Installation eines Festbrennstoffkessels: Analyse der Nuancen der Installation eines Kessels mit eigenen Händen
Festbrennstoffkessel werden zur Beheizung privater Gebäude eingesetzt, die nicht an ein zentrales Gasnetz angeschlossen sind.Die unsachgemäße Installation von Anlagen zur Verarbeitung fester Brennstoffe kann für Hausbesitzer zu einer ernsthaften Gefahr werden. Durch die strikte Einhaltung der Installationsregeln wird die Bedrohung beseitigt. Sind Sie einverstanden?
Wir erklären Ihnen, wie Sie einen Festbrennstoffkessel unter strikter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften installieren. Der Artikel beschreibt sorgfältig die Vorbereitungs- und Installationsphasen und enthält die Regeln für die Anordnung von Mini-Heizräumen. Unter Berücksichtigung unserer Hinweise wird der Anschluss des Gerätes an die Heizung keine Schwierigkeiten bereiten.
Der Inhalt des Artikels:
- Auswählen eines Raums zum Aufstellen des Geräts
- Lüftungsgerät in einem Raum mit Heizkessel
- Installationsarbeiten an der Schornsteininstallation
- Vorbereitung des Heizraums für die Installation des Geräts
- Hauptphasen der Kesselinstallation
- Anschließen des Geräts an das Heizsystem
- Empfehlungen für einen effektiven Betrieb
- Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Auswählen eines Raums zum Aufstellen des Geräts
Schauen wir uns das so detailliert wie möglich an: Was ist ein Kessel, der mit festen Brennstoffen betrieben wird? Dies ist ein thermisches Gerät, das mit einer offenen Brennkammer ausgestattet ist.
Der Anschlussplan an das Heizsystem eines Privathauses kann auf den technischen Anforderungen für offene oder geschlossene Heizsysteme basieren. Alles hängt von den Betriebsbedingungen ab.
Die Anforderungen an offene Systeme sind:
- Anschließen des Systems zur Entfernung von Verbrennungsprodukten fester Brennstoffe an einen Schornstein, in dem der Zug auf natürliche Weise erfolgt;
- Installation eines Ausgleichsbehälters am höchsten Punkt des Heizkreislaufs, durch den eine Verbindung zwischen dem Kühlmittel und der Atmosphäre hergestellt wird;
- ständige Versorgung der Heizungsanlage mit dem für ihre Funktionsfähigkeit notwendigen Wasser.
Allerdings installieren Eigentümer von Privathäusern häufiger geschlossene als offene Heizsysteme.
Alle Festbrennstoffkessel haben recht beeindruckende Abmessungen. Daher werden sie ausschließlich in einer Ausführung gefertigt, die eine Bodenplatzierung vorsieht.
Die Installation eines Festbrennstoffkessels ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden:
- Bestimmung der Räumlichkeiten für die Aufstellung eines Festbrennstoff-Wärmegenerators;
- Vorarbeiten im Heizraum;
- Installation eines Zu- und Abluftsystems;
- Installation eines Kessel- und Schornsteinsystems;
- Kesselrohre;
- Probelauf der Heizungsanlage.
Nur durch die Befolgung dieses Aktionsalgorithmus können Probleme bei der Installation einer Festbrennstoffanlage sowie bei deren weiterem Betrieb vermieden werden.
Die Punkte 1-3 des obigen Arbeitsauftrags stellen vorbereitende Arbeiten dar. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ihre Umsetzung weniger gewissenhaft angegangen werden sollte als die Installationsarbeiten selbst.
Wenn Sie den falschen Raum für die Installation einer Heizungsanlage wählen und bei der Installation der Lüftungsanlage Fehler machen, werden Probleme mit dem Betrieb der Heizungsanlage eines Privathauses nicht lange auf sich warten lassen. Und auf dem Höhepunkt der Heizperiode, in der kalten Jahreszeit, muss nach einer Lösung gesucht werden.
Daher ist es besser, sowohl die Heizgeräte in einem Privathaus als auch den Festbrennstoffkessel selbst sofort korrekt zu installieren.Dazu ist es notwendig, im Voraus einen detaillierten Installationsplan zu erstellen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Installation einiger Arten von Festbrennstoffkesseln eine Stromversorgung über das Stromnetz erfordern kann.
Bei der Installation müssen Sie sich auf die Grundnormen des SNiP „Heizung und Lüftung“ und einige Bestimmungen des SNiP 31-02-2001 „Einfamilienhäuser“ (für die Russische Föderation) verlassen.
Durch die Verbrennung fester Brennstoffe erhöht sich die Staubbelastung im Raum, und bei der Verbrennung von Holz oder Kohle kann unterschiedlich viel Rauch in den Raum gelangen.
Daher ist die Installation des Heizkessels in unmittelbarer Nähe von Wohngebäuden unerwünscht. Allerdings ist laut behördlichen Unterlagen die Installation eines Festbrennstoffkessels in der Küche, im Flur und in anderen Nichtwohnräumen zulässig.
Die optimalen Orte für die Installation des Kessels sind separater Fachraum, vorzugsweise vom Haus getrennt. Als Option eignet sich ein entsprechend ausgestatteter, an das Haus angeschlossener Technikraum.
Es bietet sich auch an, das Heizgerät im Keller oder in der Garage aufzustellen. Sie können es im Flur installieren, sofern ausreichend Platz und eine gute Belüftung des Raumes vorhanden sind.
Lüftungsgerät in einem Raum mit Heizkessel
Wenn wenig Frischluft vorhanden ist, wird die Kraftstoffverbrennung schwierig. Wenn es im Übermaß zugeführt wird, ist der Verbrennungsprozess fester Brennstoffe schwer zu kontrollieren.
Wenn die Frischluftzufuhr schwierig ist, ist der Bau einer Belüftungsanlage erforderlich.
Belüftung ist notwendig, um:
- Gewährleistung der Frischluftzufuhr in dem Maße, das zur Aufrechterhaltung des Verbrennungsprozesses im Kesselofen erforderlich ist;
- Entfernen Sie Verbrennungsprodukte fester Brennstoffe, die versehentlich aus dem Ofen in den Heizraum gelangen.
- Stellen Sie sicher, dass ausreichend Frischluft zugeführt wird.
Mit solchen einfachen Maßnahmen können Sie Ihren Festbrennstoffkessel lange Zeit sicher und effizient betreiben.
Was die eigentliche Anordnung der Lüftungsanlage für den Heizraum betrifft, sollen Ihnen die folgenden Tipps beim korrekten Aufbau helfen. Erstens müssen sich die Abluft- und Zuluftöffnungen an verschiedenen Enden des Heizraums befinden.
Es empfiehlt sich, die Abluftöffnung näher am Dach zu platzieren und den Zulaufkanal im unteren Teil des Raumes in unmittelbarer Nähe des Festbrennstoffkessels selbst zu platzieren.
Zweitens ist es nicht ratsam, in der Nähe eines Wärmeerzeugers eine Absaugvorrichtung zu installieren, deren Konstruktion einen Ventilator (Kompressor) oder einen Rauchabzug umfasst.
In diesem Fall ändert der Luftzug im Luftkanal während des Betriebs der Turbine zwangsweise die Richtung des Luftstroms und die Luft, die in den Auslass gelangen soll, wird als Zufluss wieder dem Heizraum zugeführt.
Wenn der Eingang zum Heizraum direkt durch die Tür vom Wohnzimmer aus erfolgt, empfiehlt es sich, im unteren Teil der Tür ein Versorgungsgitter anzubringen.Durch den Zustrom warmer Luft aus dem Wohnraum wird die Wärmeleistung des verbrannten Festbrennstoffs erhöht.
Da der Großteil der Zuluft direkt in die Brennkammer des Kessels gelangt, wo sie mit dem bei der Verbrennung fester Brennstoffe freigesetzten Kohlenstoff reagiert und dann in Form von Kohlendioxid austritt, sollte die Abluftöffnung vorhanden sein einen kleineren Durchmesser als das Einströmloch.
Die beste Option wäre, den Kessel näher an den Außenwänden zu installieren. Dadurch entfällt der Aufwand, der mit der Verlegung eines langen horizontalen Schornsteinkanals verbunden ist, insbesondere wenn der Schornstein über das Dach abgeführt werden muss.
Gemeinsame Schemata für die Anordnung von Heizräumen und Regeln für die Gestaltung technischer Räumlichkeiten werden hier angegeben.
Installationsarbeiten an der Schornsteininstallation
Die Installation eines Heizkessels auf einem speziellen Fundament oder Boden ist äußerst einfach. Dabei wird das Heizgerät einfach in die Position gebracht, in der es weiterarbeiten kann. Als nächstes muss seine Position durch Anpassen der Beine oder spezieller Metallauskleidungen nivelliert werden.
Es ist jedoch keineswegs notwendig, bei der Installation darauf zu achten, dass die Achsen des Kaminrohrs und des entsprechenden Lochs in der Wand übereinstimmen. Hier kann die Ausrichtung einfach durch Verstellen der Knie angepasst werden.
Um mögliche Probleme im Zusammenhang mit der Entstehung von Kondenswasser beim Betrieb des Kessels zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Schornstein eines Festbrennstoffkessels isoliert zu bauen Sandwichrohre, oder, als wirtschaftliche Option, bauen Sie die Struktur selbst aus mit Basaltfasern umwickelten Rohren zusammen.
Die Installation dieses Schornsteintyps erfolgt wie folgt: Das Rohr wird in vertikaler Position an der Wand befestigt und der Gaskanal vom Festbrennstoffkessel über ein T-Stück daran angeschlossen.
Bei der Installation eines Schornsteins in Holzhäusern erfolgt das Loch in der Außenwand oder im Dach unter strikter Einhaltung der Brandschutzvorschriften.
Zunächst wird in der Trennwand eine gleichseitige Öffnung ausgeschnitten, deren Seitenmaße die Maße des inneren Schornsteinrohrs um 380 mm überschreiten müssen. von jeder Seite. Wir haben zum Beispiel einen Kanal mit einem Durchmesser von 100 mm und ein Sandwichrohr, dessen Dämmstärke 500 mm beträgt. In diesem Fall beträgt die Größe der Öffnung: 100 + 380 x 2 = 860 mm.
Anschließend erfolgt der Einbau einer Durchgangseinheit in Form einer Box aus verzinktem Stahl. Durch diesen Kasten wird ein Sandwichrohr gezogen und die ihn umgebenden Hohlräume mit Basaltwolle gefüllt. Der letzte Arbeitsschritt besteht darin, die außenliegende Montageabdeckung zu befestigen.
Bei Installationsarbeiten ist zu beachten, dass es am einfachsten ist, einen Schornsteinkanal mit einer Dichtung und einer Stahlhülse in einer Ziegelwand oder einer Schaumstoffblockwand zu verlegen.
Bei der Installation des Schornsteinkanals müssen jedoch folgende Anforderungen beachtet werden:
- das Rohr sollte nicht mehr als dreimal gedreht werden und seine Mindesthöhe, berechnet vom Rost der Festbrennstoffanlage, sollte mindestens fünf Meter betragen;
- die Abschnitte des Schornsteinrohrs müssen so verbunden werden, dass Regenwasser an der Außenwand und Kondenswasser an der Innenwand abfließt;
- Der horizontale Teil des Rohrs muss schräg zum Kessel hin verlegt werden.
Am Boden des Schornsteins müssen eine Inspektionsluke und ein Tank zum Sammeln der angesammelten Kondensatfeuchtigkeit installiert werden. Und um eine Überschneidung des Schornsteins mit der Dachtraufe zu vermeiden, kann diese mit zwei Adaptern im 30-Grad-Winkel um das Rohr gewickelt werden.
Bei der Installation des Schornsteins ist darauf zu achten, dass die Verbindungen der Schornsteinabschnitte nicht mit der Platzierung der Rohrbefestigungen an der Wand übereinstimmen. An die Spitze Schornsteinrohr Es empfiehlt sich, eine Schutzkappe oder eine drehbare Wetterfahne anzubringen.
Bei der Erstellung eines Rauchabzugssystems ist zu beachten, dass sich der Kopf des Schornsteinrohrs nicht im Winddruckbereich eines der Häuser (sowohl Ihres eigenen als auch benachbarter Häuser) befinden sollte. Und damit der Zug immer gleichbleibend gut ist, muss das Schornsteinrohr auf der in der obigen Abbildung dargestellten Höhe verlegt werden.
Um die Wartung und Reinigung des Wärmetauschers einer Festbrennstoffanlage zu erleichtern, ist es erforderlich, von allen Seiten, von denen aus diese Maßnahmen geplant sind, einen Zugang zum Kessel zu schaffen. Ideal wäre es, vorn sowie an den Seiten- und Rückwänden einen Meterabstand von 60 cm zu schaffen, der Mindestabstand sollte 25 cm betragen.
Installieren FestbrennstoffkesselEs ist zu beachten, dass es strengstens verboten ist, den Gaskanal einer Wärmeeinheit mit gemauerten Brunnen der durch die Innenwände verlaufenden Lüftungsleitungen des Hauses zu verbinden.
Am Vorabend des Kaufs und der Installation eines Festbrennstoffkessels sollten Sie dessen Höhe sorgfältig mit der Höhe des zukünftigen Heizraums vergleichen. Es lohnt sich auch, die Platzierung anderer Großgeräte wie Wärmespeicher, Pufferspeicher und indirektem Heizkessel im Voraus zu berechnen.
Vorbereitung des Heizraums für die Installation des Geräts
Festbrennstoffkessel mit offener Brennkammer müssen in separaten Sonderräumen – Kesselräumen – aufgestellt werden. Solche Räume werden im Keller oder im Keller angeordnet und mit einem Intensivlüftungssystem ausgestattet, um den normalen Betrieb der Festbrennstoffanlage zu gewährleisten.
Kessel, die feste Brennstoffe verbrauchen, können manuell und ohne Abstimmung mit den zuständigen Dienststellen installiert werden. Bei der Installation eines Festbrennstoffkessels müssen jedoch einige Regeln beachtet werden.
Daher sollte der Boden am Aufstellungsort des Festbrennstoffkessels vollkommen eben und langlebig sein.In den meisten Fällen werden Kessel auf speziellen Platten aus nicht brennbaren Materialien installiert.
Der Kessel sollte in einiger Entfernung von den Wänden installiert werden. Der Abstand zwischen der Rückwand des Heizkessels und der Raumwand muss mindestens 60 cm betragen, während der Abstand zwischen der Heizraumwand und der Vorderfläche des Heizkessels mindestens 25 cm betragen muss.
Vor der Installation des Heizgeräts müssen die Wände und der Boden des Heizraums mit Feuerlöschmaterial mit einer Mindestfeuerwiderstandsgrenze von 0,75 Stunden abgedeckt werden. Für diese Zwecke können verwendet werden: Metallbleche, Basaltkarton, Mineralit oder Asbestzement.
Außerdem muss der Heizraum mit einem Low-Flow-Lüftungssystem ausgestattet sein. Dies kann ein normales Fenster oder ein Loch in der Wand sein. In diesem Fall wird seine Fläche anhand der Kesselleistung berechnet: Pro 1 Kilowatt Kesselleistung sollten 8 Quadratzentimeter Lüftungsöffnung vorhanden sein.
Wenn der Heizraum nur mit Beleuchtung ausgestattet ist, lohnt es sich, Steckdosen mit 220-V-Stromversorgung zu installieren.
Es lohnt sich, den Boden direkt am Aufstellungsort des Kessels mit einer hitzebeständigen Folie abzudecken, sodass das Schutzmaterial 80 cm über die Vorderwand des Kessels hinausragt. Diese Maßnahme trägt dazu bei, einen Brand bei Wärmeverlust aus dem Feuerraum zu verhindern.
Alle Hersteller von Heizgeräten empfehlen in den Installationsanweisungen ihrer Produkte den Bau eines Fundaments für die Installation eines Heizkessels darauf.Wenn der Kessel also eine geringe Leistung hat und sein Gewicht 200 kg nicht überschreitet, kann er bedenkenlos auf einem Sockel aus Zementestrich installiert werden. Bei ordnungsgemäßer Installation hält es dieser Belastung problemlos stand.
Für den Einbau eines Gerätes mit einem Gewicht von mehr als 300 kg empfiehlt es sich jedoch, einen Untergrund aus Stahlbetonestrich zu errichten. Darüber hinaus sollte seine Dicke 10 bis 12 cm betragen. Wenn das Gewicht des Kessels 300 kg übersteigt, darf er ausschließlich auf einem Untergrund installiert werden, der aus einer separaten Fundamentplatte besteht.
Festbrennstoffkessel dürfen auf Holzböden installiert werden. Zunächst müssen Sie jedoch den Installationsort selbst vorbereiten, indem Sie ihn zuvor mit Rundholzstämmen verstärken, deren Querschnitt mindestens 100 x 50 mm beträgt.
Wenn im Heizraum zusätzliche schwere Geräte installiert werden sollen, ist das Gießen eines Fundaments für jede Einheit unpraktisch. In diesem Fall ist es viel einfacher, die sogenannten Industrieböden zu füllen, also einen Betonestrich bis zu einer Höhe von 12 cm herzustellen.
In diesem Fall sollte die Füllung eine Bewehrung mit einem Durchmesser von 8 bis 14 mm sein. Dann müssen Sie ein dichtes Kissen aus Schotter herstellen und darauf ein Netz mit einer Fenstergröße von 20 x 20 cm legen.
Je nachdem, wie der Kessel an den Schornstein angeschlossen ist: durch das Dach oder durch die Wand, muss die Position des Lochs, durch das das Schornsteinrohr herausgeführt wird, geplant und hergestellt werden. In diesem Fall sollte sein Innendurchmesser mit dem Durchmesser des Auslassstutzens der Festbrennstoffeinheit übereinstimmen oder etwas größer sein.
Hauptphasen der Kesselinstallation
Um ein Heizsystem auf Basis eines Festbrennstoffkessels zu installieren, benötigen Sie die Heizeinheit selbst, Rohre und Heizkörper. Ausgleichsbehälter, Umwälzpumpe, Wärmespeicher, Komponenten der automatischen Kesselsteuerung.
Zu Letzteren zählen:
- Sicherheitsventil;
- Luftventil;
- Druckanzeige;
- Temperaturregler.
Alle mit der Installation eines Festbrennstoffkessels und dem Anschluss peripherer Systeme und Geräte verbundenen Eingriffe erfolgen nach einem strengen Schritt-für-Schritt-Algorithmus. Daher wird am Vorabend der Installation des Kessels an seinem geplanten Standort ein Spezialfundament errichtet.
In diesem Fall ist es unbedingt erforderlich, alle erforderlichen Abmessungen der Vertiefungen einzuhalten und den Körper des Heizgeräts sowohl vertikal als auch horizontal richtig zu positionieren.
Als nächstes werden elektrische Heizelemente installiert, sofern diese im Kesselpaket enthalten sind. Festbrennstoffkessel sind in der Regel mit Halterungen zur Montage von Heizelementen ausgestattet, neben denen ein Temperaturregler installiert ist.
Der nächste Schritt umfasst die Installation und den Anschluss Heizungsrohre. Es ist wichtig, alle Anschlüsse mit Zwischenabsperrventilen zu verschließen und die Stoßfugen mit Klebeband oder Material aus Flachsfasern abzudichten.Dies erleichtert den Zugang für zukünftige Reparaturen.
Wenn für das Heizsystem Anschlüsse an das Stromnetz des Hauses erforderlich sind, müssen in dieser Phase alle erforderlichen Kabelverbindungen sowie deren Isolierung und Erdung hergestellt werden.
Als nächstes kommt die Installation Sicherheitsgruppen. Seine Konfiguration hängt vom Modell des Festbrennstoffkessels ab, besteht jedoch in der Regel aus: einem Sicherheitsventil, einem Luftventil, einem Temperaturregler, einem Zugsensor, einem Manometer und anderen Geräten. Alle diese Geräte werden vor allen Schließgeräten installiert.
Der nächste Schritt wird die Installation des Kaminrohrs sein. An den Verbindungsstellen der Elemente der Rauchabzugsanlage erfolgt die Abdichtung mit einem hochtemperaturbeständigen Dichtstoff.
Die Installationsmethode, die Höhe des Schornsteinkanals sowie die Querschnittsfläche werden so berechnet, dass der Prozess des natürlichen Luftzugs weiterhin auf dem richtigen Niveau gewährleistet ist. Dazu müssen Sie unbedingt alle Anweisungen in der Bedienungsanleitung des zu installierenden Kesselmodells befolgen.
Anschließend wird der Wärmekreislauf des Festbrennstoffkessels mit Wasser gefüllt. Der Wasserdruck sollte zunächst etwas höher sein als der Arbeitsdruck. In dieser Phase wird das System auf Lecks getestet.
Dann müssen Sie alle inneren Elemente des Feuerraums des Festbrennstoffkessels überprüfen: Stopfen zum Reinigen, Zündventil, Schamottsteine, Roststäbe usw.
Und schließlich sollten Sie den Druck im Kessel auf Betriebswerte entlasten, die Klappen im Feuerraum und im Schornstein in die in der Anleitung vorgeschriebene Position bringen und festen Brennstoff in den Kessel einfüllen.
Um den Heizvorgang zu starten, füllen Sie einfach Brennstoff in den Kessel und zünden Sie ihn an. Dann, nach 10-15 Minuten, müssen Sie die Anzündklappe fest schließen.
Nachdem die Temperatur 80–85 Grad erreicht hat, müssen Sie den Temperaturregler auf den gewünschten Wärmeversorgungsmodus einstellen. Anschließend müssen Sie den Kessel bei Bedarf nur noch mit Festbrennstoff versorgen.
Anschließen des Geräts an das Heizsystem
Nach Abschluss der Installation des Festbrennstoffkessels und der Rauchabzugsanlage folgt als nächster Arbeitsschritt die sogenannte Verrohrung. Dabei ist eine Regel unbedingt zu beachten: Während des Betriebs des Heizgerätes darf auf keinen Fall kaltes Wasser in das Heizgerät eindringen. Vor allem eines, bei dem der Wärmetauscher aus Gusseisen besteht.
In diesem Fall werden die Kesselwände sofort mit Kondensfeuchtigkeit bedeckt. Der Grund dafür wird eine starke Temperaturänderung sein. Diese Flüssigkeit ist gefährlich, da sie sich bei Kontakt mit Kohlenstoffablagerungen an den Seiten des Kessels in eine viskose und dichte Plaqueschicht verwandelt.
Klebrige Ablagerungen lassen sich nur sehr schwer von der Oberfläche der Kesselwände entfernen und verringern außerdem die Effizienz der Heizeinheit erheblich.Um den Prozess der Kondensatfreisetzung bei der Verbrennung fester Brennstoffe in einem Kessel zu minimieren, können Sie einem Standard-Rohrleitungsschema mit einem Dreiwegeventil und einem Bypass folgen, wenn Sie das Kühlmittel auf eine stabile Temperatur von 50–55 Grad einstellen.
Somit bewegt sich das Wasser im System im Kreis, bis es die oben genannte Temperatur erreicht. Danach beginnt das Ventil, kaltes Wasser in das System einzulassen.
Beim Anbinden eines Festbrennstoffaggregats ist es wichtig, die Merkmale eines bestimmten Modells zu berücksichtigen, indem man die Anweisungen des Herstellers studiert. Daher ist es wichtig, die Verbindung zwischen Steuergerät und Brenner sorgfältig durchzuführen. Manchmal sind Kessel europäischer Marken mit einem automatischen Brandschutzsystem ausgestattet, das an die zentrale Wasserversorgung angeschlossen ist.
Um dabei Fehler zu vermeiden Installation eines Pelletkessels Es ist notwendig, technische Beratung von offiziellen Vertretern des Kesselherstellers einzuholen. Es ist wichtig, alle Komponenten des Festbrennstoffsystems gemäß den entsprechenden Anweisungen zu installieren.
Empfehlungen für einen effektiven Betrieb
Während des Betriebs eines Kessels, der feste Brennstoffe verbraucht, verbleiben Schlackenablagerungen in seinem Feuerraum. Wenn sie sich ansammeln, müssen sie regelmäßig entfernt werden. Um die Energieeffizienz eines solchen Kessels aufrechtzuerhalten, sollten außerdem regelmäßig bestimmte Maßnahmen ergriffen werden.
Zunächst müssen die Kesselwände von Zeit zu Zeit von angesammelter Asche und Ruß gereinigt werden. Aufgrund der millimetergroßen Kohlenstoffablagerungen an den Wänden sinkt die Energieeffizienz eines Festbrennstoffkessels um 3 %.Es muss mindestens alle sieben Tage gereinigt werden. In diesem Fall muss der Kessel ausgeschaltet und seine Wände abgekühlt werden.
Zweitens verliert der Kessel allmählich seine Energiekapazität, wenn der Rost mit Asche verstopft wird. Wenn ein solches Phänomen festgestellt wurde, kann es ganz einfach behoben werden – durch leichtes Bewegen des Feuerrauminhalts.
Moderne Modelle von Festbrennstoffkesseln sind mit einem speziellen Hebel zum Drehen der Kohlen ausgestattet und helfen bei Bedarf beim Ablassen der Kohlen.
Drittens können Sie zur Verbesserung der Wasserzirkulation im Wärmekreislauf des Kessels Folgendes verwenden: Umwälzpumpe. Dadurch wird die Energieeffizienz der Wärmeeinheit erheblich gesteigert, da die Bewegung des Kühlmittels durch das System viel schneller erfolgt und es mit einer höheren Temperatur zum Kessel zurückkehrt.
Das bedeutet, dass für die Nacherwärmung weniger Wärmeenergie benötigt wird und die Energieeffizienz eines solchen Kessels deutlich höher ist.
Viertens lohnt es sich, den Zugzustand im Rauchabzugskanal zu überwachen. Um es in optimalem Zustand zu halten, Der Schornstein muss gereinigt werden mindestens einmal im Jahr. Abschnitte des Schornsteinkanals, die durch Räume ohne Heizung verlaufen, müssen isoliert werden.
Dies muss erfolgen, um die Bildung von Kondenswasserdämpfen zu verhindern. Sie wiederum sind schädlich, da sie bei ihrer Anreicherung die normale Freisetzung von Verbrennungsprodukten beeinträchtigen.
Und damit der Brennstoff möglichst effizient genutzt wird, ist es notwendig, den Temperaturregler auf die minimale Leistungsposition zu stellen, allerdings erst, wenn sich der Raum im Haus gut erwärmt hat und die Außentemperatur wärmer geworden ist.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Die Nuancen der Beheizung eines Privathauses mit einer Festbrennstoffanlage werden im Video besprochen:
Video über die Installationsmerkmale eines der beliebtesten Festbrennstoffkesselmodelle:
Die Installationsarbeiten für die Installation eines Heizkessels, der feste Brennstoffe verbraucht, sind nicht besonders kompliziert. Es bestehen keine unrealistischen Anforderungen an deren Umsetzung. Und Sie müssen keine Genehmigung von Regierungsbehörden einholen.
Allerdings ist dieses Werk aus Sicht der praktischen Umsetzung sehr arbeitsintensiv und kann viel Ärger verursachen, da es aus vielen Nuancen besteht.
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