Warmwasserböden auf einem Holzboden: Merkmale der Verlegung des Systems auf einem Holzuntergrund
Nur wenige Menschen können von warmen Böden überrascht sein. Die Zeiten, in denen es als Merkmal äußerst komfortablen Wohnens galt, sind vorbei.Heute wird es überall installiert, um Ihr Zuhause noch wärmer und komfortabler zu machen. Besitzer von Holzgebäuden könnten ein solches System nicht installieren, da herkömmliche Installationstechnologien dies nicht zulassen.
Mit dem Aufkommen des Fußbodensystems ist es problemlos möglich, Warmwasserböden auf einem Holzboden zu verlegen. Wir informieren Sie über alle gängigen Möglichkeiten zur Installation einer Fußbodenheizung auf Basis von Holzböden. Heimwerker finden hier viele nützliche Tipps.
Der Inhalt des Artikels:
Wasserboden: Wie funktioniert es?
Wasserböden sind eine sehr praktische Möglichkeit, ein Zuhause zu heizen. Das System ist ein Flüssigkeitsheizkreislauf, der unter dem Bodenbelag montiert ist.
Die traditionelle Technik geht davon aus, dass die Rohre in einem Betonestrich liegen. Zur Erwärmung des dem Kreislauf zugeführten Kühlmittels wird üblicherweise ein Heizkessel eingesetzt. Standardmodelle erhitzen die Flüssigkeit auf 60–90 °C, was für Fußbodenheizungen nicht akzeptabel ist.
Wenn Sie Kühlmittel mit dieser Temperatur in den Kreislauf einleiten, erwärmt sich der Boden auf 45–60 °C. Es wird unmöglich sein, darauf zu gehen. SNiPs regeln die zulässige Temperatur für Fußbodenheizungen. Das sind nicht mehr als 30 °C.
Um diesen Wert zu erreichen, reicht es aus, die Flüssigkeit im Kreislauf auf 35–45 °C zu erhitzen. Daher umfasst das Wasserbodensystem Mischeinheit. Hier werden die heiße Flüssigkeit aus dem Kesselwärmetauscher und die kühle Flüssigkeit aus der Rücklaufleitung vermischt.
Es gibt noch eine andere einfachere Möglichkeit. Wenn Sie einen Brennwertkessel verwenden, ist die Installation einer Mischeinheit nicht erforderlich.
Die Konstruktionsmerkmale solcher Kessel legen die Möglichkeit einer Heizung nahe Kühlmittel auf relativ niedrige Temperaturen. In manchen Fällen wird das erwärmte Kühlmittel aus einem zentralen System entnommen, hierfür ist jedoch eine Sondergenehmigung erforderlich, was nicht immer möglich ist.
Somit erwärmt die in den Heizkreislauf eintretende Flüssigkeit, bei der es sich um eine Frostschutzlösung oder Wasser handeln kann, den Boden. Dies wiederum erwärmt die Luft. Das Ergebnis ist eine schnelle und gleichzeitig sehr gleichmäßige Erwärmung des Raumes.
Ein wesentliches Plus ist die für den Menschen günstigste Temperaturverteilung im Raum. Im oberen Teil sammelt sich kühle Luft, im unteren Teil wärmere Luft. Gerade dieses Mikroklima empfinden lebende Organismen als angenehm. Gleichzeitig werden keine konvektiven Strömungen beobachtet, die bei punktuellen Wärmequellen unvermeidlich sind.
Dadurch kommt es zu keiner Übertragung von Staub und Mikroorganismen. Zu den Vorteilen gehören minimale Betriebskosten. All dies macht Wasserböden bei den Benutzern beliebt. Vergleichende Analyse von Wasser- und Elektro-Fußbodenheizungssystemen im Artikel angegeben, dessen Lektüre wir Ihnen empfehlen.
Merkmale des Bodensystems
Die traditionelle Variante eines Wasserbodens besteht darin, Rohre in einen Estrich zu verlegen.Es wird mit einer Betonlösung mit speziellen Zusätzen gegossen, die die Wärmeleitfähigkeit erhöhen.
Dadurch wird die Betonplatte zu einer Art Wärmespeicher, der eine möglichst effiziente Nutzung dieser Heizung ermöglicht. Die traditionelle Anordnungsmethode hat jedoch Nachteile.
Am offensichtlichsten ist das zu hohe Gewicht des Betonestrichs. Mit einer Lösungsdichte von etwa 2000 kg/qm. m Es führt zu einer erheblichen zusätzlichen Belastung der Basis- und Tragkonstruktionen.
Bei Stahlbetonplatten ist eine solche Belastung durchaus machbar. Für Holzböden - unerschwinglich. Aus diesem Grund ist die herkömmliche Installationsmethode in solchen Fällen verboten. Hier kommt das sogenannte Bodensystem zum Einsatz.
Es besteht aus einem niedrigen Bodenbelag, in dem sich Rohre befinden. Für die Gestaltung wird am häufigsten Holz verwendet, industriell hergestellte Styroporböden sind jedoch erst seit relativ kurzer Zeit auf dem Markt.
Die Rohre werden in Nuten gelegt und dort befestigt. Es ist bekannt, dass Holz Wärme sehr schlecht leitet. Aus diesem Grund können Holzsysteme keine wirksame Wärmequelle sein.
Um diesen Mangel zu beheben, werden in jede Nut metallische Wärmeleitelemente eingesetzt. Sie stärken auch die Struktur. Ähnliche Details gibt es bei Styroporböden mit Metalleinlagen, deren Material ebenfalls ein schlechter Wärmeleiter ist. Auf diese Weise entsteht ein zuverlässiges und langlebiges Heizsystem.
Seine Vorteile gegenüber seinem traditionellen Gegenstück können berücksichtigt werden:
- Geringes Gewicht des Bodenbelags, dem auch Holzböden standhalten.
- Relativ einfache Montage, insbesondere bei Industriebodenmodellen.
- Es ist nicht erforderlich, auf das Aushärten des Betonestrichs zu warten. Die Abschlussarbeiten können direkt nach der Installation durchgeführt werden.
- Volle Wartbarkeit. Für Reparaturarbeiten reicht es aus, ein Fragment des Bodenbelags anzuheben, um Zugang zu der fehlerhaften Stelle zu erhalten.
Ein weiterer unbestreitbarer Vorteil des Bodensystems ist seine Vielseitigkeit, die eine Vielzahl von Modifikationen ermöglicht. Die meisten davon sind hausgemacht. Der Hauptnachteil des Bodenbelags ist die schnelle Abkühlung. Der Boden heizt sich in kurzer Zeit auf und gibt ebenso schnell Wärme ab.
Tatsächlich beschränkt sich die Wärmezufuhr auf das, was in der Kühlflüssigkeit in den Rohren enthalten ist. Daher wird der Raum schnell abkühlen, wenn der Kessel ausgeschaltet wird. Aus diesem Grund werden Bodensysteme häufig als Ergänzung eingesetzt Hauptheizung, besonders in kalten Regionen.
Installation einer Fußbodenheizung
Beim Verlegen eines Bodensystems entsteht eine Art mehrschichtiger Kuchen; schauen wir uns jede Schicht genauer an.
Anforderungen an das Fundament des Bauwerks
Die erste Schicht des Kuchens ist ein richtig vorbereiteter Boden. Dabei kann es sich um jede vornivellierte Überlappung handeln. SNiPs regeln das Fehlen signifikanter Unterschiede in Höhen, Vorsprüngen und Rauheit.Der Holzboden muss eben sein, ohne überstehende Bretter.
Jedes Brett sollte gut befestigt sein und sich nicht verbiegen. Die maximal zulässige Abweichung von der Horizontalen beträgt 2 mm, verteilt auf 2 m Fläche in allen vorhandenen Richtungen.
Aufbau der Isolierschicht
Um Wärmeverluste zu vermeiden, ist der Einbau einer Isolierschicht erforderlich. Das Material für die Umsetzung wird je nach Betriebsbedingungen individuell ausgewählt. Es muss feuchtigkeitsbeständig, feuerbeständig und mit anderen Baustoffen kompatibel sein.
Es ist wünschenswert, für eine zusätzliche Schalldämmung zu sorgen. Wenn möglich, wird das dünnste, aber effektivste Material ausgewählt.
Option zur Rohrbefestigung
Auf der Dämmung wird der eigentliche Bodenbelag unter den Rohren verlegt. Hier gibt es viele Möglichkeiten. Dies können Styropormatten mit speziellen Noppen für Rohre sein. Solche Matten werden einzeln und doppelt mit Isolierung hergestellt.
Im letzteren Fall kann die Isolierschicht überflüssig sein. Als Bodenbelag können Holzplatten mit eingeschnittenen Nuten für Rohre verwendet werden. Sie werden auch industriell hergestellt. Es gibt auch selbstgemachte Bodenbeläge aus Latten, Stäben usw.
Rohr zum Bewegen des Kühlmittels
Anschließend wird es in die vorbereiteten Befestigungselemente und Nuten eingelegt. Wärmeleitung. Um einen festen Sitz zu gewährleisten und einen Hitzeschild zu bilden, werden die Teile in ein spezielles Aluminiumprofil eingelegt.
Wenn keine vorhanden sind, können Sie ähnliche Elemente aus verzinktem Stahl herstellen oder jedes Teil in dicke Folie einwickeln. Optimal ist es, eine zusätzliche Lage Folie auf die montierten Rohre zu legen.
Bau des Fundaments für die Fertigstellung
Auf den Rohren unter dem Bodenbelag muss eine Unterlage verlegt werden. Die Auswahl hängt davon ab, welche Art von Endbeschichtung aufgetragen werden soll.
Wenn Sie Fliesen, Keramik oder PVC sowie Linoleum oder Teppich verlegen möchten, werden feuchtigkeitsbeständige Gipskartonplatten auf die Metallelemente des Holzbodens gelegt. Wenn für den Bodenbelag Styropormatten verwendet wurden, wird GVL in zwei Schichten verlegt.
Trockenbauwände werden nicht unter Laminat auf Holzböden verlegt. Stattdessen wird geschäumtes Polyethylen oder eine Pappunterlage auf Aluminiumplatten gelegt, um überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen.
Anstelle von GVL können Sie auch feuchtigkeitsbeständige Spanplatten- oder Sperrholzarten verwenden. Eine gute Lösung sind Glas-Magnesium-Platten, die auch die Wärme gut leiten, was bei der Einrichtung einer Fußbodenheizung absolut nicht überflüssig ist.
Möglichkeiten zur Gestaltung eines Wasserbodens
Der Bodenbelag unter einem Wasserboden kann auf verschiedene Arten hergestellt werden, was besonders bei Heimwerkern beliebt ist. Betrachten wir mehrere Optionen für solche Designs.
Option 1. Implementierung einer fertigen Lösung
Dies ist die am einfachsten zu implementierende Methode. Sie können einen Terrassenbausatz in einem Baumarkt kaufen. Es kann zwei Arten einer solchen Lösung geben. Das erste sind Styropormatten, die mit Rohrbefestigungen ausgestattet sind.
Sie können mit einer Isolierschicht dupliziert werden. In diesem Fall können sie direkt auf den Untergrund gelegt werden.Der Hauptvorteil solcher Matten ist ihre äußerst einfache Installation. Sie sind jedoch nicht stark genug, um den Bodenbelag direkt auf Matten zu verlegen.
Unter weichen Belägen sowie unter Fliesen müssen Sie zwei Lagen Gipskartonplatten verlegen. Der Bodenbelag kann auch aus Modulen aus Spanplatten zusammengesetzt werden. Sie sind werkseitig mit Aussparungen für Rohre mit einem bestimmten Systemraster versehen. Die Module sind mit Befestigungselementen, wärmeverteilenden Metallplatten und Rohren ausgestattet.
Zur Verbindung der Teile untereinander ist eine Rastverbindung vorgesehen, die die Montage erheblich erleichtert. Solche Strukturen sind ziemlich langlebig und erfordern keine zusätzliche Verstärkung. Ihr Hauptnachteil sind ihre hohen Kosten.
Jede der vorgefertigten Lösungen erfordert eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds. Handelt es sich um einen alten Boden, erfolgt eine gründliche Inspektion. Beschädigte Stellen werden aussortiert und repariert. Die Bretter sind sicher befestigt, Höhenunterschiede werden eliminiert. Anschließend werden alle Rückstände und Staub entfernt und der Untergrund grundiert.
Nach dem Trocknen wird die Dämmung verlegt und bei Bedarf befestigt. Der nächste Schritt ist das Verlegen der Matten. Auf die Außenseite wird jeweils ein geeigneter Kleber, meist Flüssignägel, aufgetragen und die Platte mit dem Untergrund verklebt. Wichtig ist, dass der Kleber gut aushärtet und die Matte sicher an Ort und Stelle hält.
Wenn Spanplattenböden verlegt werden sollen, erfolgt die Montage streng nach den Anweisungen des Herstellers. Nachdem die Rohrkanäle fertig sind, beginnt die Installation. Verlegung von Fußbodenheizungsrohren kann durch eine „Schlange“, „Schnecke“ oder jede andere geeignete Methode hergestellt werden.
Die Elemente werden zu einem System zusammengefasst und an das Heizsystem angeschlossen. Anschließend erfolgt eine Druckprüfung und Funktionsprüfung des Wasserbodens, anschließend beginnt die Verlegung des Bodenbelags.
Option 2. Bodenbelag auf Balken
Die Arbeit beginnt mit der Vorbereitung des Holzsockels. Handelt es sich um einen Altboden, werden alle notwendigen Reparaturen durchgeführt. Dann müssen Sie unter dem Holzboden die Baumstämme verlegen, auf denen der Warmwasserboden liegt. Die vorbereiteten Stämme werden streng niveaugerecht mit einem Abstand zwischen den Elementen von ca. 0,6 m verlegt.
Dies ist die beste Option; Sie können Teile in größerer Entfernung platzieren. In diesem Fall sind jedoch dickere Dielen erforderlich, um den Bodenbelag zu bilden.
Die Balken sind sicher an der Basis befestigt. Als nächstes wird zwischen ihnen eine Basis mit Baumstämmen gebaut, auf die die Isolierung gelegt wird. Dazu werden Bretter, Sperrholz, Spanplatten oder ein anderes geeignetes Material an die Balken geheftet.
Wenn Sie Geld sparen möchten, können Sie anstelle eines Sockels Ecken oder Latten an die Balken nageln, auf denen die Dämmschicht aufliegt. Aber Sie müssen verstehen, dass es in diesem Fall hart und nicht bröckelig sein sollte. Auf den vorbereiteten Untergrund wird eine Dämmung gelegt. Dies kann Polystyrolschaum, hochdichte Steinwolle, Polystyrol usw. sein.
Nach der Formung des wärmeisolierenden Teppichs beginnen sie mit der Herstellung des Bodenbelags. Nehmen Sie dazu Bretter mit einer Dicke von mindestens 0,03 m.Sie fangen an, sie an den Balken festzuschrauben. Der erste wird in einem Abstand von 0,02 m von der Wandoberfläche befestigt, bei der Befestigung aller anderen Teile wird ein ähnlicher Spalt geschaffen.
Ein wichtiger Punkt ist die Wahl der Breite der am Boden befestigten Dielen. Sie muss der Breite der metallischen Wärmeverteilerplatten entsprechen, die anschließend in die entstandenen Nuten eingelegt werden.
Das Rohr wird in einem „Schlangenmuster“ verlegt, was das Anbringen von Rillen für seine Windungen erfordert. Lassen Sie dazu in gleichen Abständen voneinander spezielle Lücken von ca. 0,15 m Breite.
In der Praxis sieht das so aus: Zwei Bretter werden im Abstand von 0,5 cm von der Wand verschraubt, die nächsten beiden im Abstand von 5 - 7 cm und so weiter bis zum Ende der Reihe.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Sockels werden die an der Wand befestigten Bretter mit Abstand und die mit Spalt dicht verschraubt. Dadurch entsteht eine Nut für den Rohrbogen. Nachdem der gesamte Bodenbelag verlegt ist, beginnt der Einbau der Wärmeverteilerplatten.
Sie werden in die von den Brettern gebildeten Nuten eingesetzt und mit Klammern oder normalen Nägeln sicher befestigt. Optimal ist es, wenn die Seiten benachbarter Platten aufeinander treffen.
Dann wird ein kontinuierlicher Wärmeübertragungsschirm gebildet. Jetzt können Sie mit dem Verlegen der Rohre beginnen. Gemeinsam geht es einfacher. Ein Arbeiter wickelt das Coil ab, der zweite übernimmt die eigentliche Verlegung.
Mit etwas Kraft wird das Teil in die Nut der Wärmeverteilerplatte gedrückt. Das Rücklaufrohr des Konturrings verlegen Sie am besten an der Wand entlang unter den Terrassendielen.
Nachdem der gesamte Stromkreis verlegt wurde, prüfen Sie noch einmal die korrekte Installation und schließen Sie ihn an die Heizungsanlage an. Der Wasserboden muss einer Druckprüfung unterzogen werden. Anschließend können Sie mit den Vorbereitungen für die Verlegung des Bodenbelags beginnen.
Option Nr. 3. Leitfadendesign
Sie beginnen mit der Vorbereitung der Basis. Wie bei den vorherigen Optionen muss es nivelliert und verstärkt werden. Anschließend wird eine geeignete Dämmung auf den Untergrund gelegt.
Die einfachste Methode zum Verlegen eines Wasserbodens ist die „Schlangenmethode“, weshalb sie am häufigsten verwendet wird. Für eine Struktur aus Führungen ist dies die beste Option. Um die Abmessungen der Teile zu ermitteln, wird ein genauer Grundriss erstellt.
Es markiert die Bereiche, in denen die den Wasserboden versorgenden Geräte installiert werden, und die Stellen, an denen die Rohre angeschlossen werden. Anschließend werden unter strikter Einhaltung des gewählten Verlegeschrittes Hilfslinien gezeichnet. Die Anzahl der benötigten Teile wird berechnet und deren Größen bestimmt.
Jetzt müssen Sie die Anleitungen vorbereiten. Sie werden aus jedem geeigneten und verfügbaren Material geschnitten. Anschließend können Sie mit der Installation beginnen. Die Teile müssen streng nach dem entwickelten Plan auf dem Untergrund verlegt werden.
Jede Führung wird auf eine raue Unterlage gelegt und mit selbstschneidenden Schrauben sicher daran befestigt. Zwischen den Teilen sollten Kanäle vorhanden sein, die für die Installation von Rohren erforderlich sind. In Bereichen, in denen sich die Rohrleitung dreht, müssen die scharfen Ecken der Führungen abgerundet sein, um die Rohre nicht versehentlich zu beschädigen.
Nachdem alle Lamellen am Untergrund befestigt sind, beginnen Sie mit dem Verlegen der Folie. Nehmen Sie dazu Material mit einer Dicke von mindestens 50 Mikrometern.Die Bleche werden in die Kanäle gedrückt und gehen dabei vorsichtig um jede Aussparung herum. Im wahrsten Sinne des Wortes wird auf jedem Kanal Folie „ausgelegt“.
Um ein Verrutschen der Platten zu verhindern, werden sie mit einem Tacker an den Lamellen befestigt. Für eine bessere Wärmeübertragung empfiehlt es sich, die Rohre vor dem Verlegen mit der gleichen Folie zu umwickeln, dies ist jedoch nicht notwendig.
Anschließend wird das Rohr in die vorbereiteten Kanäle verlegt. Um es an Ort und Stelle zu halten, wird es in einigen Bereichen mit Metallplatten an Latten oder am Boden befestigt. Nach Abschluss der Installation wird der Wasserboden an das Heizsystem angeschlossen und eine obligatorische Druckprüfung durchgeführt. Wenn keine Leckageprobleme festgestellt werden, beginnen Sie mit den Vorbereitungen für die Installation der Endbeschichtung.
Dies sind nur drei Möglichkeiten, eine Fußbodenheizung zu installieren. In der Praxis gibt es davon noch viel mehr. Heimwerker passen sie an ihre Bedingungen an, indem sie verfügbare Materialien und geeignete Technologien auswählen.
Machen Sie sich mit den Regeln, Formeln und Beispielen zur Berechnung einer Fußbodenheizung vertraut nächster Artikel, dessen Lektüre wir wärmstens empfehlen.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Video Nr. 1. Eine der Optionen für Bodensysteme:
Video Nr. 2. Vergleichen wir Beton- und Bodenwasserböden:
Video Nr. 3. Wir legen den Wasserboden auf einen Holzsockel:
Ein Wasserboden kann nur im Verlegeverfahren auf einem Holzuntergrund verlegt werden. Es hält einem Betonestrich nicht stand, selbst dem niedrigsten. Die einfachste aller Bodenbeläge ist die Verwendung vorgefertigter Styropormatten oder Holzführungen.
Sie können in jedem Geschäft gekauft werden.Der einzige Nachteil dieser Lösung sind die hohen Kosten, die Installation ist jedoch einfach und sehr schnell. Wer es gerne selbst macht, kann den Bodenbelag ganz einfach aus Restmaterialien zusammenbauen. Es wird billig und recht funktional ausfallen.
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Alles ist ausreichend detailliert beschrieben, aber es wird auch ohne Übung sehr problematisch sein, solche Böden selbst herzustellen und zu verlegen. Wenn man damit anfängt, ist nicht alles so einfach, wie es geschrieben steht, es tauchen viele Nuancen auf. Wir haben es zusammen mit meinem Paten installiert und viele Informationen von hier mitgenommen. Wir bedauerten, dass wir nicht persönlich einen Spezialisten konsultiert hatten; wir hätten weniger Zeit und Mühe für die Installation aufgewendet.
Mikhail, aber das ist das Wesentliche an solchen Veröffentlichungen, dass man sich im Detail über den Standardprozess informieren kann, wenn man es selbst machen möchte. Es ist klar, dass nicht alles vorhersehbar ist, aber wenn Sie einen Spezialisten anrufen, müssen Sie ihn bereits bezahlen, dann werden Sie verstehen, dass Sie nicht tun können, was der Meister rät, sondern ihn tun lassen. Hier gilt also das Prinzip des Maximalismus: entweder du selbst oder ein Meister.
Wüssten Sie, wie viele Leute diese Warmwasserböden fertigstellen oder erneuern müssen? Im Allgemeinen beurteilen Menschen ihre Fähigkeit, Dinge zu reparieren, selten angemessen.
Ist es nach der Installation einer Fußbodenheizung erforderlich, beispielsweise Sperrholz unter das Laminat zu legen?
Guten Tag. Nein, keine Notwendigkeit.Sie müssen den Estrich verfüllen.
Ich bitte um Rat: Wird ein so warmer Boden effektiv sein, wenn er unter einem rauen Holzboden verlegt wird?