Welche Fußbodenheizung ist besser: Wasser oder Elektro? Vergleichende Überprüfung

Wer glaubt, dass Fußbodenheizungen eine moderne Erfindung sind, der irrt gewaltig.Diese Idee kam den alten Römern in den Sinn, die auf diese Weise erfolgreich ihre Thermalbäder beheizten – die antiken Bäder. Seitdem sind Jahrhunderte vergangen, das Design hat erhebliche Veränderungen erfahren und neue Technologien sind aufgetaucht.

Heutzutage kann der Anwender aus verschiedenen Optionen wählen; der Hauptunterschied zwischen den Systemen liegt in der Art des Kühlmittels. Um zu verstehen, welche Fußbodenheizung besser ist – Wasser oder Elektro –, müssen Sie sich mit den Besonderheiten der Konstruktion, Installation und des Betriebs von Heizsystemen vertraut machen.

Die endgültige Entscheidung über die Anordnung einer Fußbodenheizung wird auf Grundlage des Budgets für die bevorstehende Renovierung sowie der Art des Raums und der Betriebsbedingungen getroffen. Antworten auf alle oben genannten Fragen finden Sie in unserem Artikel.

Alles über Wassersysteme

Bevor Sie sich für eines der beiden beliebten Systeme entscheiden, sollten Sie sich mit den jeweiligen Funktionen vertraut machen.

Funktionsprinzip und Konstruktionsmerkmale

Eine wasserbasierte Fußbodenheizung ist sehr einfach zu installieren. Unter dem fertigen Bodenbelag werden Rohre in Form eines geschlossenen Kreislaufs verlegt, durch den das Kühlmittel geleitet wird. Je nach Art der Heizungsanlage kann es sich hierbei um eine Frostschutzlösung oder Wasser etc. handeln.

Da die Länge eines solchen Kreislaufs in der Regel recht groß ist, muss eine Umwälzpumpe vorhanden sein.

Es sorgt für die nötige Zirkulationsrate der Flüssigkeit. Zur Erwärmung des Kühlmittels können zwei Methoden eingesetzt werden.

Option 1. Empfang von Warmwasser aus einem zentralen System. Sie müssen verstehen, dass dies nur mit der Genehmigung des Wärmeversorgungsunternehmens und der Installation zusätzlicher Geräte möglich ist. Bei illegalen Anschlüssen werden hohe Bußgelder verhängt und ein Rückbau durchgeführt.

Warmwasserboden
Bei einem Warmwasser-Fußbodensystem handelt es sich um einen unter dem Bodenbelag verlegten Flüssigkeitsheizkreislauf. Für die Installation sollten vorzugsweise Kunststoffrohre gewählt werden

In der Praxis wird diese Option äußerst selten genutzt. Darüber hinaus ist es aufgrund des beeindruckenden Gewichts des Bodens mit Estrich, für den die Böden nicht ausgelegt sind, und wegen der Wahrscheinlichkeit von Undichtigkeiten und einer zu kostspieligen und komplexen Notfallreaktion nur in den ersten Stockwerken von mehrstöckigen Gebäuden zulässig planen.

Option Nr. 2. Anschließen des Systems an den Heizkessel. Auch hier gibt es Feinheiten. SNiPs verbieten das Heizen von Böden über 30 °C, daher darf die Kühlmitteltemperatur nicht höher als 35 °C sein.

Standardkessel erhitzen die Flüssigkeit auf höhere Temperaturen, im Durchschnitt bis zu 65–95 °C. Daher sind zusätzliche Geräte erforderlich, um die Kühlmitteltemperatur zu senken.

Für diese Zwecke werden die sogenannten Mischeinheit, Dabei wird die heiße Flüssigkeit mit der aus der Rücklaufleitung kommenden kalten Flüssigkeit vermischt.

Eine Ausnahme bilden Brennwertkessel. Diese Geräte sind in der Lage, das Kühlmittel auf kleine Werte zu erhitzen, was ideal für Fußbodenheizungen ist. In diesem Fall ist der Einbau einer Mischeinheit nicht erforderlich.

Wasserbeheizter Boden
Das Kühlmittel für einen Wasserboden wird meist durch einen Kessel erhitzt.In diesem Fall ist die Installation zusätzlicher Geräte erforderlich – einer Mischeinheit. Hier vermischt sich die erhitzte Flüssigkeit mit dem kühlen „Rücklauf“, sonst kommt es zu einer Überhitzung des Bodens (+)

Für eine komfortable Bedienung des Wasserbodens ist gesorgt Temperaturregler, arbeitet in Verbindung mit Temperatursensoren. Letztere werden in einem beheizten Raum in einer bestimmten Höhe platziert. Die von ihnen erhaltenen Informationen werden von einem Thermostat analysiert, der wiederum den Grad der Erwärmung des Kühlmittels steuert.

Eine bequemere Möglichkeit besteht darin, jeden Kollektoreingang mit Thermostatreglern auszustatten.

Nuancen der Systeminstallation

Ein Wasserboden kann auf verschiedene Arten angeordnet werden. Jeder von ihnen ist ziemlich komplex und teuer.

Option 1. Die gebräuchlichste Methode ist mit einem Estrich. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Wärmedämmung zunächst auf einem ebenen Untergrund angebracht wird. Dies ist ein zwingender Punkt; wenn er ignoriert wird, geht ein Teil der Wärme verloren und heizt den Keller auf.

Dadurch wird die Heizkostenpauschale höher ausfallen als nötig. Die Dämmstärke wird für jeden Raum individuell berechnet.

Stellen Sie sicher, dass Sie rund um den Raum eine zusätzliche Isolierung verwenden. Hier wird Dämpfungsband oder Bandisolierung angebracht. Dies ist notwendig, um Wärmeverluste durch die Wände und die Entstehung von Rissen aufgrund der Wärmeausdehnung zu verhindern.

beheizter Bodenkuchen
Bei der herkömmlichen Technologie zur Verlegung eines Wasserbodens erfolgt die Verlegung in einem Estrich im sogenannten „Nass“-Verfahren. Der resultierende „Kuchen“ mit Fußbodenheizung sollte etwa so aussehen (+)

Die Rohre werden direkt auf der Wärmedämmung verlegt.Es gibt mehrere Montagemöglichkeiten: auf einem Maschenbewehrungsestrich, auf Befestigungsbändern, auf spezielles Substrat. Als nächstes wird die Lösung gegossen. Hierbei handelt es sich um Beton, dem Zusatzstoffe zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit zugesetzt wurden.

Die Dicke des Estrichs sollte so bemessen sein, dass über den Rohren mindestens 3 cm Spachtelmasse vorhanden sind. Als nächstes braucht der Beton Zeit, um zu trocknen und an Festigkeit zu gewinnen. Im Durchschnitt sind es mindestens 28 Tage. Während dieser Zeit ist die Nutzung von Fußbodenheizungen verboten.

Unter den Nachteilen dieser Art der Systemanordnung sind die bedeutendsten:

  • große Masse, was eine erhebliche Belastung für die Träger darstellt;
  • geringe Wartbarkeit — Im Falle einer Undichtigkeit müssen Sie den Bodenbelag demontieren und den Estrich aufbrechen;
  • erhebliche Höhe - Unter Berücksichtigung der Dämmung hat der Wasserboden im Durchschnitt eine Höhe von ca. 9-10 cm, was die Raumhöhe deutlich reduziert.

Option Nr. 2. Das sogenannte Bodensystem. In diesem Fall erfolgt die Rohrverlegung ohne Estrich. Zur Bildung der Struktur werden spezielle Platten verwendet. Sie können aus Polystyrol oder Holz bestehen.

Auf den Blechen sind Rillen gebildet, in die Rohre bequem verlegt werden können. Da das Material eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist, müssen die Platten durch Metallelemente ergänzt werden.

Bodenwasserboden
Ein flacher Wasserboden ist einfacher zu verlegen, insbesondere wenn Sie Polymermatten zum Verlegen von Rohren verwenden. Sie müssen mit Metallelementen ausgestattet sein, um die Wärmeleitfähigkeit des Untergrunds zu erhöhen

Der Decklack kann direkt auf Holzplatten aufgetragen werden. Bei Polystyrol ist ein zusätzlicher fester Untergrund für die Endbearbeitung erforderlich.

Diese Installationsmethode ist weniger arbeitsintensiv und teuer.Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass das Bodensystem dies kann auf Holzböden legenweil sein Gewicht gering ist. Im Allgemeinen ist die Installation einer Warmwasserbereitung recht kompliziert.

Warum einen Wasserboden wählen?

Im Allgemeinen sind Fußbodenheizungen eine sehr effektive Möglichkeit, ein Zuhause zu heizen. Die Temperaturverteilung bei einer solchen Erwärmung ist für den Menschen sehr günstig. Die Luft erwärmt sich gleichmäßig, wobei sich die wärmste Zone im unteren Teil des Raumes bildet und in Kopfhöhe etwas kühler ist.

Es gibt keine für den Einsatz von Punktheizgeräten charakteristischen Konvektionsströme, die Staub und Mikroorganismen transportieren.

Wasserböden können als zusätzliche oder Hauptwärmequelle genutzt werden. Für relativ warme Regionen ist die zweite Option vorzuziehen. Für Gebiete mit rauem Klima ist die erste Wahl die beste Wahl. Die Hauptsache ist, vorher Berechnen Sie das System, den Durchmesser der Rohre und den Verlegeabstand richtig bestimmen.

Neben der hohen Effizienz können Sie damit deutlich Heizkosten sparen. Wenn vom Kessel aus zwei Heizkreisläufe verlegt werden, gelangt die erhitzte Flüssigkeit zunächst zu den Heizkörpern.

Warmer Boden vom Wassertyp
Eine der besten Möglichkeiten für den Einsatz einer Fußbodenheizung besteht darin, dass sich unter dem Boden sowohl Heizkörper als auch ein Wasserkreislauf befinden. Dies ist die beste Option zum Heizen in kalten Regionen

Nachdem es etwas abgekühlt ist, wird es auf einem warmen Boden serviert, wo es noch mehr abkühlt. Danach wird das Kühlmittel zum Kessel geleitet. Dadurch erhält der Nutzer die maximale Wärmeleistung in einer Heizsitzung. Der Raum wird so schnell und effizient wie möglich erwärmt.

Neben unbestreitbaren Vorteilen hat ein Wasserboden auch Nachteile.Am bedeutendsten sind die hohen Kosten für die Einrichtung des Systems.

Die Kosten für die Komponenten sind hoch, und auch die Installationskosten sind bei aller Komplexität hoch. Diese Kosten amortisieren sich jedoch während der Nutzung vollständig. Wasserböden sind effektiv, ihre Effizienz ist recht hoch. All dies macht die Betriebskosten minimal.

Fairerweise muss man bedenken, dass die Kosten für die Erwärmung des Kühlmittels von der Art des verwendeten Kessels abhängen. Die Mindestkosten fallen für ein gasbetriebenes Gerät an.

Im Reparaturfall ist die Arbeit mit Terrassensystemen einfacher. Es reicht aus, den Bodenbelag zu demontieren, woraufhin der Zugang zu den Rohren frei wird. In diesem Fall können wir von relativ kostengünstigen und einfachen Arbeiten sprechen.

Im Falle eines Estrichs wird eine Reparatur höchstwahrscheinlich unmöglich sein. Zur Umsetzung muss der Estrich selbst demontiert werden, was sehr teuer und arbeitsintensiv ist. Es wird einfacher sein, ein neues System zu installieren.

Was Sie über elektrische Anlagen wissen müssen

Unter dem allgemeinen Namen „Elektroboden“ verbergen sich gleich mehrere Systeme. Sie unterscheiden sich erheblich in Funktionsprinzip, Leistungsmerkmalen, Kosten usw.

Funktionsprinzip der elektrischen Fußbodenheizung

Es gibt zwei Haupttypen von Systemen, die beide mit Strom betrieben werden.

Option 1. Infrarotheizung. Dabei erfolgt die Beheizung der Räume durch Infrarotwellen, die von einem unter dem Bodenbelag angebrachten Strahler abgestrahlt werden. Das kann sein flexibler IR-Film mit Carbonbeschichtung oder in Form von Matten montierten Carbonstäben. In beiden Fällen ist das Funktionsprinzip das gleiche.

Film-IR-Heizung
Die Folienheizung ist sehr bequem zu installieren und zu verwenden.Bei Bedarf kann es demontiert und an einem anderen Ort platziert werden. Die Folie kann nicht nur auf dem Boden, sondern auch an Wänden und sogar an der Decke verwendet werden

Wenn Strom durch den Kohlenstoffemitter fließt, erzeugt er Infrarotwellen mit großer Reichweite. Sie sind für Lebewesen absolut ungefährlich und werden von ihnen als Wärme empfunden.

Die Wellen erreichen eine dichte Barriere, in diesem Fall den Bodenbelag, und sammeln sich darin. Der Boden erwärmt sich von selbst und beginnt dann, seine Wärme an die Umgebungsluft abzugeben. Dieser Vorgang erfolgt sehr schnell – im wahrsten Sinne des Wortes in wenigen Minuten.

Zur Regulierung des Heizgrades werden Thermostate mit mechanischer oder automatischer Steuerung eingebaut.

Arten von Warm-Infrarot-Systemen:

  1. Filmheizungen — extrem praktisch in der Anwendung und einfach zu installieren. Es handelt sich um Carbonstreifen, die in eine Polymerfolie einlaminiert sind. Die Dicke einer solchen Heizung beträgt etwa 3-5 mm. Besonders hervorzuheben ist die trockene Verlegung direkt unter dem Bodenbelag.
  2. Carbonstäbe sehen aus wie dicker Draht, der an einer Plastikmatte befestigt ist. Sie können nur „nass“, also im Estrich, verlegt werden. Die Kosten für solche Heizgeräte sind jedoch 15–20 % niedriger als für Folienheizgeräte.

Es ist zu beachten, dass die Möglichkeit einer Beschädigung der Folie besteht und daher eine Hartbeschichtung erforderlich ist.

Kabel für Fußbodenheizung
Die Unterschiede zwischen Widerstandssystemen aus einadrigen und zweiadrigen Kabeln werden durch ihren Aufbau erklärt. Das Vorhandensein eines zweiten Kerns reduziert die elektromagnetische Strahlung erheblich und ermöglicht die Vermeidung von Schleifenbildung im System, was die Installation erheblich vereinfacht (+).

Option Nr. 2. Kabelsysteme. Sie sind auch vielfältig. Der Unterschied liegt zunächst in der Art des Heizkabels.In allen Fällen handelt es sich um einen Widerstandsdraht. Sein Hauptmerkmal ist die Erzeugung der maximalen Wärmemenge, wenn Strom durch ihn fließt.

Zur Gestaltung des Bodens wird einer von zwei Kabeltypen verwendet:

  1. Einzelprozessor. Dies ist die günstigste Variante, die Nutzung ist jedoch etwas umständlich. Sie haben nur einen Heizkern, weshalb bei der Installation Anfang und Ende des Kabels verbunden werden müssen. Darüber hinaus „gibt“ das Gerät während des Betriebs eine relativ große Dosis elektromagnetischer Strahlung ab, die sich negativ auf das Wohlbefinden von Personen in der Nähe auswirken kann.
  2. Twin-Core. Das Kabel zeichnet sich durch das Vorhandensein einer zweiten Stromader aus. Dies ermöglicht Ihnen eine komfortablere Installation. Es ist nicht erforderlich, die beiden Enden des Heizsegments zu verbinden, was den Kabelverbrauch erheblich reduzieren kann. Darüber hinaus emittiert es viel weniger, was ein wesentlicher Vorteil ist.

Beide Arten von Heizgeräten sind entweder in Form eines Kabels oder in Form von Matten erhältlich. Im letzteren Fall handelt es sich um ein Gitterblech, an dem ein Widerstandsdraht befestigt ist.

Elektrische Fußbodenheizung
Die kostengünstigste Option für die Installation von Fußbodenheizungen ist ein Widerstandskabel. Allerdings müssen Sie während des Installationsvorgangs daran herumbasteln. Der Draht wird nach dem gewählten Muster ausgelegt und in kleinen Abständen am Untergrund befestigt. Es ist sehr langwierig und mühsam

Matten sind viel einfacher zu installieren, daher sollte diese Option bevorzugt werden. Von den Kosten her ist ein einadriges Kabel etwa 15–20 % günstiger.

Ein häufiges „Problem“ von Widerstandsheizungen ist die Abhängigkeit der Länge von der erzeugten Wärmemenge. Es ist wichtig, die Länge des Heizfadens richtig zu berechnen, da dieser sonst durchbrennt. Eine fortschrittlichere Art von Widerstandsheizung ist ein selbstregulierendes Kabel.

Sein Design enthält eine spezielle empfindliche Filmmatrix. Es wird zwischen zwei Kernen verlegt. Mit sinkender Temperatur beginnt die elektrische Permeabilität der Folie zuzunehmen, mit steigender Temperatur nimmt sie ab.

Dadurch erwärmt sich das Kabel nur, wenn es abkühlt, und schaltet sich ab, wenn es zu heiß wird. Solche Heizgeräte können ohne Anschluss eines Thermostats betrieben werden, da sie den Heizbedarf und die Heizdauer selbst bestimmen.

Ein vorteilhaftes Merkmal selbstregulierender Systeme ist ihre Effizienz. Darüber hinaus können Sie durch ihre Verwendung Möbel nach der Installation der Fußbodenheizung bewegen. Bei Widerstandssystemen ist dies nicht möglich, da das Kabel nicht unter großen Gegenständen verlegt werden kann.

Andernfalls kann es zu Überhitzung und Geräteausfällen kommen. Wesentliche Nachteile eines selbstregulierenden Kabels sind der allmähliche Verlust seiner Eigenschaften durch die Matrix und die hohen Kosten.

Weitere Informationen zur Auswahl einer elektrischen Fußbodenheizung finden Sie in Dieser Artikel.

Merkmale der Anordnung elektrischer Systeme

Wie bereits erwähnt, werden nur Folienböden im „trockenen“ Verfahren verlegt, andere Arten werden im Estrich verlegt. Schauen wir uns die Hauptelemente eines wärmenden „Kuchens“ an.

Zunächst einmal handelt es sich hierbei um einen ebenen Untergrund – Höhenunterschiede sollten minimal sein. Auf den Sockel muss eine Dämmung gelegt werden. Zur Reflexion der Wärmestrahlung empfiehlt sich die Verwendung eines metallisierten Materials.

Elektrische Fußbodenheizung
Widerstandskabel haben Angst vor Überhitzung, daher müssen alle darauf montierten Systeme davor geschützt werden. Die Abbildung zeigt, dass das Kabelsystem nicht unter große Möbel und Haushaltsgeräte passt (+)

Sie sollten kein Folienmodell nehmen, da es sehr schnell zusammenfällt.Stellen Sie sicher, dass Sie entlang der Wände eine Bandisolierung anbringen. Als nächstes werden die Heizungen installiert.

Die am schwierigsten zu installierende Option ist die Kabelaufwicklung. Sie müssen in relativ geringem Abstand voneinander platziert und jeder Draht sicher befestigt werden, was sehr arbeitsintensiv ist. Es ist einfacher, Folien oder Matten auszubreiten.

Sie müssen wissen, dass Widerstandskabel und -folien Angst vor Überhitzung haben und daher nur an Orten verlegt werden, an denen keine sperrigen Möbel oder Sanitäranlagen installiert werden. Die Installation der Heizgeräte erfolgt streng nach den Anweisungen des Herstellers.

Die Enden der Kabel werden mit dem Thermostat verbunden und führen in den Installationskasten. Sie können Fußbodenheizungen ohne die Installation eines Thermostats nutzen, diese funktionieren dann jedoch nicht mehr, verursachen einen übermäßigen Energieverbrauch und eine unangenehme Raumtemperatur.

Nach dem Probelauf, bei dem sichergestellt wird, dass das System ordnungsgemäß funktioniert, wird mit dem Verlegen des Estrichs begonnen. Normalerweise wird es auf ein Verstärkungsnetz gelegt. Nachdem der Estrich getrocknet ist, beginnen die Abschlussarbeiten.

Filmheizungen werden unterschiedlich behandelt. Hier können Sie Fliesen verlegen, Kleber direkt auf die Folie auftragen oder eine Unterlage aus Sperrholz oder ähnlichen Materialien für die Endbeschichtung zusammenstellen.

Vor- und Nachteile von Elektroböden

Elektroböden sorgen wie ihre Wasser-Pendants für eine schnelle und sehr gleichmäßige Erwärmung des Raumes mit der aus medizinischer Sicht besten Temperaturverteilung. Auch staubtragende Konvektionsströme fehlen hier. Durch den Verzicht auf Heizkörper verliert die Luft nicht an Feuchtigkeit.

Elektrische Systeme sind sehr anpassungsfähig, so dass Sie eine maximale Effizienz bei der Nutzung erreichen und eine angenehme Raumtemperatur erreichen können.

Selbstregulierendes Kabel
Das selbstregulierende Kabel ändert seinen Widerstand je nach Umgebungstemperatur. Dies schützt es vollständig vor Überhitzung und ermöglicht die selbstständige Aufrechterhaltung einer angenehmen Temperatur (+)

Elektroböden können als Zusatz- oder Hauptheizung genutzt werden. Die Leistung der Heizgeräte ist in beiden Fällen unterschiedlich, aber sie erfüllen ihre Aufgabe gut.

Der Betrieb der elektrischen Anlage erfordert keine Wartung. Bei ordnungsgemäßer Berechnung, Installation und Verwendung beträgt die Lebensdauer solcher Geräte mindestens 30 Jahre.

Für den Betrieb von Elektroböden sind keine zusätzlichen Geräte erforderlich. Während bei Wasserkraftwerken beispielsweise ein Heizkessel installiert werden muss.

Die einzige Voraussetzung ist das Vorhandensein einer ausreichenden elektrischen Verkabelung, andernfalls kann das System nicht normal funktionieren. Zu den wesentlichen Nachteilen zählen die hohen Betriebskosten.

Heizmatte
Matten mit Widerstandskabel sind sehr einfach zu installieren. Sie werden einfach an der dafür vorgesehenen Stelle ausgebreitet, anschließend befestigt und an den allgemeinen Stromkreis angeschlossen

Trotz ihrer Effizienz werden Heizgeräte mit Strom betrieben, was ihre Kosten jedes Jahr nur erhöht. Ein weiterer Minuspunkt ist die Notwendigkeit, die elektrische Sicherheit zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Es ist äußerst wünschenswert, eine wirksame Erdung zu schaffen und einen FI-Schutzschalter zu verwenden. Aus dem gleichen Grund ist es am besten, die Installation einem Fachmann anzuvertrauen.

Vergleichende Bewertung beider Systeme

Welche Art von Fußbodenheizung besser ist, lässt sich nicht eindeutig beantworten.

Wir können nur einige allgemeine Schlussfolgerungen ziehen:

  1. Kosten der Vereinbarung — Komponenten und Installation der Systeme sind ungefähr gleich. Es hängt alles von der Art und den Betriebseigenschaften des Systems ab. In manchen Fällen kann ein elektrischer Boden von geringeren Komponentenkosten profitieren.
  2. Betriebskosten für Wassersysteme ist viel niedriger als für elektrische. Vor allem, wenn das Kühlmittel von einem Gaskessel erhitzt wird.
  3. Designeinschränkungen. Beim Bau von mehrstöckigen Gebäuden werden keine Wassersysteme eingesetzt.
  4. Machtabhängigkeit — Elektrische Systeme hängen vom Vorhandensein/Fehlen von Strom ab, Wassersysteme funktionieren unabhängig davon.
  5. Wartbarkeit. Es ist billiger und einfacher, elektrische Anlagen zu reparieren. Wasserbasierte Lösungen sind, mit Ausnahme von Bodenvarianten, schwierig und teuer zu reparieren.

Generell haben sich beide Arten der Fußbodenheizung bestens bewährt. Sie erwärmen Räume gleichmäßig und schnell genug, sind zuverlässig und können bei sachgemäßer Anwendung jahrzehntelang halten.

Bei der Berechnung der Kosten für die Installation eines bestimmten Systems müssen Sie bedenken, dass Sie vor der Installation eines Wasserbodens im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses eine Genehmigung einholen müssen. Dies bedeutet zusätzliche Kosten für das Sammeln von Dokumenten.

Die Wahl der Art des Heizsystems wird auch von der Art des Bodenbelags beeinflusst; weitere Details finden Sie in den Artikeln:

  1. Welchen beheizten Boden Sie für Laminat wählen sollten: eine vergleichende Analyse der besten Optionen
  2. Welcher warme Boden ist besser für Fliesen: Vor- und Nachteile verschiedener Lösungen + Bewertung der besten Hersteller

Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema

Welche Art von Elektrobodenbelag sollten Sie bevorzugen:

Wasserbodensystem – so funktioniert es:

Vergleich von Wasser- und Elektroböden:

Warme Böden sowohl vom Elektro- als auch vom Wassertyp heizen Räume gleichermaßen gut. Die Frage der Wahl ist meist rein wirtschaftlicher Natur, welches billiger ist.

Bei Mehrfamilienhäusern ist es einfacher und kostengünstiger, eine der elektrischen Varianten zu installieren. Es stimmt, die Operation wird mehr kosten. Für Privatpersonen ist ein Wasserboden die beste Option. Die Installation wird viel kosten, aber der spätere Betrieb wird diese Investition schnell amortisieren.

Haben Sie Erfahrung mit der Installation von Fußbodenheizungen? Bitte teilen Sie den Lesern mit, für welche Systemoption Sie sich entschieden haben und warum. Kommentieren Sie den Beitrag, beteiligen Sie sich an Diskussionen und stellen Sie Fragen. Der Feedbackblock befindet sich unten.

Besucherkommentare
  1. Valentin

    Wir haben in unserem Haus ein elektrisches „Warmboden“-System installiert. Wir haben berechnet, dass selbst unter Berücksichtigung der Stromkosten ein solches System für uns profitabler wäre als ein Wassersystem. Wir waren mit der Wahl zufrieden, das Haus ist immer behaglich, auch wenn die Heizung noch nicht eingeschaltet ist. Dieses System erfordert keine besondere Wartung, stellen Sie einfach die gewünschte Temperatur ein und genießen Sie die Wärme!

  2. Alexei

    Als wir Renovierungsarbeiten durchführten, fiel unsere Wahl auf elektrische Fußbodenheizung. Sie sind die Hauptheizquelle in unserem Haus. Uns war klar, dass Wasserböden mehr Vorteile bieten, aber wir vertrauten vertrauenswürdigen Spezialisten, die uns davon überzeugten, dass Elektroböden bei ordnungsgemäßer Installation viel effektiver wären. Natürlich war es nicht billig, aber wir waren mit dem Ergebnis zufrieden.

  3. Iwan

    In der Wohnung wurde eine Fußbodenheizung installiert. Zuerst haben wir überlegt und berechnet, welche rentabler sind, haben uns dann aber für elektrische entschieden. Darüber hinaus sind für die Installation eines Wasserkreislaufs zahlreiche Vereinbarungen erforderlich, obwohl wir über das erste Stockwerk verfügen.Jetzt sind unsere Stromtarife niedriger als die Wasserkosten. Natürlich hat uns die Installation einen hübschen Cent gekostet, aber jetzt ist es im Haus immer warm und gemütlich. Besonders hilfreich sind Böden im Herbst, wenn die Wohnung kalt ist und der Beginn der Heizperiode noch in weiter Ferne liegt.

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