Installation offener elektrischer Leitungen: Überprüfung der Arbeitstechnik + Analyse der Hauptfehler
Elektrische Leitungen werden auf zwei Arten verlegt – geschlossen und offen. Im ersten Fall erfolgt die Kommunikation verschleiert und die Wahrscheinlichkeit ihres Schadens ist minimal.Die Installation offener elektrischer Leitungen ist einfacher, kostengünstiger und weniger arbeitsintensiv, die Kabel müssen jedoch vor Feuchtigkeit und mechanischer Beschädigung geschützt werden.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf bestehende Methoden zur Verlegung elektrischer Leitungen, konzentrieren uns auf die Merkmale der Außeninstallation und geben Empfehlungen zur Auswahl der geeigneten Option.
Der Inhalt des Artikels:
Was denken Elektriker über freiliegende Leitungen?
Eine offene (externe) elektrische Verkabelung hat viel mehr Nachteile als eine versteckte (interne) Verkabelung.
Mit Gips abgedeckte Kabel werden nicht beschädigt, stören nicht bei Reparaturen und sind völlig unsichtbar. Eine offene Verkabelung bietet diese Vorteile nicht und im Falle eines Kurzschlusses ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Feuer fängt, höher als bei einer versteckten Verkabelung. Für die Verlegung elektrischer Leitungen wird häufig die offene Methode gewählt Holzhäuser.
Die offene Installationsmethode bietet dennoch einige Vorteile:
- Vereinfachen Sie die Installation. Beim Verlegen von Elektrokabeln müssen Sie keine Wände einschneiden. Dies reduziert die Arbeitskosten und den Arbeitsaufwand. Nach der Installation bleibt praktisch kein Bauschutt übrig.
- Preissenkung. Hier geht es um die Einsparung von Elektrikergebühren.
- Möglichkeit, die Kabelanordnung zu ändern. Wenn Sie in Zukunft eine Neugestaltung der Verkabelung planen, ist es besser, eine offene Installationsmethode zu wählen.
Bei der Wahl einer offenen Methode zur Verlegung elektrischer Leitungen ist zu berücksichtigen, dass diese abgedeckt und vor äußeren Einflüssen geschützt werden müssen. Es besteht immer die Möglichkeit von Feuchtigkeit oder versehentlicher Beschädigung.
Wenn es sich bei dem Haus um ein Wohnhaus handelt, müssen Sie alles dreimal wiegen. Es ist ratsam, einen erfahrenen Elektriker zu konsultieren. Bei der Installation müssen die erhöhten Risiken berücksichtigt und die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen besonders sorgfältig überwacht werden.
Merkmale der externen Verlegung von Elektrokabeln
Die Außenmontage eignet sich, wenn Sie Elektrokabel in Raumecken, am Übergang von Decke und Wänden oder entlang der Fußleiste verlegen müssen.
Am häufigsten treten Schwierigkeiten bei der Installation offener Leitungen in Häusern mit abgehängten Decken auf. An solchen Decken dürfen keine Kabel entlang geführt werden, sie müssen an den Wänden befestigt werden.
Bei vielen Leitungen ist es besser, diese in Durchgangskanälen zu verlegen. Bei der Entwicklung eines Installationsdiagramms müssen Sie die Orte, an denen die Abzweig- und Anschlussverbindungen angeschlossen werden, sorgfältig auswählen Boxen. Für Inspektionen und eventuelle Reparaturen der Kommunikationsanlagen muss der freie Zugang gewahrt bleiben.
Offene Verkabelungsmethoden
Die einzige offene Installationsmethode bestand zunächst darin, verdrillte Elektrokabel entlang der Wände und der Decke zu verlegen. Sie wurden auf Keramikisolatoren montiert.
Einige Häuser, die vor etwa einem Jahrhundert gebaut wurden, sind immer noch auf diese Weise verkabelt. Vor relativ kurzer Zeit hat eine ähnliche Montage wieder an Popularität gewonnen. Das liegt an der Mode für Antiquitäten.
Bei der Dekoration von Räumlichkeiten im Retro-Stil treten häufig Probleme bei der Materialsuche auf. Einige Hersteller stellen Keramikisolatoren, Steckdosen und antike Schalter her, aber dieser Luxus ist sehr teuer.
Geeignete Materialien zur Dekoration von Kabeln im Retro-Stil finden Sie nicht nur in teuren Geschäften. Sie werden oft bei Schrotthändlern gekauft, von Eigentümern von Häusern, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts gebaut wurden, und Kabel werden unabhängig voneinander durch Verdrillen von Kupferlitzen hergestellt.
Die Mode im Innenraum ist wandelbar, daher sollten Sie ernsthaft darüber nachdenken, ob Sie die Verkabelung im Retro-Stil gestalten müssen. Es ist besser, eine beliebtere und zuverlässigere Option zu wählen. Dann müssen Sie sich im Reparaturfall nicht noch einmal mit Elektroinstallationsarbeiten befassen.
Wir bieten einen detaillierten Einblick in die gängigen Methoden zur Verlegung offener Leitungen und wählen die Technologie aus, die für Ihr Zuhause am besten geeignet ist.
Methode 1 – Montage von Drähten an Halterungen
Zum Anschluss von Steckdosen und Schaltern Wählen Sie elektrische Leitungen Querschnitt 2,5 mm² und für Beleuchtungsgeräte - 1,5 mm². Manchmal sind dickere Kabel erforderlich. Bei einer Drahtstärke von 1,5-6 mm2 können sie einfach mit Klammern an Wand- und Deckenoberflächen befestigt werden.
Beim Kauf von Kabeln sollten Sie auf Qualitätsprodukte achten. Entscheidet man sich für günstige Leitungen, werden darunter nicht brennbare Dichtungen verbaut, um die Brandgefahr im Kurzschlussfall zu verringern.
Ihre Wahl sollte äußerst sorgfältig getroffen werden, denn von ihnen hängt die zukünftige Funktionalität und Sicherheit des häuslichen Stromnetzes ab. Wir empfehlen Ihnen, sich die Informationen dazu anzusehen Berechnen Sie den Drahtquerschnitt für die Hausverkabelung.
Am häufigsten werden Metall- oder Asbeststreifen verwendet.Sie werden so befestigt, dass die nicht brennbare Dichtung auf jeder Seite mindestens 1 cm über das Kabel hinausragt. Was das Material betrifft, ist es besser, Metall zu wählen, weil... Asbest ist gesundheitsschädlich: Sein Zusammenhang mit Krebs ist nachgewiesen.
Die Halterungsmontage ist eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, elektrische Leitungen zu installieren. Der Nachteil ist, dass es unsicher und hässlich ist. Werden mehrere Kabel verlegt, fallen diese auf und trüben den Eindruck des Innenraums. In einem Wohngebäude ist es besser, die Leitungen in Kabelkanälen zu verlegen.
Methode 2 – Merkmale der Installation in Rohren
Die moderne Industrie stellt spezielle Elektrorohre her. Sie können aus Metall oder Kunststoff bestehen und bieten einen guten Schutz vor Feuer, versehentlicher mechanischer Beschädigung und Stromschlag.
Für die Installation ist es am bequemsten zu verwenden Wellrohre. Sie sind flexibel, so dass bei der Wandmontage kein weiteres Nivellieren der Oberflächen erforderlich ist. Die Verkabelung in einem Wellrohr ist eine ideale Option für Holzblockhäuser. Es ist praktisch und sieht viel ordentlicher aus als separate Kabel.
Aufgrund der zweifelhaften Ästhetik der Wellung wird sie in Wohngebäuden nicht oft verwendet, eignet sich aber hervorragend für die Verlegung von Kabeln von Freileitungen. Manchmal werden farbige Wellrohre verwendet, um das Erscheinungsbild freiliegender elektrischer Leitungen in Räumen zu verbessern.
Bei der Berechnung des Wellendurchmessers orientieren sie sich an der Gesamtdicke aller darin verlegten Drähte. Diese Zahl wird mit 2 multipliziert, da es bei einem kleineren Rohrquerschnitt schwieriger wird, Kabel darin zu verlegen.
Um die Installation zu erleichtern, werden Wellrohre mit einer speziellen Sonde (Draht zum Ziehen von Kabeln) verwendet. Drähte werden an der Sonde befestigt und durch das Rohr gezogen, sodass Sie sie fest in Ihren Händen halten.
Wenn Sie ein relativ kleines Stück Draht verlegen müssen, können Sie auf eine Sonde verzichten, für große Abschnitte ist es jedoch besser, spezielle Geräte zu verwenden.
Die Verdrahtungsanordnung in der Polymerwelle erfolgt in folgender Reihenfolge:
Elektrowellrohre werden mit Schrauben, Dübelnägeln oder Kunststoffklammern an den Wänden befestigt. Der Abstand zwischen den Befestigungspunkten wird abhängig vom Durchmesser und dementsprechend dem zu erwartenden Gewicht berechnet. Wenn der Durchmesser des Wellrohrs 16 mm beträgt, werden die Befestigungselemente in einem Abstand von 30–40 cm angebracht, bei Rohren mit 32–40 mm beträgt dieser Abstand bereits weniger – 20–30 cm.
Die Clips werden an den Wänden montiert und anschließend wird das Wellrohr einfach hineingesteckt. Diese Befestigungsart ist praktisch, da Sie bei der Demontage das Rohr nur zu sich heranziehen müssen und sich die Clips leicht lösen lassen.
Methode 3 – Verlegen in Kisten
Starre Elektrokästen werden zum Verlegen von Drähten verwendet. Kabelkanäle, Fußleisten. Diese Geräte bestehen aus Metall oder nicht brennbarem Kunststoff. Im Gegensatz zu Wellrohren können starre Konstruktionen nicht an unebenen Wänden installiert werden, weil Oberflächenfehler werden nur noch sichtbarer.
Kästen, Kanäle und Sockel sind mit aufsteckbaren Abdeckungen ausgestattet, die leicht entfernt werden können, was die Installation zusätzlicher Kabel erleichtert. Wenn Sie Ihre Verkabelung aktualisieren müssen, dauert der gesamte Vorgang einige Minuten.
Es gibt noch weitere Vorteile:
- Design. Boxen, Kabelkanäle und Sockelleisten sind in verschiedenen Farben erhältlich, wodurch Sie den Raum dekorieren können. Sie können jederzeit die passende Option auswählen.
- Einfache Installation. Das Verlegen von Kabeln in Kästen erfordert keinen großen Aufwand. Die Hauptsache besteht darin, die Schutzkonstruktionen selbst ordnungsgemäß zu sichern.
- Bequeme Installation von Steckdosen und Schaltern. Sie können an den Boxen Steckdosen anbringen, die das Gesamtbild nicht beeinträchtigen.
Die Installationsarbeiten beginnen mit der Erstellung eines Zeichnungsdiagramms mit einem Umriss der Wände. Es ist erforderlich, die erforderlichen Materialien, die Anzahl der Befestigungselemente und das Zubehör genau zu berechnen.
Um einen Kanal entsprechend seiner Standardgröße auszuwählen, sollten Sie vorab den Querschnitt und die Anzahl der Kabel bestimmen. Der fertige Plan muss genau sein und darf keine Fehler in Messungen und Berechnungen aufweisen.
Technologie zur Installation externer elektrischer Leitungen in Kabelkanälen:
- Abfassung. Es ist notwendig, die Anzahl, Art und Lage der Steckdosen, Schalter, Kästen zu bestimmen und zu überdenken Kabellayoutdiagramm unter Umgehung von Gas- und Wasserleitungen sowie der Kanalisation.
- Auswahl an Materialien. Nach dem Entwurf können Sie mit der Auswahl und dem Kauf von Materialien beginnen. Wenn Sie planen, mehrere Kabel zu verlegen, sollten Sie einen Kasten mit Trennwänden wählen. Das Zubehör muss in Farbe und Größe zum Kanal passen. Es ist sinnvoll, Schutzkästen mit Vorrichtungen zum Einbau von Steckdosen zu kaufen.
- Befestigungskästen. Kunststoffkonstruktionen können reißen, wenn sie sofort an der Wand befestigt werden. Bohren Sie daher zuerst Löcher in die Rahmen der Boxen und schrauben Sie sie erst dann an der Basis fest. Die Kabelkanäle werden zusammengefügt und das überschüssige Material abgeschnitten.
- Verdrahtung. Die Kabel werden in Kanalgehäusen verlegt, mit Deckeln abgedeckt und eingerastet. Es bleibt nur noch die Befestigung der Abdeckungen zu prüfen – und schon ist der Aufbau fertig.
Elektriker raten dazu, auf das Grundmaterial zu achten, denn... Davon hängt die Wahl der Befestigungselemente ab. Daher werden die Kisten mit gewöhnlichen Schrauben an einer Holzwand befestigt. Dübel werden für Ziegel-, Beton- und Steinoberflächen verwendet. Und für Paneele, Platten aus Verbundwerkstoffen und Sperrholz ist es besser, Schmetterlingsverschlüsse zu wählen.
Jede Installationsmethode hat ihre eigenen Vorteile und selten reicht eine Methode aus. Oft ist es notwendig, Kabelkanäle mit Well- und/oder Metallrohren und Befestigungselementen mit Konsolen zu kombinieren.
Der Aufbau einer elektrischen Verkabelung mithilfe von Kabelkanälen umfasst eine Reihe von Standardschritten:
Bei der Entwicklung eines Elektroinstallationsprojekts sollten Sie die Raumaufteilung und die Besonderheiten der Kabelführung in jedem Bereich berücksichtigen – sei es das Schlafzimmer, Küche oder Badezimmer.
10 häufige Fehler von Elektrikern
Die offene Methode zur Verlegung von Elektrokabeln ist einfacher als die geschlossene Methode, dennoch gibt es Nuancen, die erst mit etwas Übung berücksichtigt werden können.
Wir bieten einen Überblick über typische Fehler bei der Verkabelung:
- Fehlendes Schema. Die Verkabelung erfolgt oft nach dem Prinzip des Planers: Zuerst wird in jedem Raum eine Verkabelung vorgenommen und dann werden die Kabel zusammengeführt. Dadurch wird die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems drastisch reduziert.
- Materialeinsparung. Schlechte Qualität von Kabeln, Geräten und Zubehör ist ein direkter und kurzer Weg zum Brand. Es ist besser, für Produkte einer zuverlässigen Marke zu viel zu bezahlen, als Probleme mit Kurzschlüssen und Bränden zu lösen.
- Buchungsberechnung ohne Vorbehalt. Der Kabelquerschnitt und deren Anzahl sollten 20 % größer sein als der berechnete. Andernfalls sind unnötige Verdrehungen und die Gefahr nicht zu vermeiden, dass das Netzwerk der Belastung nicht standhält.
- Anschließen leistungsstarker Geräte über eine Steckdose, anstatt ein separates Kabel von der Schalttafel zu verwenden. Auch eine Hochleistungssteckdose löst dieses Problem nicht, denn... Es besteht immer die Gefahr, dass das Kabel einer erheblichen Zusatzbelastung nicht standhält.
- Anschluss von Hoch- und Niederspannungskabeln in einer Box. In diesem Fall sind Probleme mit der Bedienung der Geräte im ganzen Haus fast garantiert.
- Zusätzliche Wendungen. Zum Anschließen der Drähte ist es besser, spezielle Drähte zu verwenden Terminals.
- Verbindung von Kupfer- und Aluminiumkernen. Die Kontaktstellen werden überhitzt, was zu Problemen führen kann. Für den Anschluss sollten Sie Klemmen verwenden, auf Aluminiumdrähte besser ganz verzichten und nur Kupferdrähte verlegen.
- Vernachlässigung von Sicherheitsvorkehrungen. Sicherheitsregeln wurden auf der Grundlage der bitteren Erfahrung vieler erfolgloser Elektriker verfasst, und dennoch gibt es immer noch mutige Seelen, die unter Spannung arbeiten.
- Falsche Platzierung der Anschlusskästen. Sie sollten 20 cm unter der Decke liegen. Andernfalls besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten Beschädigung. Die Kästen müssen zur Inspektion und Reparatur zugänglich sein.
- Fehler bei der Installation der Erdschleife und Anschließen des FI-Schutzschalters. Da diese Geräte das Stromnetz schützen, sollten Sie bei der Installation besonders vorsichtig sein.
Elektrikeranfänger machen andere Fehler. Wir haben nur die häufigsten aufgelistet.
Es ist wichtig zu bedenken, dass die Installation elektrischer Leitungen viele Risiken birgt. Daher sollten Sie sich vor Beginn der Arbeiten sorgfältig mit der Technologie vertraut machen.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Wir haben nützliche Videomaterialien ausgewählt, die Ihnen helfen, häufige Installationsfehler zu vermeiden und die externe Elektroverkabelung in Ihrem Zuhause richtig zu organisieren.
Anleitung zur Installation elektrischer Leitungen in einem Kabelkanal:
Nützliche Tipps zur Installation von Steckdosen:
Die wichtigsten Fehler beim Anschluss eines FI-Schutzschalters:
Theoretisch sieht die Technologie zur Anordnung offener Leitungen einfach und verständlich aus. Doch in der Praxis machen viele Hausbesitzer viele Fehler.
Nehmen Sie die Selbstmontage nur vor, wenn Sie über die nötigen Kenntnisse zur Entwicklung und Umsetzung des Projekts verfügen. Wenn nicht, riskieren Sie nicht Ihr Leben und vertrauen Sie diese Arbeiten einem Elektriker an.
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Ich habe damals einen Fehler gemacht, ich gestehe, ich habe beschlossen, die Verkabelung der Vorbesitzer bei der Reparatur nicht zu ändern. Jetzt weiß ich mit Sicherheit, dass unzuverlässige Böden, Leitungen und Abwasserkanäle die ersten Dinge sind, die überprüft und ersetzt werden müssen. Das Problem, zusätzliche Steckdosen in der Küche und Stromleitungen für den Abluftventilator zu haben, wurde dringend. Ich plane, den bestehenden Stromkreis zu ergänzen, indem ich in offener Bauweise ein Kabel von der Box im Flur zur Küche verlege.
Ich möchte die 2,5-Sektion in einer kleinen Plastikschutzbox verstecken, die an der Ecke der Verbindung von Decke und Wand befestigt wird; ich denke, ich werde die Box selbst mit einem Deckensockel abdecken. Der Abstieg zu den Steckdosen kann durch die Herstellung eines Kanals im Fliesenbelag einer der Küchenwände mit zusätzlicher Abdichtung erreicht werden. Meiner Meinung nach ist dies die einfachste und sicherste Installationsmethode, wenn eine fertige Reparatur vorliegt. Eine Montage durch den Bodensockel ziehe ich wegen der Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit nicht in Betracht.
Sie schreiben hier, dass bei freiliegenden Leitungen ein höheres Brandrisiko besteht. Wenn die Verkabelung jedoch in der Wand eingeschlossen ist, ist ihre konkrete Stelle im Brandfall nicht sichtbar und Sie können die halbe Wand durchbrechen, bis Sie den Schaden finden.Ich hatte so einen Fall. Jetzt gibt es nur noch eine offene Verkabelung, sodass diese schnell ausgetauscht werden kann, wenn etwas passiert. Selbstverständlich werde ich es nicht selbst in Kartons einbauen. Ja, bei Reparaturen etc. wird es Schwierigkeiten geben, aber all diese Probleme lassen sich lösen – ich möchte, dass die gesamte Verkabelung sichtbar und alles leicht zugänglich ist.
Es war notwendig, eine zusätzliche Steckdose zu installieren. Ich schloss die Verkabelung an eine vorhandene Steckdose an, führte sie in der Nut bis zur Fußleiste und verlegte sie dann offen entlang der Fußleiste.
Was sind die allgemeinen Vorteile einer offenen Verkabelung? Braucht man dafür Sondergenehmigungen, soll es auch Sonderleitungen geben?