So arrangieren Sie die Heizung eines Privathauses mit Ihren eigenen Händen: Diagramme zur Organisation eines autonomen Heizsystems
Besitzer von Privathäusern wissen mit Sicherheit, dass ein autonomes Heizsystem viel wirtschaftlicher und effizienter ist als ein zentralisiertes.Viele Hausbesitzer vertrauen die Lösung des Problems der Beheizung ihrer Häuser Spezialisten an, die Berechnungen durchführen, die Wärmeversorgung planen und überwachen.
Es gibt jedoch auch Handwerker, die sich dafür entscheiden, die Beheizung eines Privathauses selbst zu veranlassen, um die Dienste von Spezialisten nicht zu viel zu bezahlen. Aber das ist keine kleine Ersparnis für das Familienbudget, finden Sie nicht auch?
Bevor mit den Berechnungen und dem Entwurf fortgefahren wird, muss die optimale Version des Systems und seiner Komponenten ermittelt werden. Wir helfen Ihnen bei der Lösung dieser Probleme.
Der Artikel bietet einen detaillierten Überblick über mögliche technische Lösungen für ein Privathaus und identifiziert die Vor- und Nachteile jedes Schemas, die Funktionsprinzipien und die Nuancen der Installation.
Der Inhalt des Artikels:
Heizsystem: Was ist das?
Es gibt viele technische Lösungen zum Heizen eines Hauses. Lassen Sie uns drei Haupttypen von Heizsystemen hervorheben.
Heizsystem mit flüssigem Kühlmittel
Die in unserem Land am häufigsten verwendete Methode zum Heizen eines Hauses. Setzt das Vorhandensein eines geschlossenen Kreislaufs voraus, in dem zirkuliert Kühlflüssigkeit.
Als Letzteres wird am häufigsten Wasser verwendet, es gibt aber auch verschiedene Frostschutzmittel, die den Vorteil haben, dass sie einen niedrigen Gefrierpunkt haben. Um das Kühlmittel zu erhitzen, wird ein Kessel eines beliebigen geeigneten Typs in die Anlage eingebaut.
Das erwärmte Kühlmittel wird über Rohre den Räumen zugeführt und gelangt dort in die Heizkörper. Diese Geräte dienen der Übertragung von Wärme an die Luft. In den Batterien kühlt das Kühlmittel ab, anschließend gelangt es durch die Rohre zum Kessel, wo es erneut erhitzt wird.
Dieser Zyklus wird viele Male wiederholt. Zur Regelung des Systems können Thermostate eingesetzt werden, die eine automatische Aufrechterhaltung der eingestellten Temperatur bzw. der Wasserhähne ermöglichen. In diesem Fall erfolgt eine manuelle Regelung.
Das Heizen mit Kühlmittel ist ein recht einfach zu entwerfendes und zu implementierendes System. Bei Bedarf können Sie es selbst zusammenbauen.Gleichzeitig ist es jedoch durchaus ratsam, das Projekt Spezialisten zu zeigen, um Fehler zu vermeiden, die die Effizienz des Systems erheblich beeinträchtigen können.
Zu den Vorteilen gehört die lange Lebensdauer der Konstruktion, sofern eine ordnungsgemäße Installation durchgeführt wurde und keine Verstöße im Betrieb vorliegen.
Das System arbeitet geräuschlos und ist äußerst einfach zu reparieren und zu warten. Es ist wichtig, dass bei einem korrekt ausgeführten Projekt die erforderliche Temperatur in allen beheizten Räumen aufrechterhalten werden kann.
Das System ist effizient und spart Energieressourcen. Die Energieintensität des Kühlmittels ist etwa 4000-mal höher als die von Luft. Dadurch können Sie die Luft in den Räumen relativ schnell auf eine angenehme Temperatur erwärmen.
Zu den Nachteilen gehört, dass eine solche Heizung nur während des Baus oder einer größeren Renovierung des Hauses installiert werden kann. Bei der Verwendung von Wasser als Kühlmittel muss berücksichtigt werden, dass dessen Gefrierpunkt recht hoch ist. Was kann zu Schäden an Rohren führen, wenn das System einfriert?
Darüber hinaus führt die Anwesenheit von Luft in Wasserleitungen zu einer schnellen Korrosion von Bauteilen.
Luftheizung
Das Kühlmittel ist in diesem Fall erwärmte Luft. Die Beheizung erfolgt über einen im Gebäude installierten Wasser- oder Dampferhitzer sowie einen Elektro-Luft- oder Feuerlufterhitzer. Nach der Temperaturbehandlung gelangt das aufbereitete gasförmige Medium in den Raum.
Nach dem Funktionsprinzip werden Luftheizkreise in zwei Typen unterteilt:
- kombiniert mit Belüftung;
- rezirkulierend.
Die erste Möglichkeit besteht in einer teilweisen Beimischung eines Frischanteils der von der Straße aufgenommenen Luft und einer volumengleichen Abgabe der Abgas-Luft-Masse.
Bei der zweiten Option wird der gesamte im Raum zirkulierende Luftstrom erfasst und zur Verarbeitung an den Lufterhitzer geleitet. Dann kommt es wieder in vollem Umfang. Es ist klar, dass im Hinblick auf sanitäre und hygienische Indikatoren das erste Schema bevorzugt wird.
Auf 55-60°C erwärmte Luft gelangt in die Luftkanäle und wird über diese in die Räume abgegeben. Hier wird es möglichst gleichmäßig verteilt. Nach dem Abkühlen sinken die Luftmassen ab und gelangen durch durch ein Gitter verschlossene Öffnungen in den Rückluftkanal, durch den sie zum Heizgerät zurückkehren. Der Zyklus wird viele Male wiederholt.
Dieses Heizsystem wird ausschließlich durch Automatisierung geregelt, wodurch die Temperatur in den Räumen äußerst angenehm ist.
Die Luftheizung ist so sicher wie möglich, da die Automatisierung alle Parameter des Systems überwacht und bei Problemen seine Elemente blockiert. Darüber hinaus enthält die Konstruktion keine mit heißer Flüssigkeit gefüllten Rohre, die unter ungünstigen Umständen platzen oder auslaufen könnten.
In Luftheizungssystemen gibt es keine Heizkörper, die dem Durchschnittsbürger bekannt sind, was zusammen mit dem Fehlen von Rohren die Kosten für den Bau des Systems erheblich beeinträchtigt. Für Dampf- und Wasserheizungsarten sind keine Absperrventile erforderlich.
Beim Bau eines Kreislaufs in Kombination mit Belüftung wird auch das Problem der Aktualisierung der Zusammensetzung der Luftmasse sinnvoll gelöst.
Lebensdauer bei richtiger Pflege Luftheizungsanlage, beträgt etwa 20 Jahre. Zu den Vorteilen gehört die äußere Attraktivität der Luftheizung. Das für Bauwerke mit flüssigem Kühlmittel erforderliche Rohrgeflecht fehlt in diesem Fall.
Zu den Nachteilen zählen mögliche Probleme mit der Luftzusammensetzung. Das System saugt verschmutzte Luftmassen von der Straße an, was den Einbau von Filtern erfordert. Sie müssen ziemlich oft gewechselt werden.
Darüber hinaus empfiehlt sich die Verwendung Luftbefeuchter, da erhitzte Massen oft übertrocknet sind. Gelangt ein giftiger Stoff, beispielsweise Kohlenmonoxid, in das System, breitet er sich sehr schnell im ganzen Haus aus.
Elektrische Heizsysteme
Um eine autonome Heizung in einem Privathaus zu installieren, werden häufig elektrisch betriebene Systeme verwendet. Es gibt verschiedene Typen. Schauen wir uns die beiden beliebtesten an.
Elektrische Konvektoren sind kompakte Heizgeräte, die in einem beheizten Raum installiert werden können. Abhängig von der Leistung des Geräts kann es eines oder mehrere sein.
Das Funktionsprinzip ist unterschiedlich Arten von elektrischen Konvektoren ähnlich Durch das Gitter gelangt kalte Luft in das Gerät, wo sie mittels eines elektrischen Heizelements erwärmt wird.
Durch die natürliche Konvektion oder die Wirkung eines Ventilators steigen erwärmte Luftmassen auf, vermischen sich mit der Raumluft und erwärmen sie. Die Raumtemperatur steigt. Die gekühlte Luft sinkt nach unten, tritt wieder in das Gerät ein und der Zyklus wiederholt sich.
Durch den Einsatz von Infrarotstrahlung kann eine elektrische Heizung realisiert werden. Eine dünne, flexible IR-Folie wird an der Decke oder am Boden montiert und ist eine Art Heizgerät, das die Luft im Raum auf eine angenehme Temperatur erwärmt.
Das System funktioniert wie folgt. Wenn elektrischer Strom an die Folie angelegt wird, erhitzen sich die Kohlenstoffelemente und beginnen, Infrarotwellen im für den Menschen ungefährlichen Bereich auszusenden.
Diese Wellen beginnen, zum ersten großen Objekt zu wandern, auf das sie stoßen. Das kann der Boden, Möbel oder ähnliches sein. Objekte sammeln Infrarotwellen, erwärmen sich und geben Wärme an die Luft ab. Die Erwärmung erfolgt sehr schnell.
Gleichzeitig ist die Wärmeverteilung für den Menschen möglichst günstig: Im unteren Teil des Raumes ist die wärmste Luft, im oberen etwas kälter.
Ärzte bestätigen das Infrarotheizung ähnelt den Sonnenstrahlen und gilt als die günstigste für den Menschen. Trotz des erheblichen Unterschieds im Heizprinzip haben beide Systemtypen ähnliche Vorteile. Dies sind zunächst einmal minimale Baukosten.
Die wenig attraktiven Tarife der Energievertriebsunternehmen schrecken diejenigen, die sich eine Elektroheizung anschaffen möchten, nicht ab. Zur Steuerung der Geräte wird Automatisierung eingesetzt, die es Ihnen ermöglicht, das System so zu konfigurieren, dass es im energieeffizientesten Modus arbeitet.
Strom ist sehr bequem zu nutzen. Es ist kein Kraftstoff erforderlich, wodurch das Problem der Lagerung und Beschaffung entfällt.
Darüber hinaus gelten beispielsweise Festbrennstoffkessel als sehr „schmutzig“, da bei ihrem Betrieb Ruß und Asche entstehen. Elektrische Geräte haben diese Probleme nicht. Es ist absolut sicher, macht keinen Lärm und erzeugt keine giftigen Emissionen.
Elektrische Systeme sind in der Regel sehr kompakt. Die darin verwendeten Geräte können sehr unterschiedliche Bauformen haben. Solche Systeme sind langlebig und erfordern nur eine regelmäßige Wartung.
Ihr Hauptnachteil ist der kostspielige Betrieb aufgrund der hohen Stromkosten. Trotz der Wirtschaftlichkeit der Systeme sind die Stromrechnungen meist beeindruckend.
Arten von Flüssigkühlsystemen
Wie die Praxis zeigt, wird für die Installation einer autonomen Heizung am häufigsten ein System mit flüssigem Kühlmittel gewählt. Lassen Sie uns also über seine Varianten sprechen. Ein solches System wird in Form eines von zwei möglichen Schemata implementiert.
Das einfachste Schema ist Einrohr
Es handelt sich um einen ringförmigen geschlossenen Kreislauf, in dem Heizkörper in Reihe eingebaut sind. Das Kühlmittel fließt in den ersten, dann in den nächsten und so weiter, bis es zum Kessel zurückfließt. Dies ist ein äußerst einfaches Schema, das jedoch bei weitem nicht das effektivste ist.
Hauptnachteil Einrohr-Heizsystem besteht darin, das Kühlmittel an den „Zugängen“ zu den Batterien zu kühlen, die am weitesten vom Kessel entfernt sind.
Die Flüssigkeit verlässt den Kesselwärmetauscher mit einer Temperatur von etwa 75 °C. In den ersten Kühler gelangt es auf die gleiche Weise, im zweiten ist es etwas kälter und so weiter. Wenn die Rohrleitung kurz ist und nur wenige Heizkörper vorhanden sind, ist dies kein Problem.
Wenn jedoch viele Batterien vorhanden sind, enthalten diese ein auf 45–50 °C erhitztes Kühlmittel. Was für eine normale Raumheizung absolut nicht ausreicht
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Situation zu korrigieren. Die erste besteht darin, die Temperatur des Kühlmittels zu erhöhen oder Abschnitte zu den letzten Kühlern in der Kette hinzuzufügen, um deren Wärmeübertragung zu erhöhen. Beide Optionen erfordern zusätzliche Barinvestitionen, garantieren jedoch keine Ergebnisse.
Eine andere Möglichkeit, das Problem zu lösen, ist der Einbau einer Umwälzpumpe. Dies erhöht zwar die Effizienz eines Einrohrsystems, macht es aber auch energieabhängiger und teurer im Betrieb.
Verbessertes Schema - Zweirohr
Der Hauptunterschied zum ersten Schema besteht darin, dass das Kühlmittel fast gleichzeitig jedem der Kühler zugeführt wird. Um es dem Gerät zuzuführen, dient eine Vorlaufleitung; für die Sammlung und Ableitung dient eine sogenannte Rücklaufleitung.
Die Zufuhr des Kühlmittels zu den Batterien kann über einen Kollektor oder eine T-Schaltung erfolgen. Im ersten Fall wird jedes der Geräte mit einem eigenen Vor- und Rücklauf versorgt. Die Rohre werden vom Kollektor in Form von „Balken“ verlegt, daher der zweite Name „Balken“.
Bei der T-Variante werden die Geräte mit Hilfe von in Reihe an den Vor- und Rücklauf angeschlossen, die Montage erfolgt über Steckverbinder mit drei Rohren – T-Stücke.
Beim Kollektor werden an jedem Ausgang zur Batterie Absperrventile installiert, die es ermöglichen, diese bei Bedarf abzuschalten. Arbeit Strahlungsheizungsschema basiert auf einer erzwungenen Flüssigkeitszirkulation, da in zahlreichen Ringen zu viele hydraulische Hindernisse für die natürliche Bewegung des Kühlmittels vorhanden sind.
Teesorten können sowohl aufgrund der natürlichen Schwerkraft als auch aufgrund der Einbindung einer Umwälzpumpe in das System funktionieren. Es pumpt Kühlmittel, so dass bei der Installation von Heizringen kein Gefälle eingehalten werden muss und die Zuleitung unterhalb der Heizgeräte verlegt werden muss.
Hauptvorteil Zweirohrschema – Gewährleistung einer gleichmäßigen Erwärmung aller Batterien im Gebäude, egal wie viele es sind. Gleichzeitig erfordert die Installation jedoch viel mehr Rohre und andere Elemente und ist dementsprechend teurer. Dies ist der Hauptnachteil eines Zweirohrsystems.
Schwerkraftzirkulationssystem
Das Kühlmittel im Heizkreislauf muss sich bewegen. Dies kann durch natürliche Zirkulation geschehen. Sie entsteht durch den Dichteunterschied zwischen dem kalten und dem erwärmten Kühlmittel.
Die erhitzte Flüssigkeit hat eine geringere Dichte und beginnt daher spontan vom Kessel entlang des Steigrohrs aufzusteigen, von wo aus sie zu den Auslassleitungen und dann zu den Heizkörpern geleitet wird.Wenn das Kühlmittel abkühlt, nimmt seine Dichte zu, wodurch es schwerer wird.
Aus diesem Grund fällt es tiefer und wird in der Rücklaufleitung gesammelt, über die es dem Kessel zugeführt wird. Somit wird während des Betriebs der Einheit eine Kühlmittelzirkulation durch Schwerkraft realisiert. Allerdings ist seine Geschwindigkeit relativ gering und kann variieren.
Es hängt vor allem von zwei Faktoren ab:
- Standort der Systemelemente. Heizkörper sollten deutlich höher als der Heizkessel oder bis zur Decke oder noch besser auf dem Dachboden angebracht werden, wo sich die Hauptsteigleitung befindet, von der aus die Ausgänge zu den Batterien führen.
- Temperaturunterschiede zwischen gekühltem und erwärmtem Kühlmittel. Je größer es ist, desto höher ist die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsbewegung. Aus diesem Grund kann das Hauptsteigrohr mit einem speziellen Material isoliert werden, um Wärmeverluste zu vermeiden, während das Rücklaufrohr dagegen mit nichts abgedeckt wird.
Zu den Vorteilen eines Heizsystems für ein Privathaus mit Naturzirkulation zählen die geringen Kosten und die Einfachheit in Design, Anordnung und Wartung. Im Betrieb ist es absolut geräuschlos, es gibt keine Vibrationen.
Nachteile natürliche Zirkulationssysteme ziemlich viel. Es startet langsam, was durch die geringe Bewegungsgeschwindigkeit des Kühlmittels bei geringem Temperaturunterschied erklärt wird.
Darüber hinaus ist für eine normale Flüssigkeitszirkulation im Kreislauf eine Rohrleitung erforderlich, die aus Rohren mit relativ großem Durchmesser besteht. Aufgrund des geringen Eigendrucks in der Leitung sind solche Systeme in ihrer Größe begrenzt. Die horizontale Länge einer solchen Struktur darf 30 m nicht überschreiten.
Zwangsumlaufkreislauf
Das System ist im Lieferumfang enthalten UmwälzpumpeEs fördert die Bewegung des Kühlmittels mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Die Pumpe wird an einer beliebigen Stelle in der Heizungsleitung installiert.
Um es jedoch auf der Versorgungsseite zu installieren, müssen Sie eine Pumpe nur von vertrauenswürdigen Herstellern kaufen, da diese unter ungünstigen Bedingungen arbeiten muss, obwohl alle derzeit hergestellten Zirkulationsmodelle für einen solchen Betrieb ausgelegt sind.
Die Pumpenleistung wird abhängig von der Länge der Rohrleitung gewählt und kann variieren.Dank der Zwangsumwälzung kann der Kreislauf unterschiedlich lang sein, bis hin zu einem sehr langen. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Kühlflüssigkeit hängt nicht von der Temperaturdifferenz ab, was die Umsetzung vielfältiger technischer Schemata ermöglicht.
Darüber hinaus ist es möglich, Rohre mit kleinem Durchmesser zu verwenden, was sich positiv auf das Erscheinungsbild eines solchen Heizsystems auswirkt.
Zu den Mängeln Heizung mit Umwälzpumpe Erwähnenswert ist die Energieabhängigkeit. Das heißt, wenn keine Stromversorgung vorhanden ist, funktioniert die Heizung nicht. Für Orte, an denen es häufig zu Stromausfällen kommt, ist dies ein sehr gravierender Nachteil.
Darüber hinaus fallen bei der Installation einer Pumpe zusätzliche Kosten für deren Anschaffung, Installation und anschließenden Betrieb an.
Hauptelemente des Heizsystems
Der Satz von Elementen, die in einem Heizsystem mit flüssigem Kühlmittel enthalten sind, kann sehr unterschiedlich sein. Es hängt alles von der Art des gewählten Schemas ab. Dennoch sind einige Grundelemente immer vorhanden. Zunächst einmal ist dies der Kessel. Das Gerät erzeugt Wärme, die an die Kühlflüssigkeit übertragen wird.
Je nach Art des verwendeten Brennstoffs werden alle Kessel unterteilt in:
- Fester Brennstoff. Für die Arbeit werden alle Arten fester Brennstoffe verwendet: Brennholz, Kohle, Torf usw. Im Angebot finden Sie verschiedene solcher Geräte: Pellet- und Pyrolysegeräte.
- Gas. Sie werden hauptsächlich mit Erdgas oder Flüssiggas betrieben.
- Elektrisch. Sie erzeugen Wärme durch die Umwandlung von Strom.
- Flüssigen Brennstoff. Als Kraftstoff werden Dieselöl, Benzin und ähnliche Stoffe verwendet.
- Kombiniert. Die Geräte sind mit mehreren unterschiedlichen Brennern ausgestattet und können mit mehreren Brennstoffarten betrieben werden.
Die praktischsten werden berücksichtigt Kombikessel. Sie tragen dazu bei, dass Sie bei Unterbrechungen der Versorgung mit der Hauptbrennstoffart nicht ohne Heizung bleiben müssen. Allerdings sind die Kosten solcher Modelle viel höher als bei Standardmodellen.
Ein weiteres obligatorisches Element des Heizsystems sind Wärmespeicher. Sie können auch unterschiedlich sein.
Dabei werden unterschieden: Arten von Heizkörpern:
- Panel, bei denen es sich um eine massive Stahlplatte in verschiedenen Größen handelt.
- Lamellenförmig, bestehend aus mehreren Platten, deren Dicke stark variieren kann.
- Rohrförmig. Sie bestehen aus einem unteren und oberen Kollektor, die durch Rohrabschnitte verbunden sind.
- Schnitt. Zusammengesetzt aus Heizabschnitten, deren Anzahl beliebig sein kann.
Und das letzte obligatorische Element einer solchen Heizungsanlage ist die Rohrleitung.
Zur Montage werden Metall- oder Kunststoffrohre verwendet. Die ersten sind sehr langlebig, aber anfällig für Korrosion und schwierig zu installieren. Letztere sind sehr einfach zu montieren, sie rosten nicht, allerdings kann die Festigkeit verschiedener Kunststoffmarken deutlich variieren. Daher ist es sehr wichtig, bei der Auswahl des Materials für die Kunststoffrohrleitung keinen Fehler zu machen.
Schlussfolgerungen und nützliches Video zum Thema
Welche Methode zum Heizen eines Privathauses ist rentabler:
Alles über das Einrohr-Heizschema:
Funktionsprinzip der Luftheizung:
Die autonome Heizung kann auf verschiedene Arten gestaltet werden.Die Wahl der Lösung wird zweifellos von den klimatischen Gegebenheiten der Gegend, in der sich das Haus befindet, beeinflusst.
Es ist kaum ratsam, ein teures Flüssigkühlsystem zu installieren, wenn der Winter ein oder zwei Monate dauert und die Temperatur selten unter Null fällt. Es ist auch wichtig, die Besonderheiten des Gebäudes und die finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen. Wenn die richtige Entscheidung getroffen wird, wird es im Haus immer warm sein.
Haben Sie noch etwas hinzuzufügen oder haben Sie Fragen zur Organisation einer autonomen Heizung für ein Privathaus? Bitte hinterlassen Sie Kommentare zum Beitrag. Das Kontaktformular befindet sich im unteren Block.
Auch Privathäuser sind unterschiedlich. Wir haben zum Beispiel ein kleines einstöckiges Haus, oder besser gesagt, es war einmal ein gewöhnliches Badehaus. Im Winter sparen wir uns mit einem Heizlüfter oder einem Elektrokonvektor, es gibt auch eine Ofenheizungsmöglichkeit im Haus, die wir aber schon lange nicht mehr nutzen. Im Badezimmer steht der Einbau einer Fußbodenheizung unter den Fliesen kurz vor dem Abschluss. Das ist natürlich teuer, aber nicht teurer als eine Zentralheizung.
Meine Eltern haben auch ein kleines Haus mit eingebauter Ofenheizung. Es ist unklug, Heizlüfter und Elektroheizungen zu verwenden; die Kosten für Strom sind zu teuer. Wir überlegen, welche Heizung für ein kleines Haus am besten geeignet ist. Denn der alte Ofen heizt nicht den gesamten Raum. Ich möchte alles richtig planen und finanziell nicht Pleite gehen.
Hallo Swetlana. Leider ist es schwierig, Ihnen zu helfen, ohne die Details zu kennen. Wenn die Option der Gasversorgung nicht in Betracht gezogen wird, ist es im Allgemeinen am einfachsten, einen Festbrennstoffkessel mit Wasser als Kühlmittel zu installieren.
Der Artikel ist dank des Autors klar geschrieben. Ich plane, ein Heizsystem für ein zweistöckiges Blockhaus zu entwerfen. Bald werden sie das Haus mit Gas versorgen; speziell für Gas wurde ein Anbau gebaut, in dem sich der Gaskessel und die Rohrleitungen befinden werden. Der Kessel ist bodenstehend (nichtflüchtig), da es häufig zu kurzen (2-6 Stunden) Stromausfällen kommt. Ich habe vor, eine 12-Volt-Notpumpe in das System einzubauen (falls der Strom ausfällt). Ich weiß noch nicht, wie das System aussehen wird, ich bin noch in Gedanken und kreativer Forschung zu dem Projekt.
Liegt es nur an mir oder liegt ein Tippfehler/Fehler vor? Die Wärmekapazität eines flüssigen Kühlmittels (Wasser) kann unmöglich 4000-mal größer sein als die von Luft. Bei Nr. für Wasser sind es 4,1868 kJ/kg, für Luft 1,005 kJ/kg.
Ein Elektrokessel ist die größte Dummheit. Es ist billiger, einen Ölkühler auf der Fensterbank zu installieren und die Verkabelung mit Kabeln vorzunehmen, als einen Heizkessel zu installieren und die Verkabelung mit Rohren vorzunehmen. Darüber hinaus ist das Problem der Temperaturregelung in jedem Raum gelöst und sie frieren nicht ein!