Elektrische Verkabelung in einem Holzhaus: Gestaltungsregeln + Schritt-für-Schritt-Installation
Holzhäuser werden aus vielen Gründen als Wohnraum gewählt: Für manche Menschen ist es kontraindiziert, in „Betonkästen“ zu leben, während andere schöne Blockhäuser mögen. Das Leben in ihnen ist jedoch eng mit dem Sicherheitsgedanken verbunden. Deshalb gilt die elektrische Verkabelung in einem Holzhaus als einer der Schlüsselaspekte.
Wir werden darüber sprechen, wie man elektrische Leitungen in einem Holzhaus richtig installiert. Wir verraten Ihnen, welche Schaltpläne, Verbrauchsmaterialien und Elektroinstallationsprodukte bei der Verlegung von Leitungen entlang von Wänden aus Holz oder Baumstämmen zum Einsatz kommen. Mit unserer Beratung schaffen Sie ein sicheres und störungsfreies Netzwerk.
Der Inhalt des Artikels:
Stromversorgungsprojekt für ein Holzhaus
Auch wenn alle Baumstämme, Balken und Bretter mit feuerhemmenden Mitteln behandelt sind, bleiben sie anfällig für versehentliches Feuer. Aus diesem Grund müssen die Phasen des Baus einer elektrischen Anlage – vom Entwurf bis zur Installation von Steckdosen und Schaltern – sowohl erfahrenen „Heimwerkern“ als auch Eigentümern bekannt sein, die die Arbeit beauftragter Bauarbeiter überwachen.
Nach der Gesetzgebung der Russischen Föderation ist für Wohngebäude mit einem Stromverbrauch von nicht mehr als 15 kW die Erstellung eines Stromnetzentwurfs nicht erforderlich.Allerdings muss der Stromversorger ein Diagramm und Angaben zum Gesamtstromverbrauch vorlegen. Dies ist für die Berechnung der zugewiesenen Leistung auf der Leitung und die Installation eines Zählers erforderlich.
Bei der Entwicklung eines Projekts müssen Sie alle Nuancen berücksichtigen: den genauen Standort der Elektroinstallationen, die Wahl der Kabel- und Verkabelungsmethode, die Notwendigkeit einer Erdung usw. Schauen wir uns an, wie das Projekt erstellt wird und Vorbereitung der Installationsarbeiten im Detail.
Schritt #1 – Erstellen eines Diagramms und eines Arbeitsplans
Sie können das Design selbst durchführen, wenn Sie Erfahrung in solchen Arbeiten haben, oder mit Hilfe von Spezialisten, indem Sie eine Vereinbarung mit einer Designorganisation abschließen.
Ein professionell erstelltes Dokument enthält folgende Punkte:
- Schalttafeldiagramm;
- Elektroinstallationsplan;
- Berechnungen zur Installation einer Erdschleife;
- Ausgänge außerhalb des Hauses, falls vorhanden - autonome Stromquellen;
- Geräteinstallationsplan mit Spezifikationen;
- wenn eine Genehmigung erforderlich ist, ein Paket von Genehmigungen;
- Erläuterungen.
Aber zuerst sollten Sie sich an Energosbyt wenden, um Spezifikationen zu erhalten – technische Bedingungen, die gemäß SNiP unterzeichnet werden.
Eigentümer, die einen Anschluss mit einer Leistung von weniger als 15 kW beantragen, müssen den geringsten Papierkram einsammeln. Sie müssen eine Liste der Elektrogeräte erstellen und deren Gesamtleistung berechnen. Bei einer Leistungsaufnahme von mehr als 35 kW ist eine lineare Stromversorgungsschaltung erforderlich. Für 380-V-Netze wird ein dreiphasiger Stromkreis erstellt.
In der Küche reichen 1-2 Steckdosen nicht aus, ebenso wie in den Schlafzimmern sollte man unbedingt einplanen Installation von Steckdosenblöcken. Der Standort von Steckdosen ist weder durch die PUE noch durch die Bauvorschriften streng geregelt. Montagehöhe der Steckdose nur durch Benutzerfreundlichkeit gerechtfertigt.
Der Einsatz in Fluren ist sinnvoll Durchgangsschalter, in den Zimmern gibt es gewöhnliche 2-3-Tastaturen. Sie werden in einer Höhe von 90 bis 160 cm installiert.
Der Standort der Schalttafel sollte so geplant werden, dass sie gut zugänglich ist, allerdings nur für Erwachsene – also besser in einer Höhe von 150 cm.
Alle projektbezogenen Regeln gelten für alle Häuser, nicht nur für Holzhäuser. Bei Gebäuden aus Holz ist jedoch die Gefahr eines unbeabsichtigten Brandes aufgrund unsachgemäßer Planung oder Installation von Netzwerken höher.
Schritt #2 – Studieren Sie die Regeln und Anforderungen für die elektrische Verkabelung
Werden Tätigkeiten in Eigenregie durchgeführt und stellen sich Fragen zum Einsatz bestimmter Materialien sowie zu Kabelverlegetechniken, sollten Sie sich auf die Regeln und Vorschriften zum Anschluss verlassen Strom in einem Holzhaus, dargelegt im PUE und SNiP.
Eine der Anforderungen besteht beispielsweise darin, ausschließlich Kupferdrähte zu verwenden, deren Querschnitt entsprechend der Netzbelastung gewählt wird. Sie sind teurer, haben aber eine bessere Leitfähigkeit und mechanische Festigkeit, sind langlebig und einfach zu installieren.
Noch ein paar Voraussetzungen, deren Erfüllung ein Holzhaus vor Schaden schützt:
- Zum Schutz vor Beschädigung, Kondensation und Kontakt mit Staub wird das Kabel in Metallrohren, Metallschläuchen oder Kunststoffboxen verlegt.
- Die Verbindungen von Schutzrohren oder -kästen müssen sorgfältig abgedichtet werden.
- Es ist verboten, elektrische Leitungen durch Lüftungsschächte und -kanäle zu verlegen.
- Vor dem Kauf eines Kabels müssen Sie dessen Querschnitt richtig berechnen, der der aktuellen Belastung entsprechen muss.
- Für die geschlossene Verkabelung wird empfohlen, nur Metallrohre zu verwenden, flexible und selbstverlöschende Schläuche sind nicht geeignet.
- Eine der Voraussetzungen für einen vollständigen Schutz ist eine ordnungsgemäß montierte Schalttafel mit einem Satz Leistungsschalter Und RCD.
Es wird auch nicht empfohlen, Material zu sparen und Billigprodukte von unverifizierten Herstellern zu kaufen. Wenn Sie keine Erfahrung mit der Elektroinstallation geschlossener Leitungen haben, ist es besser, eine offene Leitung zu erstellen – es gibt viele Möglichkeiten, sie sicher zu installieren und zu dekorieren.
Schritt #3 – Materialien und Werkzeuge vorbereiten
Bevor Sie einen Kostenvoranschlag erstellen, müssen Sie ermitteln, welches Werkzeug nützlich ist und wie viel Installationsmaterial Sie kaufen müssen. Dabei hilft ein vorgefertigter Plan mit allen Elektroinstallationen und Kabelverläufen.
Für die Installation benötigen Sie sowohl Hand- als auch Elektrowerkzeuge:
- Hammer;
- Schraubenzieher set;
- Spannungsanzeige (Tester);
- Zange;
- Baumesser.
Eine Besonderheit von Werkzeugen für Elektroarbeiten sind ihre isolierten Griffe. Darüber hinaus sollten Sie Schutzhandschuhe und Schuhe mit Gummisohlen vorbereiten. Die Auswahl der Materialien erfolgt unter Berücksichtigung der Belastung, der Installationsmethode und der anschließenden dekorativen Veredelung. Die Basis des Stromnetzes werden folgende Produkte sein:
Darüber hinaus ist es notwendig, Isoliermaterial für die Verkabelung zu kaufen – Metallschläuche, Kanäle usw Kabelkanäle, Montageklammern, selbstschneidende Schrauben, Aluminiumband zur Isolierung, Metallrohre für Adapterhülsen. Es wird empfohlen, das Kabel mit einer Marge von 10-15 % zu kaufen.
Nach der Erstellung des Projekts, den Berechnungen, der Genehmigung (falls erforderlich) und der Vorbereitung der Materialien können Sie mit der Arbeit beginnen.
Phasen der Elektroinstallation in einem Holzhaus
Der Prozess der Ausrüstung elektrischer Netzwerke umfasst nicht nur die Installation von Kabeln, hier ist alles wichtig: das Einführen des Stromkabels in das Haus, das Installieren einer Erdungsschleife, das Befüllen der Schalttafel. Mit der Planung und Anordnung versteckter Kabel sind einige Schwierigkeiten verbunden. Alle Tätigkeiten müssen in Übereinstimmung mit den Normen und Anforderungen von SNiP und PUE durchgeführt werden.
Stufe Nr. 1 – Stromversorgung des Gebäudes
In den letzten Jahrzehnten ist der Stromverbrauch gestiegen und damit auch die Anforderungen an die Gestaltung der Einführung von Stromleitungen ins Haus.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Kabel einzugeben:
- überirdisch oder aus der Luft, umgesetzt mit hohen Stützen;
- unter Tage oder Graben.
Die erste Methode ist traditionell – die Stromkommunikation erfolgt über die Stromleitung direkt zum Haus. Verwenden Sie dazu einen isolierten Polyethylen-SIP-Draht, der als selbsttragend bezeichnet wird. Es erfordert keine Installation eines zusätzlichen Kabels und wird durch seine eigene Tragfähigkeit getragen.
Moderner ist der unterirdische Zugang zur Stromleitung. Die Drähte werden in einem Graben mit einer Tiefe von 0,8 m oder mehr verlegt. Der Sicherheitsbereich auf der Geländeoberfläche ist durch Schilder gekennzeichnet. Erdkabel, zusätzlich isoliert und in einem Metallrohr verlegt, sind maximal vor Feuchtigkeit, Beschädigung und Belastung geschützt.
Der Draht wird mithilfe einer Metallhülse, die aus einem dickwandigen Rohrstück hergestellt werden kann, in eine Holzkonstruktion eingeführt. Der Hauptzweck der Hülse besteht darin, den Kontakt des Kabels mit den Holzteilen des Hauses zu verhindern.
Stufe Nr. 2 – Installation einer Erdungsschleife
Es gibt eine altbewährte Methode zur Erdung eines Privathauses. Unweit der Einmündung des Stromkabels in das Haus wird ein dreieckiges Loch mit einer Tiefe von 0,5 m in den Boden gegraben. In die Ecken des entstandenen Dreiecks werden Metallstangen – Stifte, Beschläge – eingetrieben und mit dickem Draht verbunden bzw. verbunden eine Ecke.
Dann wird ein Metallleiter vom Stromkreis zu einem Mast oder einer Wand gezogen, dessen Ende mit der Erdungsschiene im Schaltschrank verbunden wird. Zur Schaltung gehört auch ein Blitzableiter. Die unterirdische Struktur ist mit Erde bedeckt.
Stufe Nr. 3 – Aufbau einer Schalttafel
Die Schalttafel eines Holzhauses ist das „Gehirn“ des Stromnetzes, von dem der Betrieb des Systems und die Sicherheit der Bewohner abhängen.
Damit es richtig funktioniert, müssen einige wichtige Regeln beachtet werden:
- Die Schildgrößen werden nach Menge ausgewählt RCDs und Automaten, jedoch mit Reserve – freie Plätze auf DIN-Schienen;
- Zusätzlich zu Automaten und FI-Schutzschaltern müssen Plätze für den Stromzähler, die Erdungs- und Neutralleiterschienen sowie die angeschlossenen Drähte vorgesehen werden.
- Wenn die Abschirmung im Freien angebracht wird, muss sie vor Niederschlag geschützt werden.
- Die Montagehöhe beträgt mindestens 1,5 m, damit Kinder oder Tiere keinen Zugang haben.
Die Bezeichnung der Maschinen, sowie Drahtquerschnitt, hängt von der aktuellen Belastung ab. Die Eingangsparameter der Maschine orientieren sich am Stromlimit des Lieferanten.
Zum Anschließen oder Verbinden von Drähten wird empfohlen, effizientere und austauschbare Klemmen zu verwenden; Verdrehen ist nicht geeignet, und das Löten dauert lange und erfordert geübte Fähigkeiten.
Stufe 4 – Installieren Sie die Verkabelung korrekt
Variante 1. Installation versteckter Kabel. Bevor Sie mit den Installationsarbeiten beginnen, sollten Sie sich für die Art der elektrischen Verkabelung entscheiden.Tatsache ist, dass es ohne Schutz unmöglich ist, das Kabel in Holzelementen zu befestigen: Balken, Baumstämmen usw.
Entsprechend PUE-6Es ist möglich, versteckte Kabel zu installieren, jedoch unter Verwendung eines Metallrohrs.
Eine versteckte Verkabelung ist riskant und schwierig selbst durchzuführen: Jeder Draht muss in einem Metallrohr verlegt werden und die Verbindungen der beiden Rohre müssen hermetisch abgedichtet werden.
Feuerwehrleute raten von dieser Methode ab, aber wenn es für Hausbesitzer dennoch wichtig ist, die Drähte unter der Verkleidung zu verbergen, sollten sie die folgenden Anweisungen befolgen:
- Bereiten Sie Nuten in Baumstämmen/Balken vor.
- Installieren Sie Verteilerkästen so, dass diese auch nach Abschluss der Arbeiten zugänglich sind.
- Bohren Sie Löcher in die Wände und Trennwände und setzen Sie Durchgangshülsen mit bearbeiteten Kanten ein.
- Bringen Sie an den Stellen, an denen Schalter und Steckdosen angebracht sind, zusätzlich Metallmontage-„Brillen“ an.
- Wählen Sie den Durchmesser der Rohre so, dass die Drähte nicht mehr als 40-50 % des Innenraums einnehmen.
- Die Enden der Rohre sowie die Muffen sollten geschliffen oder mit Kunststoffrändern geschützt werden, damit sich die Drähte nicht verbiegen oder brechen.
- Befestigen Sie die Rohre mit Schellen an der Decke oder an den Wänden, an Metallhülsen im Bördelverfahren.
- Verlegen Sie die Drähte gemäß dem Diagramm in den Rohren.
- Schließen Sie die Drähte in den Anschlusskästen an, verbinden Sie sie mit Elektroinstallationen und der Schalttafel.
Anschließend können Sie die Holzoberflächen mit Schindeln, Gipskartonplatten oder anderem Material verkleiden.
Um das Metall vor Korrosion zu schützen, werden verzinkte oder Edelstahlrohre gewählt. Normaler Stahl ist mit Korrosionsschutzfarbe beschichtet. Bei hoher Luftfeuchtigkeit werden die Rohre schräg verlegt, um das Kondensat abzuleiten.
Option 2. Installation offener Leitungen. Freiliegende Leitungen sind gut sichtbar auf Holzoberflächen montiert und sollten daher attraktiv aussehen.
Wird zur Tarnung verwendet Wellrohre, Hartplastikboxen und Sockelleisten aus nicht brennbarem Material. Vielen Menschen gefällt das „Büro“-Design jedoch nicht und sie verwenden Retro-Verkabelungen, die speziell für den Aufbau des internen Stromnetzes eines Holzhauses entwickelt wurden.
Wenn Ihr Budget klein ist und eine Retro-Verkabelung zu teuer ist, reichen Boxen aus selbstverlöschendem Kunststoff. Sie können die Farbe wählen, die am besten zur Wandverkleidung passt: Weiß, Braun, Beige, Holzoptik.
Hinweise zur elektrischen Installation:
- Wählen Sie Kabelkanäle und Fußleisten, die zum Durchmesser der Drähte passen.
- Entfernen Sie den oberen Teil – die Abdeckung – und befestigen Sie den Sockel mit selbstschneidenden Schrauben auf einer Holzoberfläche.
- Installieren Sie an Verbindungsstellen und Ecken Verteilerkästen zum Anschluss von Drähten.
- Installieren Sie Steckdosen und Schalter gemäß den Regeln für die Installation von Elektroinstallationen in Holzhäusern.
- Legen Sie die Drähte in die Kabelkanäle.
- Alle Leitungen verbinden.
- Bringen Sie die oberen Teile – die Deckel – an und lassen Sie sie einrasten.
Der Schutz gilt als vollständig, wenn die Drähte nirgends die Holzoberfläche berühren und nicht nach außen ragen.
Stufe Nr. 5 – Schalter und Steckdosen installieren
Installation elektrische Freileitungen erfolgt nach allgemeinen Regeln, mit einer Ausnahme: Unter jedem Gerät wird zusätzlich ein isolierendes, nicht brennbares Material, beispielsweise Aluminium oder Asbest, angebracht.
Schalter werden nach dem gleichen Prinzip wie Steckdosen montiert.
Für eine präzise Montage werden häufig Holzauflagen und -einlagen verwendet. Um das Risiko zu verringern, müssen sie mit einem Flammschutzmittel behandelt werden – zusätzlicher Schutz kann nicht schaden.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Video Nr. 1. Risiken einer fehlerhaften Installation und Empfehlungen für eine korrekte Installation:
Video Nr. 2. Allgemeine Regeln für elektrische Verkabelungsgeräte:
Video Nr. 3.Überprüfung der Elektroinstallationsergebnisse in einem Blockhaus:
Auch wenn Sie die Grundlagen elektrischer Arbeiten kennen, beginnen Sie nicht ohne entsprechende Ausbildung, Fähigkeiten und Erfahrung mit der Installation von Leitungen in einem Holzhaus.. Es gibt eine Reihe von Nuancen und Regeln, die nur qualifizierten Installateuren bekannt sind.
Bitte schreiben Sie Kommentare in den Block unten. Stellen Sie Fragen zu unklaren oder interessanten Punkten und veröffentlichen Sie Fotos zum Thema des Artikels. Geben Sie nützliche Informationen weiter, die für Website-Besucher nützlich sein können.
Bei einem Holzhaus sollte das Hauptaugenmerk auf die Sicherheit gelegt werden. Es ist notwendig, alle Kabelabschnitte richtig zu berechnen und die Schutzausrüstung richtig auszuwählen. Sichere Elektrik ist zunächst einmal ein ausgewogenes System, bei dem jedes Element zum anderen passt. Der Querschnitt der Leitungen muss der Leistungsaufnahme entsprechen. Sie müssen auf gute Kabel und Schutzschalter namhafter Hersteller zurückgreifen, daran sollten Sie nicht sparen. Und natürlich müssen Sie verschiedene Arten von Verdrehungen, Umwicklungen mit Isolierband und andere unsichere Verbindungen vermeiden.
Ich stimme Ivans Meinung voll und ganz zu. Das Wichtigste in einem Holzhaus ist der Brandschutz. Laut Statistik entstehen die meisten Brände in Holzgebäuden aufgrund fehlerhafter elektrischer Leitungen. Experten raten grundsätzlich davon ab, Drähte in PVC-Rohren zu verlegen, da es sich um ein brennbares Material handelt.
PVC ist weder brennbar noch ENTZÜNDLICH – Sie haben Wahnvorstellungen und sind gleichzeitig Analphabeten ... oder umgekehrt.
Du bist derjenige, der Wahnvorstellungen hat. PVC-Rohre sind bestenfalls G2. Meistens G3 oder G4.Und selbst G1 ist kein nicht brennbares Material.
Für Delirante:
Die Brennbarkeitsgruppe G1 besteht aus schwer entflammbaren Materialien, die ohne Feuerquelle nicht brennen. Unter Verbrennungsbedingungen können sie Rauchgase ausstoßen, deren Temperatur 135 °C erreicht. In diesem Fall beträgt der durch Brand verursachte Schaden über die gesamte Länge nicht mehr als 65 % und die vollständige Zerstörung kann nicht mehr als 20 % erreichen.
Bei der Brennbarkeitsgruppe G2 handelt es sich um einen mäßig entzündlichen Baustoff, der nach dem Löschen des Brandes höchstens eine halbe Minute lang weiterbrennen kann. Die Nenntemperatur der erzeugten Rauchgase beträgt 235°C. Materialien der Brennbarkeitsgruppe G2 können entlang ihrer Länge maximal zu 85 % und gewichtsmäßig bis zu 50 % geschädigt werden.
Brennbarkeitsgruppe G3 – hierbei handelt es sich um normal brennbare Stoffe, die nach Beseitigung des Brandherdes noch bis zu 5 Minuten brennen können. Bei der Verbrennung entstehen Rauchgase, die eine Temperatur von maximal 450 °C haben. Die Schadensindikatoren für Materialien in Bezug auf Länge und Gewicht sind die gleichen wie für Materialien der vorherigen Gruppe: 85 % bzw. 50 %.
Ich werde in einem neuen Landhaus aus Holz eine Verkabelung installieren. Leider ist es im Internet schwierig, die Qualifikation eines Elektrikers in einem Fachbetrieb zu überprüfen. Welche Fragen sollten Sie ihm stellen, um zu verstehen, wie kompetent er ist? Und ich habe keine Ahnung und finde auch nirgendwo, wie die Stelle aussehen soll, an der die Leitungen von außen ins Haus führen. Der Draht wird vom Mast bis zum Haus gespannt, und dann? Wie soll es mit dem internen verbunden werden? Was wird dafür verwendet und wie macht man es richtig? Da ich solche Informationen nicht gefunden habe, bitte ich um Ihre professionelle Hilfe. Danke im Voraus für die Antwort
Ich habe die Informationen gefunden, ich entferne die Frage.
Es ist großartig, dass Sie Antworten auf Ihre Fragen gefunden haben, aber es wäre schön, diese nützlichen Informationen mit anderen Lesern zu teilen. Ich denke, dass diese Daten für viele nützlich sein werden, deshalb werde ich über die wichtigsten Punkte schreiben. Rufen Sie einen Elektriker eines vertrauenswürdigen Unternehmens an, das eine Garantie für die durchgeführten Arbeiten und die entsprechenden Dokumente im Anschluss bietet.
Weiter. Derzeit gibt es mehrere Möglichkeiten, Strom von einem Mast in ein Haus zu leiten:
- mit dem Flugzeug;
- unter Tage.
Dabei hängt die Wahl der Methode von der Stromversorgung und dem Elektroinstallationsprojekt im gesamten Haus ab. Der Übersichtlichkeit halber füge ich eine Gesamtansicht des Anschlusses und ein reales Verkabelungsprojekt für ein Wohngebäude bei.
Leute, habt ihr es nicht satt, über Kabelquerschnitte zu diskutieren? In Wirklichkeit gibt es nur zwei davon für Haus und Wohnung, 1,5 für Licht und 2,5 für Strom, eine seltene Ausnahme ist ein größerer Querschnitt, wenn ein Elektrokessel vorhanden ist oder in der Werkstatt Maschinen und Maschinen stehen Mittlerweile sind es meistens bis zu zwei kW, bei Automaten ungefähr gleich viel, 10 und 16, das ist alles Ihre Berechnungen, nur bei Ouzo können Sie so tun, als würden Sie es berechnen.