberfläche ist der Senkkasten geschlossen und isoliert, so dass nur eine kleine Luke für Wartungszwecke übrig bleibt.

Das Grubengerät ermöglicht den Einsatz einer Pumpe mit eingebautem Ejektor in Fällen, in denen die Tiefe der Wasseroberfläche von der Erdoberfläche 9 bis 11 Meter beträgt.

Die Station befindet sich in einem Senkkasten oder einer Brunnengrube
Der Einbau des Geräts in einen Brunnenkasten bietet Schutz vor dem Einfrieren der Ausrüstung und vollständige Schalldämmung

Option Nr. 5 – in einem separaten Gebäude oder Anbau

In diesem Fall ist im Haus kein Lärm zu hören. Allerdings wird es nicht ausreichen, einen solchen Raum einfach zu isolieren, es ist auch eine Heizung erforderlich. Dies führt zu Mehrkosten für Strom und Heizung.

Bei der Installation einer Station mit Tauchpumpe Es gibt keine Probleme mit der Schalldämmung. Alle Elemente des Systems, mit Ausnahme der Pumpe selbst, werden in jedem beheizten Raum des Hauses installiert.

Installation in einem separaten Pavillon
Die Installation einer Pumpstation in einem auf der Straße ausgestatteten Pavillon schützt Sie vor dem Hauptnachteil dieser Art von Ausrüstung – dem Lärm während des Betriebs

Nachdem wir uns für den Installationsort der Pumpstation entschieden haben, beginnen wir mit der Installation.

Schritt #2 – Vorbereitende Arbeiten durchführen

Bereiten Sie eine solide Basis für die Pumpeinheit vor – Beton, Ziegel oder Holz – und ebnen Sie die Oberfläche für die Installation. Sie können eine spezielle Metallhalterung verwenden.

Da die Pumpe im Betrieb recht stark vibriert, kommt es zu Spiel in den Rohrleitungsanschlüssen und zu Undichtigkeiten. Um Vibrationen sowie deren zerstörerische Wirkung zu reduzieren, werden Gummipads oder eine Matte unter die Pumpenstützen gelegt und die Anlage selbst sicher befestigt – die Beine werden mit Ankerbolzen verschraubt.

Die Hauptvoraussetzung für den unterbrechungsfreien Betrieb einer Pumpstation ist der ungehinderte Flüssigkeitsfluss aus der Quelle.

Das Hauptproblem, das bei der ganzjährigen Wasserversorgung gelöst werden muss, ist Frostschutz. Daher wird unter der Rohrleitung ein Graben ausgehoben – vom Fundament bis zum Brunnen oder Senkkasten (Grube) des Brunnens.

Der Graben sollte im Grundriss gerade sein, vorzugsweise ohne Kurven oder Biegungen, um den Druck nicht zu verringern. Um die Auswirkungen negativer Temperaturen auf Rohre zu verhindern, werden diese unterhalb des Gefrierpunkts des Bodens in der Umgebung verlegt.

Bei der Bildung eines Grabens muss ein Gefälle von 0,03 zum Wassereinlass berücksichtigt werden, um während der Konservierungszeit Flüssigkeit aus der Rohrleitung abzuführen.

Bei dichtem Grundwasser wird das Wasserversorgungssystem oberhalb des kritischen Niveaus verlegt, in diesem Fall jedoch isoliert und ein zusätzliches Heizkabel verwendet. Außerdem ist eine ernsthafte Wärmedämmung und Heizung erforderlich, wenn die Wasserversorgung über dem Boden installiert wird.

Möglichkeit der Rohrleitungsdurchführung nicht durch das Fundament
Wenn die Rohrleitung durch die Luft verläuft oder flach liegt, sind eine Heizung und eine gründliche Isolierung erforderlich

Schritt #3 – Zusammenbau der Wassereinlasseinheit

Die Wasseransaugeinheit hängt vom verwendeten Pumpentyp ab.

  • Mit Standard-Anschlussschema – Eine Station mit einer Oberflächenpumpe und einem eingebauten Ejektor ist ein Rückschlagventil mit einem Netzfilter, das über eine Kupplung mit einem Polypropylenrohr verbunden ist.
  • Installation mit externem Ejektor. Auf den Saugraum des Ejektors wird ein Rückschlagventil mit Netzfilter aufgeschraubt, oben werden zwei Rohre angeschlossen.
  • Bei Verwendung einer Tauchpumpe (Brunnenpumpe).In seinem Design ist ein Grobfilter enthalten. Dazu sind ein Rückschlagventil und eine Leitung an das Gerät angeschlossen. Die Pumpe hat ein ordentliches Gewicht, sodass sie an einem starken Kabel aufgehängt ist.

Die Baugruppe wird auf die erforderliche Tiefe abgesenkt, wobei zu berücksichtigen ist, dass der Mindestabstand von ihr zum Boden der Quelle 1 m bei Verwendung von Oberflächenpumpen und 0,5 m bei Tauchpumpen (Brunnenpumpen) beträgt.

Zu bedenken ist auch, dass sich der Pegel des Grundwasserspiegels im Laufe des Jahres ändert – im Sommer sinkt er. Befindet sich die Saugtiefe am Rande, kann es in dieser Zeit zu einem vollständigen Verlust der Wasserversorgung kommen.

Wasseransaugeinheit der Station mit externem Ejektor
Je nach Bohrlochdurchmesser variiert die Ausführung der Ejektoreinheit. Die Wasserzirkulation erfolgt entweder über zwei Rohre oder nach dem Rohr-in-Rohr-Prinzip

Schritt Nr. 4 – Installation der Oberflächenelemente der Station

Grundsätzlich unterscheiden sich die Installationsschemata einer Pumpstation je nachdem, welches Pumpwerk zum Einsatz kommt.

Die Grundregel: Jedes zusätzliche Gerät wird über amerikanische Kugelhähne und Rückschlagventile installiert. Dadurch können Geräte zum Austausch oder zur Reparatur ausgebaut werden, ohne dass das gesamte Wasser aus dem System abgelassen werden muss.

Es muss auch die Möglichkeit vorgesehen werden, Wasser aus dem System abzulassen. Dazu wird in der Rohrleitung durch den Einbau eines T-Stücks eine Abzweigung gebildet, an die ein Ablassventil angeschlossen wird.

Es empfiehlt sich, in der Versorgungsleitung einen Grobfilter zu installieren. Auf der Druckseite (in der Leitung zu den Verbrauchern) befindet sich ein Feinfilter.

Die Installation einer fertigen Oberflächenstation ist nicht schwierig, da die Hauptelemente des Systems bereits miteinander verbunden sind. Es handelt sich um einen Hydrospeicher, auf dem eine elektrische Pumpe und ein Steuergerät montiert sind.

Zusätzlich zu den Hauptarmaturen ist in einer solchen Anlage eine Vorrichtung eingebaut, um diese vor der ersten Inbetriebnahme mit Wasser zu füllen. Ähnlich wie bei der Ablassvorrichtung wird ein T-Stück mit angeschlossenem Kugelhahn und Trichter in die Rohrleitung eingesetzt.

Anschlussplan für eine fertige Pumpstation
Beim Zusammenbau der Rohrleitung sollten alle Anschlüsse mit Flachs, FUM-Band oder Dichtpaste abgedichtet werden, um zu verhindern, dass Luft in das System eindringt

Weitere Details zu den Merkmalen der Auswahl einer Pumpstation und die Bewertung der besten Angebote auf dem Markt nach Angaben der Gerätebesitzer finden Sie hier In diesem Artikel.

In anderen Fällen werden die Systemelemente unabhängig voneinander installiert. Bei der Installation einer Oberflächenstation wird eine Rohrleitung (oder zwei Rohrleitungen, wenn ein Fernejektor verwendet wird) vom Bohrloch an die Pumpe angeschlossen.

Als nächstes installieren Sie den Hydrospeicher und die Steuereinheit.Bei einer Station mit Brunnenpumpe sind dies alle Hauptoberflächenelemente im Kreislauf. Am bequemsten geht das mit einem 5-poligen Fitting, das an einer geeigneten Stelle in der Druckleitung montiert wird. Darin sind ein Druckschalter und ein Manometer eingeschraubt.

Am seitlichen Eingang der Armatur ist ein Hydrospeicher angeschlossen. Um die Wartung zu erleichtern, ist es über einen Kugelhahn mit einem amerikanischen Anschluss verbunden und ein Abfluss ist vorhanden.

Verbraucher an die Pumpstation anschließen. Am häufigsten ist das erste Element der Kaltwasserverteiler.

Anschlussplan für eine Station mit Tauchpumpe
Dieses System ist weniger empfindlich gegenüber Lufteintritt, jedoch müssen alle Verbindungen abgedichtet werden

Schritt #5 – erster Start der Station

Der Elektromotor der Pumpe hat mehr Leistung, daher ist es besser, die Pumpstation mit einer eigenen Stromversorgungsleitung auszustatten, eine Erdung vorzunehmen und einen Spannungsstabilisator zu installieren.

Überprüfen Sie den Druck der Luftkammer des Hydrospeichers. Er sollte 10 % unter dem Pumpenaktivierungsdruck liegen. Diese Einstellung erfolgt jedoch im Betriebsmodus. Zunächst müssen folgende Werte erreicht werden: für einen Hydrauliktank mit einem Fassungsvermögen von 20-30 l - 1,4...1,7 bar, für einen Hydrauliktank mit einem Fassungsvermögen von 50-100 l - 1,7...1,9 bar.

Vor dem ersten Start der Installation mit einer Oberflächenpumpe wird der Arbeitsteil der Anlage mit Wasser gefüllt. Schrauben Sie dazu den Stopfen aus der Einfüllöffnung im oberen Teil der Pumpe ab.

Wenn die Rohrleitung über einen Einfülltrichter verfügt, ist es besser, diesen zu verwenden. Flüssigkeit einfüllen, bis diese vollständig gefüllt ist und herauszufließen beginnt. Anschließend wird das Loch (Ventil) fest verschlossen.

Füllen des Saugteils des Systems mit Wasser
Beim Befüllen des Systems mit Flüssigkeit durch die Einfüllöffnung der Pumpe ist es praktisch, einen normalen Trichter zu verwenden

Startsequenz:

  1. Die Pumpe ist an das Stromnetz angeschlossen.
  2. Das Ventil des Einfülltrichters der Rohrleitung mit Oberflächenpumpe wird leicht geöffnet, um eventuell in das System eingedrungene Restluft zu entfernen.
  3. Schalten Sie das Gerät ein – innerhalb von 2-3 Minuten sollte Wasser aus dem Auslass der Druckleitung (oder einem offenen Wasserhahn) fließen.
  4. Wenn die Flüssigkeit nicht fließt, wird die Pumpausrüstung ausgeschaltet, Wasser in das System eingefüllt und wieder eingeschaltet.

Nach erfolgreichem Start sollte das Gerät „eingefahren“ werden und ggf. die Einstellungen des Ventilkörpers und des Druckschalters angepasst werden.

Grundlegende Betriebsregeln

Nach der Inbetriebnahme der Pumpstation erfolgt eine regelmäßige Wartung. Der Grobfilter muss zeitnah gereinigt werden. Ohne dies nimmt die Leistung der Anlage allmählich ab, das Wasser fließt ruckartig und ein vollständig verstopfter Filter führt zum „trockenen“ Betrieb und zum Abschalten des Systems.

Die Häufigkeit der Reinigung hängt vom Gehalt an Verunreinigungen im geförderten Wasser ab.

Sie können Informationen über häufige Ausfälle von Pumpstationen und deren Behebung lesen im nächsten Artikel.

Überprüfen Sie einmal im Monat oder nach längerer Standzeit, Winterkonservierung oder Reparaturarbeiten den Druck im Luftraum des Hydrospeichers. Bei Bedarf wird Luft nachgepumpt.

Wenn Sie die Station nur im Sommer nutzen, ist es notwendig, das gesamte Wasser aus dem System abzulassen, bevor Frost einsetzt.

Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema

Das Video zeigt die Grundregeln für den Anschluss einer Pumpstation:

Anleitungsvideo zum Aufbau und Betrieb einer Pumpstation:

So bauen Sie eine Pumpstation auf Basis einer Tauchpumpe:

Durch die korrekte Installation einer Pumpstation erhält ein Privathaus eine Wasserversorgung mit Parametern, die denen einer Stadtwohnung in nichts nachstehen – konstanter Druck und ausreichender Druck.

Damit das System möglichst effizient arbeitet, sollten Sie sich vor der Auswahl und Installation der Geräte von einem Fachmann beraten lassen und eine Bewertungsrechnung durchführen.

Wenn Sie Erfahrung mit der Montage und Installation einer Pumpstation haben, teilen Sie Ihr Wissen bitte in den Kommentaren zu diesem Artikel. Wenn Sie nach der Lektüre des Materials Fragen haben, können Sie diese gerne in den Kommentaren unten stellen.

Besucherkommentare
  1. Konstantin

    Ich bin in meinem Leben dreimal auf Pumpstationen gestoßen. Zweimal in Mietwohnungen und jetzt selbstgemacht bei mir zu Hause.

    Im ersten Fall gab es ständig Probleme mit dem Hydrospeicher, die Glühbirne wurde jedes Jahr gewechselt. Der Grund wurde nie herausgefunden.

    Im zweiten Miethaus installierten die Eigentümer im Badezimmer unter dem Heizkessel eine Station. Mit der Zeit gewöhnten wir uns an den ständigen Lärm, aber ich konnte nicht ruhig schlafen. Die Vibrationen während des Pumpenbetriebs sind stark, die Muttern müssen ständig nachgezogen werden.

    Jetzt habe ich alles richtig gemacht, aber statt eines Standard-Hydrauliktanks mit Glühbirne habe ich eine versiegelte Edelstahlbox eingebaut und der Druck im System ist nicht zufriedenstellend. Ich kann mich einfach nicht für den Kauf eines normalen Hydrospeichers entscheiden. Die Bewässerungssaison hat begonnen und alles muss neu gestaltet werden, und das wird wahrscheinlich nicht so schnell klappen.

  2. Renat

    Ich habe im Haus meiner Eltern eine Pumpstation installiert. Sie sind bereits älter, solche Annehmlichkeiten werden nicht überflüssig sein. Ich habe viel Material darüber gelesen, wie das gemacht wird und alles hat geklappt.Zwar begann das Wasser nach einer Weile ruckartig zu fließen, als ob dort etwas stecken geblieben wäre. Meine Eltern beschwerten sich, aber als ich ankam, verstand ich immer noch nicht, wo das Problem lag. Ich musste Spezialisten anrufen. Es stellte sich heraus, dass der Filter regelmäßig gereinigt werden muss. Nach der Reinigung funktionierte wieder alles wie am Schnürchen.

  3. Sergej

    Ich habe eine Frage: Wir haben eine Pumpstation gekauft, sie entsprechend dem gesamten Kreislauf richtig angeschlossen, der Druck ist normal. Aber es fördert kein Wasser aus dem Brunnen.

    • Maria Govorukhina

      Hallo, Sergey. Bitte beantworten Sie ein paar Fragen:

      — Welche Pumpenmarke und welches Pumpenmodell haben Sie?
      — Ist die Einheit unter Berücksichtigung des Wasserstandes richtig ausgewählt?
      - Welche Art von Brunnen haben Sie? gerockt Produktion vor dem Start, hat es vorher funktioniert?
      — Kommt von der Pumpe ein Brummen/Klopfen/Knarzen?
      — Entspricht die Leistung der Pumpe der Fördermenge des Brunnens, dem erforderlichen Druck und dem berechneten Wasserdurchfluss?

      Frohes Neues Jahr!

Einen Kommentar hinzufügen

Heizung

Belüftung

Elektrik