Gasheizung zum Selbermachen: Anleitung für Heimwerker
Bei einsetzender Kälte besteht die Notwendigkeit, die Räumlichkeiten zu heizen. Es ist nicht immer möglich, Räumlichkeiten wie eine Garage, eine Scheune, eine Koppel oder ein Gewächshaus zentral oder autonom zu heizen.Die Gründe können unterschiedlich sein: fehlende Mittel aufgrund der hohen Kosten für die Anbindung solcher Systeme oder mangelnde technische Möglichkeiten.
Wenn Sie mit Ihren eigenen Händen einen Gasheizer herstellen, heizt er Wirtschaftsräume effektiv. Jetzt können Sie auf dem Markt viele verschiedene Modelle von Gasheizungen zu unterschiedlichen Preisen und mit unterschiedlichen Eigenschaften auswählen und kaufen. Allerdings ist im Preis ein hoher Verkäuferaufschlag enthalten.
Wir erklären Ihnen, wie Sie aus verfügbaren Materialien ein fast kostenloses hausgemachtes Produkt zusammenstellen. Hier finden Sie eine ausführliche Beschreibung selbstgemachter Geräte und Anleitungen zu deren Herstellung. Um Heimwerkern zu helfen, bieten wir Montageanleitungen und wertvolle Ratschläge.
Der Inhalt des Artikels:
Merkmale eines hausgemachten Designs
Die Hauptaufgabe, die das zukünftige selbstgebaute Gerät erfüllen wird, ist die Beheizung eines Raumes, Zeltes, einer Garage und anderer Räumlichkeiten. Beim Selbstzusammenbau treten die Optik des Gerätes und seine dekorativen Eigenschaften in den Hintergrund.
Eine wichtige Rolle spielen dabei die ausreichende erzeugte Wärmemenge, die Betriebssicherheit und der einfache Transport des Gerätes.
Zu Heizzwecken werden verschiedene selbstgebaute Gaskonstruktionen verwendet. Es ist nicht schwierig, mit eigenen Händen Heizungen aus Gasbrennern oder Gasherden herzustellen. Für eine schnelle Montage benötigen Sie ein vorbereitetes Diagramm, das Material, aus dem die Heizung hergestellt wird, und verschiedene Werkzeuge.
Oft wird eine selbstgebaute Gasheizung als zusätzliche Wärmequelle auf einen Campingausflug außerhalb der Stadt oder auf einen Angelausflug, auf Reisen oder zu verschiedenen Versammlungen mitgenommen. In solchen Fällen reicht es aus, das Gerät zusammenzubauen, seine Funktionsfähigkeit zu überprüfen, es auf Undichtigkeiten zu prüfen und direkt mit dem Aufheizen fortzufahren.
Manchmal hausgemachte Heizung als alternative Heizquelle geplant. Zum Beispiel in einem Landhaus, in einer Scheune, auf einer Koppel, in einer Garage und in anderen Räumlichkeiten, um Geld bei den Stromrechnungen und beim Kauf von Gasgeräten zu sparen.
In solchen Fällen muss darauf geachtet werden, den Wärmeverlust innerhalb des beheizten Raums so gering wie möglich zu halten. Dies geschieht durch die Isolierung der Außen- und Innenwände, des Bodens und der Decke der Struktur. Am effektivsten ist es, gleichzeitig interne und externe Isolierungsverfahren durchzuführen. Dann bleibt die Wärme möglichst lange erhalten und der Gasverbrauch wird deutlich reduziert.
Wenn es nicht möglich ist, zwei Dämmarten gleichzeitig durchzuführen, muss das Gebäude zumindest von innen gedämmt werden. Es ist effizienter. Bei der Durchführung des Verfahrens ist die Verwendung eines zur Wärmedämmung geeigneten Materials sowie feuerbeständiger Materialien und Beschichtungen erforderlich.
Bei der Verwendung von Gasgeräten müssen Sie stets Sicherheitsvorkehrungen beachten und die Regeln für die Installation von Geräten und die Isolierung von Räumlichkeiten einhalten. Wenn ein beheiztes Gebäude mit feuerfesten Materialien ausgestattet ist, ist es feuerbeständig. Dadurch wird die Gefahr von Bränden und unerwarteten Bränden deutlich reduziert.
Am besten platzieren Sie einen selbstgebauten Gasheizer in der Mitte des beheizten Raumes. In diesem Fall geht die erzeugte Wärme nicht verloren oder wird von den Wänden absorbiert, da kein Kontakt mit diesen besteht. Warme Luft steigt bis zur Decke des Raumes. Wenn Sie zusätzlich spezielle Reflektoren an den Decken anbringen, entsteht im Raum der Effekt einer Thermokappe.
Dieses positive Phänomen ermöglicht es Ihnen, mit selbstgebauten Gaskonstruktionen deutlich Geld bei der Raumheizung zu sparen. Warme Luft zirkuliert im gesamten Raum und verlässt ihn nicht. Es ist wichtig zu wissen, dass der Heat-Cap-Effekt dann entsteht, wenn die Heizung einen ausreichend intensiven Luftstrom abgibt.
Basierend auf den Montageergebnissen sollte ein selbstgebautes Heizgerät folgende Parameter aufweisen:
- sichere und einfache Bedienung;
- sparsamer Verbrauch von Energieressourcen, in diesem Fall Gas;
- effiziente und schnelle Beheizung von Räumen;
- schneller Start des Gerätes, Möglichkeit des Langzeitbetriebs;
- einfache Montage und einfacher Austausch defekter Teile;
- Möglichkeit des Transports des Geräts;
- Größen, die zum Tragen, Transportieren und Bedienen geeignet sind.
Es ist ziemlich schwierig, alle oben genannten Eigenschaften in ein Design zu integrieren.Einigen Handwerkern gelingt es jedoch, eigenständig einen Gasheizer mit ausreichender Leistung, praktisch und einfach zu bedienen, der dem Benutzer lange Zeit dient, herzustellen.
Zu den Vorteilen selbstgebauter Gasheizungen gehören:
- Wirtschaftliches Arbeiten. Manchmal reicht eine volle Flasche für 12 Stunden Dauerbetrieb des Gerätes. Natürlich hängt alles von der Größe des Zylinders ab.
- Möglichkeit zum schnellen Ein- und Ausschalten.
- Kompakt und leicht. Einige selbstgemachte Designs eignen sich praktisch für Wanderungen. Sie nehmen nicht viel Platz ein und wiegen mehrere Kilogramm. Und die wohltuende Wirkung ihres Einsatzes ist kaum zu unterschätzen.
Zu den Nachteilen selbstgebauter Strukturen gehört die Notwendigkeit der Auswahl passender Zylinder oder das Vorhandensein eines Adapters. Daher müssen Sie sich im Voraus um den Kauf zusätzlicher Dosen kümmern. Oder Sie können Gas aus einer großen Flasche in einen kleinen Tank umfüllen.
Einige selbstgebaute Gasheizgeräte halten starken Minustemperaturen nicht stand und starten nicht, wenn die Lufttemperatur unter einem bestimmten Wert liegt. Die Konfrontation mit einem solchen Problem kann eine touristische Reise in den Schatten stellen. Allerdings sinken die Innentemperaturen in der Regel nicht auf sehr niedrige Werte.
Wenn die Heizung im Innenbereich betrieben wird, muss für die Zufuhr von Frischluft gesorgt werden. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass der Kohlendioxidgehalt in Innenräumen zunimmt. Die Luftfeuchtigkeit nimmt deutlich ab.
Lassen Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt und bringen Sie keine brennbaren Gegenstände in die Nähe. Dies kann zu Bränden und Entzündungen führen.
Die Betriebseffizienz eines selbstgebauten Geräts wird durch seine grundlegenden Eigenschaften bestimmt.
Effizienz. Dieser Indikator wird durch das Verhältnis der Energie, die zum Heizen aufgewendet wird, zu der Energie, die zu ihrer Erzeugung aufgewendet wird, bestimmt. Gasheizungen haben unterschiedliche Effizienzwerte.
Gerätesicherheit. Bei selbstgebauten Konstruktionen wird häufig die Installation von Geräten vernachlässigt, die einen sicheren Betrieb gewährleisten: Ventile, Sensoren, die den Brenner automatisch ausschalten.
Kraftstoffverbrauch und vom Gerät beheizte Fläche. Abhängig von der Größe des Geräts ändert sich auch der Kraftstoffverbrauch. Je größer der Raum, desto größer wird der Brenner benötigt.
Gasheizgerät
Alle Bauwerke sind durch ein einziges Gasversorgungssystem verbunden. Die Brennstoffquelle sind Gasflaschen mit Propan-Butan oder anderem Arten von Gasgemischen. Gaskartuschen für Brenner werden auch für kleine Heizgeräte verwendet. Sie können sie vorsichtig mit Ihren eigenen Händen füllen und einschenken. Die Hauptsache ist, die Sicherheitsvorkehrungen zu befolgen.
Viele selbstgebaute Gasheizungen funktionieren nach diesem Prinzip Infrarotstrahlung. Es besteht darin, dass der Brennstoff im Brenner nach und nach verbrennt und dadurch das Heizelement erhitzt, das wiederum Wärme im Infrarotbereich abgibt.Auf diese Weise werden alle Gegenstände im Raum oder Zelt erwärmt. Anschließend wird die Wärme an die Luft abgegeben.
Gasheizungen zum Selbermachen sind sehr vielfältig und können unterschiedliche Gewichte von einem halben Kilogramm bis zu zehn Kilogramm haben. Es hängt alles von der Komplexität des Designs und der erforderlichen Wärmemenge ab, die am Ausgang erzeugt wird.
Typischerweise bestehen hausgemachte Produkte aus den folgenden Grundelementen:
- Ventilatoren, die erwärmte Luft gleichmäßig im Raum verteilen;
- Leistungsregler, mit dem Sie die erzeugte Wärmemenge und die Raumtemperatur anpassen können;
- Gasbrenner, der Gas direkt verbrennt und das System erwärmt;
- Wärmestrahler – ein Element, das Wärmeenergie sammelt und an die Luft oder an Gegenstände im Raum abgibt;
- Gitter, die den Wärmestrahler vor direktem Kontakt mit Gegenständen schützen.
Zusätzlich zu den Hauptelementen werden zusätzliche Elemente benötigt, zu denen Griffe, Gitter, Reflektoren, Abdeckungen, Befestigungselemente usw. gehören können. Gasschläuche und andere Vorbereitungen.
Ein so hergestelltes Gerät eignet sich zum Beheizen kleiner und mittlerer Räume und kleiner Räume. Es sind weder Elektrogeräte noch Strom erforderlich. Wenn die nächste Flasche aufgebraucht ist, kann diese nachgefüllt oder eine neue gekauft werden.
Einige selbstgebaute Gas-Infrarotheizungen erfüllen auch zusätzliche Funktionen, darunter das Erhitzen von Wasser, das Trocknen von Kleidung und verschiedenen Gegenständen.Manche Geräte können auch zum Garen von Speisen verwendet werden. Nachts leuchtet eine solche Heizung und sorgt für zusätzliche Beleuchtung.
Selbstgebautes Gerät aus einem Gasbrenner
Mit der von uns vorgeschlagenen Methode können Sie einen nicht allzu leistungsstarken, aber praktischen, kompakten, tragbaren Gasheizer zusammenstellen. Dieses Gerät eignet sich zum Heizen kleiner Räume, einer Garage, eines kleinen Gewächshauses, eines Kellers oder eines Zeltes.
Zum Zusammenbau der Struktur wird ein Gasherd-Primusbrenner verwendet. Es wird zum Kochen verwendet. Dieses Schema ist auch bei Verwendung von Spannzangenventilzylindern anwendbar.
Zusätzlich zum Brenner benötigen Sie folgende verfügbare Materialien:
- kleines Blechblech;
- rundes Metallsieb;
- Nieten.
Sie benötigen außerdem einige Werkzeuge: eine elektrische Bohrmaschine mit kleinem Bohrer, ein Nietgerät und eine Metallschere.
Das Gerät wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst müssen Sie ein vorbereitetes Blech nehmen und ein Sieb daran befestigen. Das Sieb muss umlaufend mit einem Marker oder Konstruktionsstift umrandet werden.
Danach wird ein Sieb beiseite gelegt und mit Bleistift und Lineal sorgfältig rechteckige Ohren oder die sogenannte Entwicklung auf den Kreis gezeichnet. Ein Ohr sollte etwas länger sein als die anderen drei.
Dann müssen Sie eine Schere nehmen und den linierten Rohling vorsichtig ausschneiden. Es ist wichtig, die Teile so zu schneiden, dass keine Unregelmäßigkeiten auf ihrer Oberfläche entstehen.
Nachdem der Kreis aus dem Blech geschnitten wurde, muss er mit Schrauben am Brenner befestigt werden. Dazu benötigen Sie einen Bohrer, mit dem Sie vorsichtig gleichmäßige Löcher bohren. Dann müssen Sie die Bohrlöcher begradigen und das restliche Metall mit einer Feile entfernen oder mit einer Schleifmaschine schneiden (schärfen).
An der Oberseite der resultierenden Struktur müssen Sie die rechteckigen Ohren biegen und ein Metallsieb anbringen. Die Hauptaufgabe des Siebs beim Betrieb des Heizgeräts besteht darin, die Wärme abzuleiten. Dieses Design kann durch den zusätzlichen Einsatz von Mesh verbessert werden.
Zunächst wird zusätzlich ein weiterer Kreis mit Ohren aus dem Blech ausgeschnitten. Seine Abmessungen müssen mit den Abmessungen des ersten Teils übereinstimmen. Anschließend müssen Sie mit einem Bohrer Löcher in den ausgeschnittenen Kreis bohren, die sich in geringem Abstand von der Kante des Werkstücks befinden sollten. Danach müssen Sie einen kleinen Streifen aus dem Netz schneiden.
Ein ausgeschnittener schmaler Streifen wird über dem Sieb mit Nieten an den Ohren am ersten und zweiten Blechkreis befestigt. Die Ohren sollten in einem 90-Grad-Winkel gebogen sein. Dadurch ähnelt die Struktur einem Metallzylinder.
Nachdem Sie einen solchen Gasheizer mit einem Gasbrenner mit Ihren eigenen Händen hergestellt haben, muss das Design überprüft werden. Sie müssen sicherstellen, dass es sicher verwendet werden kann. Die Gaskartusche wird an den Brenner angeschlossen, die Gaszufuhr eingeschaltet, der Brenner gezündet und das Gerät beginnt mit der Beheizung des Raumes.
Mit einem Adapterschlauch können Sie einen solchen Brenner an eine große Gasflasche anschließen.Dann müssen Sie keine zusätzliche Zeit mit dem Austauschen und Nachfüllen des Gasbehälters verschwenden. Der Zylinder muss haben Gasreduzierer, das die Struktur vor der Rückbewegung des Gases schützt und Ihnen die Regulierung des Drucks ermöglicht.
Es sei daran erinnert, dass Hersteller von Gaskartuschen die Wiederverwendung ihrer Produkte nicht empfehlen die Dosen wieder auffüllen.
Mit einem ähnlichen Ansatz können Sie eine größere selbstgebaute Gasheizung entwerfen. Solche Geräte ähneln bereits Gasherden und können direkt über eine Gasleitung oder eine große Flasche betrieben werden. Natürlich reicht die Leistung eines solchen Ofens aus, um einen größeren Raum zu heizen.
Allerdings sind solche Konstruktionen nicht so einfach von einem Ort zum anderen zu transportieren, sie nehmen viel Platz ein und erfordern oft den zusätzlichen Bau eines Schornsteins und einer Lüftungsanlage.
Tragbarer Fliesenheizer
Kleine Räume, eine Garage, ein Gewächshaus, ein Zelt können bequem mit einer tragbaren Tisch-Gasheizung beheizt werden. Ein solches Gerät besteht aus einer viereckigen flachen Fliese, die mit einem Metallgitter ausgestattet ist.
Beim Zusammenbau dieses Geräts wird ein Teil des Gasherds an einem Metallgehäuse befestigt. Durch die eingebaute Brennkammer wird die Luft auf die gewünschte Temperatur erwärmt und mehrere bzw. ein Ventilator sorgt für die Zufuhr warmer Luft und deren Zirkulation im Raum. Der Zusammenbau eines solchen Gerätes besteht aus mehreren Schritten und erfordert keine besonderen technischen Kenntnisse.
Der erste Schritt ist die Arbeit mit Messwerkzeugen. Sie müssen ein Lineal oder ein Maßband verwenden, um genaue Messungen an der viereckigen Fliese vorzunehmen. Dies ist erforderlich, um die Parameter des Heizkörpers zu bestimmen. Nach der Messung müssen Sie mit einer Schere Zuschnitte aus einem Blech ausschneiden. Anschließend werden die Rohlinge mit Nieten in einem Gehäuse befestigt.
Anschließend wird die Verkleidung mit Hakenleisten an der Fliese befestigt. Damit es schnell entfernt und wieder montiert werden kann, müssen Sie eine bewegliche Stange anfertigen. Eine solche Stange lässt sich ganz einfach mithilfe einer kleinen Feder herstellen, die mit einem Hubhebel verbunden ist.
Dank dieser Lösung wird es künftig möglich sein, das Gehäuse zum Reinigen oder Transportieren einfach zu entfernen. Das betrachtete hausgemachte Schema setzt das Vorhandensein eines speziellen Belüftungssystems voraus. Für die Installation benötigen Sie einen einfachen Ventilator ohne zusätzliche komplexe Geräte oder Materialien.
Zur Installation der Belüftung eignet sich ein kleiner Ventilator aus jedem Heimgerät. Sie können die Größe mit einer Schere anpassen. Das Zuschneiden und Verleihen der Lüfterflügel in die gewünschte Form und Größe dauert etwa eine halbe Stunde. Nachdem Sie diese Schritte durchgeführt haben, müssen Sie einen vorgefertigten Ventilator hinter dem Heizkörpergehäuse installieren, damit im Inneren des Gehäuses Zugluft entsteht.
Sie müssen außerdem eine Metallbrennkammer installieren. Der Brennkammerkörper muss mit vielen kleinen Löchern versehen sein. Sie können mit einer elektrischen Bohrmaschine und einem Metallbohrer oder mit Hammer und Nagel hergestellt werden. Die Löcher sollten einen geringen Abstand voneinander haben.
Sie müssen außerdem einen Gummischlauch mit Adapter zum Anschluss von Flachfliesen kaufen Gasleitung oder Gasflasche. Ein an der Rückseite des Gehäuses installierter Ventilator sorgt für die Zufuhr und Verteilung warmer Luft über einen größeren Bereich im beheizten Raum.
Eine solche selbstgebaute Gasheizung meistert die Aufgabe, einen Raum nicht nur im Herbst-Frühling, sondern auch im Winter zu heizen, gut. Außerdem verbraucht ein solches Gerät sparsam Gas und weist einen hohen Wirkungsgrad auf.
Bau einer Heizung aus einem Rohr
Dieses hausgemachte Design wird auch genannt Thermogaspistole. Es erzeugt deutlich mehr Wärme als bisherige Heizgeräte und nimmt mehr Energieressourcen auf. Außerdem sind solche Bauwerke oft mit Schornsteinen ausgestattet, was sie sperrig und schwer zu tragen macht.
Um die Heizung selbst zusammenzubauen, müssen Sie folgendes Material sammeln:
- drei Meter lange Rohre mit verschiedenen Durchmessern (zwei 8 cm und ein 18 cm);
- Stahlplatten, mit denen die Befestigung durchgeführt wird;
- Metallblech;
- Gasbrenner mit Piezozündung;
- Axiallüfter.
Sie benötigen außerdem verschiedene Werkzeuge: Bohrmaschine, Schweißgerät, Maßband, Wasserwaage, Schleifmaschine, Metallschere. Rohre können durch Flaschen oder Feuerlöscher mit geeignetem Durchmesser ersetzt werden. Zum Schneiden der Unter- und Oberseite sowie zum Kürzen der Werkstücke wird eine Schleifmaschine benötigt.
In ein Rohr mit einem Durchmesser von 18 cm werden zwei Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern gebohrt: 1 cm und 8 cm, die gegenüberliegend gebohrt werden müssen.
Aus einem Rohr mit einem Durchmesser von 8 cm wird ein 30 cm langer Abschnitt geschnitten, der die Brennkammer darstellt. An dieses Rohr werden Befestigungselemente angeschweißt und ein Loch mit einem Durchmesser von 1 cm gebohrt. Anschließend wird dieses Rohr in das erste Rohr eingeführt.
Sie müssen einen Stecker aus einem Metallblech schneiden. Dadurch wird der Spalt zwischen dem Heizkörper und der Brennkammer geschlossen. An den Körper ist eine Brennkammer angeschweißt und an ein Loch mit einem Durchmesser von 8 cm ist ein Rohr zum Abführen heißer Luft angeschweißt. Anschließend wird der Stopfen verschweißt. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass der Gasbrenner fest mit der Brennkammer verbunden ist, können Sie den Schlauch durch die Zentimeterlöcher einführen.
Auf der Rückseite des Geräts ist ein Ventilator und oben ein Rauchabzug installiert. Damit die Heizung stabil auf der Oberfläche steht, sollten die Beine verschweißt sein. Eine Gas-Heißluftpistole heizt Räume effizient und geht sparsam mit Gas um. Bei der Verwendung sollten Sie jedoch Sicherheitsvorkehrungen beachten.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Gasheizung aus der Blechdose:
Selbstgebauter Infrarot-Gasheizer:
Jeder kann eine Gasheizung nach den zu Hause besprochenen Schemata zusammenbauen. Sie müssen lediglich die Sicherheitsvorkehrungen beachten und dürfen die Anweisungen zur Inbetriebnahme der Geräte nicht vernachlässigen. Wenn Sie die Heizung selbst zusammenbauen, können Sie Geld sparen. Darüber hinaus stehen solche Geräte in Effizienz und Leistung im Vergleich zu im Laden gekauften Geräten in nichts nach.
Wenn Sie vorhaben, einen kleinen Raum oder ein Zelt zu heizen und das Gerät auch auf Ausflügen und Wanderungen mitzunehmen, ist es besser, eine Heizung aus einem Gasbrenner oder einem Gasherd herzustellen. Sie sind kompakter, nehmen weniger Platz ein und sind leicht zu transportieren. Gasheizungen eignen sich zum Beheizen größerer Räume, erzeugen mehr Wärme und erfordern einen Stromanschluss zum Betrieb des Ventilators.